Cannabis Öl – Welches Öl ist das Beste? Kaufberatung

Der Begriff Cannabis Öl ist teilweise etwas irreführend, denn er meint real nichts anderes als Öl auf Hanfbasis (Hanf: lat. Cannabis). Unter dieser Kategorie vereinen sich alle auf Hanf basierenden Öle – ohne Spezifikation. Im Internet kursiert eine Reihe von Definitionen und Erklärungen, die nur für mehr Verwirrung sorgen. Wir hingegen befassen uns heute mit CBD Öl (CBD = Cannabidioil) – das Ergebnis der Hanfextraktion. In der Überschrift ist bewusst die Rede von Cannabis Öl, um dem Leser den wichtigen Unterschied zu verdeutlichen. Es ist CBD Öl (eines von vielen Cannabis Ölen), welches der Gesundheit auf legale Weise wieder auf die Sprünge helfen kann. Warum das so ist und was dieses Nahrungsergänzungsmittel so alles enthält, darüber klären wir auf.

Zur Information: Wir verwenden in unserem Artikel weiterhin den Begriff Cannabis Öl, weil er derzeit noch einen größeren Bekanntheitsgrad besitzt als CBD Öl. Viele Suchende stellen dazu eine Verbindung hinsichtlich einer gesundheitsfördernden Wirkungsweise her.

🤔Cannabis Öl: legal/illegal?

Cannabis Öl ist illegal, sofern der Gehalt an psychoaktivem THC 1) die gesetzliche Grenze von 0,2 % übersteigt. Daher wird es aus dem sogenannten Nutz- oder Industriehanf (Faserhanf) extrahiert, der von Natur aus nahezu THC-frei ist.

Wir sprechen in unserem Text von CBD Öl, welches frei gehandelt wird und dessen Legalität bescheinigt ist. Noch ist aber der Gesetzgeber nicht so weit, dieses auch als Arzneimittel zuzulassen, obwohl es bereits schon in der Schulmedizin Anerkennung und praktische Anwendung findet. Derzeit besitzt dieses Öl den Status eines Nahrungsergänzungsmittels.

Wirkung von Cannabis Öl

Cannabis Öl und CBD Öl ist umgangssprachlich das Gleiche

 

🌿 Was ist Cannabis Öl ohne THC?

Cannabis Öl ohne THC enthält wenig (max. 0,2 %) bis gar kein THC. Der Rohstoff Cannabis sativa (Nutzhanf) ist dahingehend von Natur aus minder ausgestattet. Das Hauptcannabinoid ist hier CBD (Cannabidiol), welches über eine Reihe positiver Eigenschaften verfügt. In der Tat rumort es im Bereich der Medizin, denn auch viele Patienten haben mittlerweile Wind davon bekommen und hinterfragen ihre Therapien. An dieser Stelle sei davon abgeraten, diese eigenständig zu verändern oder zu beenden. Wer Cannabis Öl in seine Behandlung einbinden möchte, sollte Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten.

 

Wie wird hochwertiges Cannabis Öl hergestellt?

Kann man Cannabis Öl selber machen? Antwort: Jein! Qualitativ hochwertiges Öl hat seinen Preis, aber auch seine Wirksamkeit. Die Preisfindung basiert auf ausgesuchtem Rohstoff in Bioqualität aus bekannten Quellen sowie im aufwändigen Herstellungsverfahren, welches keinesfalls zu Hause durchgeführt werden kann. Cannabidiol ist öl- und alkohollöslich. Für den Hausgebrauch durchaus geeignet, lassen sich dennoch nicht die erforderlichen Wirkstoffkonzentrationen/der nötige Reinheitsgrad erreichen. Denn ausschließlich die sogenannte Überkritische COExtraktion ist in der Lage, nahezu 100 % aller Inhaltsstoffe aus der Pflanze zu lösen. Das Ergebnis ist CBD Extrakt. Für die Eigenproduktion zu Hause fehlt es in der Regel an Basiswissen und passenden Gerätschaften. Zudem besteht die Gefahr einer Überhitzung, sodass wichtige Inhaltsstoffe zerstört werden. Daher können wir allen Lesern nur raten, auf professionell hergestelltes Cannabis Öl (CBD Öl) zurückgreifen.

Die Vorgehensweise bei der Überkritischen COExtraktion ist alles andere als einfach:

  1. Im ersten Produktionsschritt wird das getrocknete und zerkleinerte Hanfpflanzenmaterial auf Temperaturen zwischen 70ound 1500 C erhitzt (je nach Hersteller), wobei CBDa (engl.: Cannabidiolacid= Cannabidiolsäure) in CBD umgewandelt. Dieser Vorgang wird in der Fachwelt als Decarboxylierung
  2. Danach wird gekühltes und flüssiges Kohlenstoffdioxid mithilfe einer Pumpe auf 50 – 70 Bar komprimiert und in einen Extraktor geleitet, der das Pflanzenmaterial beinhaltet.
  3. Im dritten Schritt sorgt spezifischer Druck in Kombination mit Wärme dafür, dass im sogenannten Separator die Inhaltsstoffe aus der Pflanze gelöst werden.

 

Was so einfach klingt, ist aufwändig und langwierig; rechtfertigt letzten Endes die hoch erscheinenden Produktpreise.

Möglicherweise ist dem einen oder anderen Leser schon einmal die Möglichkeit der Extraktion mithilfe von Butan zu Ohren gekommen. Cannabisöl und Butan? Davor kann nur gewarnt werden. Die Vorteile scheinen zwar ein Argument wert (niedriger Siedepunkt, Verwendung in geschlossenen Regelkreisen), doch die Nachhaltigkeit ist nicht gewährleistet. Möglicherweise stammt das Gas aus verunreinigten Quellen und ist zudem hochexplosiv. Eine Unvorsichtigkeit bei der Handhabung kann im schlimmsten Fall tödliche Folgen haben. Genügend Gründe also, um auf diese gefährliche Art der Gewinnung zu verzichten.

Cannabis Öl – Vollspektrum oder Isolat: Die Unterschiede

Studien zu Cannabis Öl

CBD Studien: Bild: © tinnakornlek/123RF.com

 

Auf die obengenannte Weise sauber extrahiertes Cannabis Öl liefert das volle Spektrum an Inhaltsstoffen (Vollspektrum-CBD). Im medizinischen Bereich hingegen wird vorwiegend mit einem Isolat behandelt, welches von sämtlichen anderen Stoffen befreit wurde. Mehrere „Reinigungsvorgänge“ isolieren einenWirkstoff: Cannabidiol. Allerdings werden bei dieser Vorgehensweise auch erwünschte Inhaltsstoffe entfernt, wie etwa Vitamine, Mineralstoffe, essenzielle Fettsäuren und mehr. Die Schulmedizin ist verpflichtet, medizinisch aufbereitetes CBD zu verwenden, welches dem oben genannten Isolat entspricht.

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🕺Cannabis Öl gegen Schmerzen

Cannabis Öl kaufen? Ja, aber bitte nur vom Fachhändler, der sich transparent zeigt. Die Qualität ist maßgeblich für das Wirkspektrum verantwortlich. Der Einsatz von Cannabis Öl bei verschiedenen Schmerzen (Cannabis Öl und Migräne passt durchaus zusammen) kann Besserung bringen, sofern die Dosis stimmt. Aufgrund seiner zahlreichen Inhaltsstoffe ist dieses Öl vielseitig einsetzbar. Studien belegen eine ganze Reihe von Wirkungsweisen:

  • antikanzerogen (krebshemmend)
  • antibakteriell
  • antioxidativ (zerstört freie Radikale und vermeidet oxidativen Stress)
  • antifungal (pilzhemmend)
  • entzündungshemmend
  • antimikrobiell
  • antiviral
  • krampflösend und entspannend
Wirkstoffe im Vollspektrum-CBD
Wirkstoffe: Vollspektrum CBD
Cannabinoide
CBC

(Cannabichromen)

Wirkung:

  • entzündungshemmend
  • analgetisch (schmerzstillend)
  • positive Auswirkungen auf die Zellerneuerung
CBD

(Cannabidiol)

Wirkung:

  • lindernd bei chronischen Schmerzen, wie sie etwa für Arthritis, Krämpfen, Migräne, Epilepsie, Entzündungen usw. typisch sind

Vorsicht: Untergewichtige Personen sollten ohne ärztliche Kontrolle auf hohe Dosen CBD verzichten, da es den Appetit hemmen kann.

Weiterhin hat CBD Einfluss auf diverse Enzyme, die für den Abbau von Medikamenten zuständig sind. Die Folge: Erhöhte Arzneimittelwirksamkeit – vorwiegend bei den folgenden Präparaten:

  • Säurehemmer: Pantoprazol, Omneprazol
  • Gerinnungshemmer: Warfarin
  • Schmerzmittel: Diclofenac
  • Neuroleptika: Risperidon, Clobazam

Betroffene sollten vor dem Verzehr des Öls den Arzt informieren.

CBDA

(Cannabidiolsäure)

Wirkung:

  • antiemetisch (gegen Übelkeit)
  • krebshemmend; insbesondere bei Brustkrebs (kann mutierte und kranke Zellen zum Absterben bringen)
CBG

(Cannabigerol)

Wirkung:

  • entzündungshemmend
  • antibakteriell
CBN

(Cannabinol)

  • leicht psychoaktiv (nur in kleinen Mengen im Rohstoff Hanf enthalten)
  • hilfreich bei Angstzuständen
  • trägt zur Senkung des Augeninnendrucks bei
Essenzielle Fettsäuren

Essenzielle Fettsäuren kann der Körper nicht selbst herstellen/synthetisieren. Sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden.

Omega-3

Omega-6

Aufgabe/n:

  • entzündungshemmend
  • blutdruckregulierend
  • trägt zur Zellregeneration bei

Das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 sollte nach Meinung der Fachwelt 1:1 betragen. Dieses ist durch kein anderes Pflanzenöl zu erreichen. Ein Ungleichgewicht könnte gesundheitliche Störungen zur Folge haben.

GLA

(Gamma-Linolensäure)

Aufgabe/n:

  • entzündungshemmend

Von dieser Fettsäure können vor allem Patienten mit Schuppenflechte (Psoriasis) und Ekzemen profitieren.

Vitamine
Vitamin E In CBD Öl ist Vitamin E in hohem Maß enthalten.

Aufgabe/n:

  • möglicher Schutz vor Schlaganfall, Herzinfarkt und Alzheimer
  • Schutz für Körperzellen
  • Anti-Aging
  • antioxidativ (Vorbeugung einiger Krebsarten)
Vitamin B1

(Thiamin)

Das „Gute-Laune-Vitamin“ hat seinen Namen daher, weil es sich positiv auf den Serotoninspiegel auswirkt.

Aufgabe/n:

  • hilfreich bei Depressionen und
  • Burnout
Vitamin B2

(Riboflavin)

Dieses sogenannte Co-Enzym ist ein normaler Bestandteil menschlicher Körperzellen und daher auch an einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen beteiligt.

Zwei der wichtigstenAufgabe/n:

  • Eiweißstoffwechsel in der Augenlinse
  • Unterstützung für Vitamin B6(Riboflavin; zur Stärkung von Nerven und Abwehrkräften) und Niacin (Stoffwechsel)
Mineralstoffe/Spurenelemente

Die Unterscheidung zwischen Mineralstoffen und Spurenelementen wird dort getroffen, wo weniger als 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht benötigt werden. Dann ist die Rede von Spurenelementen. Höhere Mengen lassen auf die Bezeichnung Mineralstoffe schließen.

Eisen Aufgabe/n:

  • Sauerstoffversorgung des Blutes

Eine Reihe gesundheitlicher Störungen kann u. a. auf einen Eisenmangel zurückgeführt werden (z. B. Depressionen oder allgemein schlechte Stimmung, Konzentrationsstörungen oder das Restless-Legs-Syndrom). Das ganze Ausmaß eines Eisenmangels wird schnell deutlich, wenn man weiß, dass nahezu alle Stoffwechselvorgänge vom Vorhandensein sauerstoffhaltigen Blutes abhängig sind.

Kalium Aufgabe/n:

  • Impulsübertragung Nerven
  • Regulierung des Wasserhaushaltes
Kalzium

(Calcium)

Aufgabe/n:

  • wichtiger Bestandteil von Knochen, Zähnen und Knorpel

Der menschliche Körper kann Kalzium nicht selbst herstellen/synthetisieren. Jedoch ist die ausreichende Versorgung erforderlich.

Kupfer Aufgabe/n:

  • Stärkung des Immunsystems
  • beteiligt an der Bildung roter Blutkörperchen

Kupfer wird ebenfalls ausschließlich über die Nahrung zugeführt.

Mangan Aufgabe/n:

  • Bindegewebe
  • diverse Enzymprozesse
  • Verwertung von Vitamin B1  
  • wichtig für die Herstellung von Insulin
Magnesium Aufgabe/n:

  • immununterstützend
  • kreislaufregulierend
  • die meisten Organe (vor allem die Leber) ist abhängig von der ausreichenden Magnesium-Versorgung
  • reibungslose Funktion von Nerven und Muskeln
  • ausgleichend für den Elektrolythaushalt
Natrium Aufgabe/n:

  • wichtig für alle Muskel-Kontraktionen
  • Weiterleitung von Nervenimpulsen
Phosphor Aufgabe/n:

  • im Verbund mit Kalzium stärkt Phosphor die Substanz von Zähnen und Knochen
  • Zellaufbau
Zink Aufgabe/n:

  • Zellaufbau
  • reibungsloser Stoffwechsel
  • Hautgesundheit

Sogenannte DNA-Bindungsproteine – auch „Zinkfingerproteine“ genannt – sind abhängig vom ausreichenden Zinkvorkommen in der Nahrung.

Sonstige Bestandteile
Carotinoide Dass Carotinoide im qualitativ hochwertigen Cannabis Öl vorhanden sind, ist leicht an der tendenziell goldgelben Ölfärbung zu erkennen.

Aufgabe/n:

  • schützen vor frühzeitiger Alterung
  • stärken die Zellmembrane
  • unterstützen das Immunsystem
  • schützen das Herz-Kreislauf-System (vor allem Beta Carotin) und damit auch vor der gefürchteten Arterienverkalkung
  • positiver Einfluss auf den Cholesterinspiegel
Chlorophyll Zur goldgelben Färbung des Cannabis Öls kommt ein grünschimmernder Unterton, der dem Chlorophyll zu verdanken ist. Dieses braucht die Pflanze, um mit Hilfe des Sonnenlichts Nahrung für den Fortbestand zu synthetisieren (Photosynthese). Doch auch der Organismus von Wirbeltieren, zu denen auch wir zählen, profitiert reichlich.

Aufgabe/n:

  • verbesserte Zellatmung
  • Reinigung/Entgiftung jeder einzelnen Körperzelle (eine Folge der verbesserten Zellatmung)
  • förderlich für die Immunabwehr

Nachdem nun das volle Spektrum des Hanfes bekannt ist, lässt sich als logische Folge die umfangreiche Wirksamkeit daraus ableiten.

 

Cannabis Öl Anwendung bei einer Vielzahl von Erkrankungen

Dieser Abschnitt widmet sich auch den zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten von Cannabinoiden. Allerdings erhebt diese alphabetische Auflistung keinen Anspruch auf Vollzähligkeit.

  • A: Adipositas, Akne, Abhängigkeit (Medikamente, Alkohol, Drogen), Alzheimer, Ängste, Appetitlosigkeit/Auszehrung, Arthritis, Asthma, ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, Autismus, Autoimmunerkrankungen
  • D: chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Depressionen, Diabetes
  • E: Epilepsie
  • G: Glaukom (grüner Star)
  • K: verschiedene Krebserkrankungen
  • M: Menstruationsbeschwerden Migräne, Multiple Sklerose (MS), Müdigkeit
  • N: Neurodermitis
  • P: Parkinson, PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung), Psoriasis (Schuppenflechte)
  • R: Raucherentwöhnung, Reizdarmsyndrom, Restless-Legs-Syndrom
  • S: Schizophrenie, Schmerzen (vor allem chronische), Schlafapnoe-Syndrom, Schlafstörungen, Schuppenflechte (s. Psoriasis), chronischer Stress
  • T: Tourette-Syndrom, Tumorschmerzen
  • U: Übelkeit/Erbrechen, Übergewicht (einschl. Adipositas)
  • V: verschiedene Verletzungen

Cannabisöl ist kein Marihuana Öl(Mackkenzie Cross, „What I like about Marihuana“, Lester Grinspoon (ed.), Marihuana-uses.com)

 

Cannabis Öl in der Krebstherapie

Die Wirkung des Öls kann die Gabe von Opiaten ersetzen und kommt gänzlich ohne deren Nebenwirkungen aus. Dabei wirkt es schmerzstillend und entzündungshemmend. Auch der Verlauf einer Chemotherapie kann mithilfe von Cannabis Öl entschärft werden. Tumore, wie sie typisch für Kleinkinder sind (wie etwa Neuroblastome) können mittels dieses Naturproduktes zum Schrumpfen angeregt werden. Bei all diesen gesundheitlichen Störungen kann das auf Cannabinoiden basierende Öl ein Rettungsanker sein. Die Wirksamkeit ist von der richtigen Dosierung abhängig; diese wiederum von Art und Grad der Erkrankung sowie von Alter, Geschlecht und allgemeinem Zustand des Patienten. Cannabis Öl bei Brustkrebs? Hier ist es vor allem die noch enthaltene Cannabidiolsäure, die mutierte Zellen schrumpfen lassen kann. Um Missverständnissen vorzubeugen: Dieser Text beschreibt lediglich Möglichkeiten. Es gibt keine Garantie für die Wirksamkeit von Cannabis Öl bei jedem betroffenen Patienten. Dennoch ist das Internet voll von begeisterten Patienten/-innen.

 

Cannabis Öl Nebenwirkungen

Wirkung von Cannabis Öl

Cannabis Öl und CBD Öl ist umgangssprachlich das Gleiche

 

Der deutsche Pharmakologe Gustav Kuschinsky schreibt in seinem Werk „Kurzes Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie“ den folgenden Satz: „Wenn behauptet wird, dass eine Substanz keine Nebenwirkung zeigt, so besteht der dringende Verdacht, dass sie auch keine Hauptwirkung hat.“2)In diesem Fall ist mit Hauptwirkung wohl die pharmakologische Wirkung gemeint. Nebenwirkungen treten beim bestimmungsgemäßen Verzehr von Cannabis Öl in der Regel nicht auf; höchstens positive, welche auf den vielfältigen Möglichkeiten beruhen. Allerdings kann eine Überdosierung unerwünschte Nebenwirkungen auslösten, wie zum Beispiel:

  • erhöhter Augeninnendruck (augenärztlich prüfen lassen)
  • trockenes Mundgefühl
  • niedriger Blutdruck
  • Benommenheit
  • Schläfrigkeit
  • Beeinflussung von Schwangerschaftsenzymen
  • Einschlafprobleme
  • Hemmung des Appetits

Auf mögliche Wechselwirkungen haben wir bereits in obiger Tabelle hingewiesen. Die dort genannten Arzneien könnten in ihrer Wirkung verstärkt werden. Ausschließlich der Arzt sollte darüber bestimmen, inwiefern Dosierungen unter der Gabe von Cannabis Öl gesenkt werden können.

Wer besser auf Cannabis Öl verzichtet

Cannabis Öl ist allgemein gut verträglich. Allerdings sollten Schwangere sowie stillende Mütter darauf verzichten, da Cannabinoide Einfluss auf Schwangerschaftsenzyme haben können. Zudem werden die Wirkstoffe beim Stillen auf den Säugling übertragen, was nicht das Ziel ist. Wer unsicher ist, ob er Cannabis Öl ohne Einschränkungen verträgt, hält am besten Rücksprache mit dem behandelnden Mediziner. Wir wissen, dass der Begriff Cannabis Öl von der Bedeutung her ein allgemeiner ist und durchaus auch THC in höherer Konzentration als 0,2 % mit einbeziehen kann. Eine bestimmte Patientengruppe ist auf das Vorhandensein von medizinischem THC angewiesen. Dieses ist selbstverständlich verschreibungspflichtig und wird bedarfsgerecht verordnet. Die ärztliche Verordnung kann ausschließlich in ausgesuchten Apotheken eingelöst werden. Die Kosten werden von der Krankenkasse getragen.

 

Cannabis Öl (CBD) auf Rezept bleibt derzeit noch Wunschdenken.

 

Der passenden Cannabis Öl Dosierung auf der Spur

Bei der Gabe von Cannabis Öl sollte auf Überdosierungen verzichtet werden, denn sie ziehen möglicherweise Nebenwirkungen nach sich. Eine Unterdosierung hingegen lässt möglicherweise jegliche Wirkung missen. Wie dosiert man nun richtig? Selbst die Expertenwelt tut sich schwer, diese Frage zu beantworten. Einige Anhaltspunkte liefert ein Fachbuch3) in englischer Sprache, verständlich geschrieben zur Orientierung von Patienten und auf wissenschaftlichem Fundament ruhend. Hier werden zunächst die für die richtige Dosierung zu berücksichtigenden Faktoren benannt:

  • Das zu behandelnde medizinische gesundheitliche Problem,
  • der individuelle Zustand des Patienten,
  • sein Körpergewicht
  • der Grad der Erkrankung und/oder der Symptome,
  • die vorliegenden biologischen Gegebenheiten,
  • der persönliche Patientenstoffwechsel,
  • seine individuelle Körperchemie und
  • die möglichen Wechselwirkungen mit Arzneimitteln und/oder Nahrungsmitteln.

Die genannten Dosierungen folgen einer Unterteilung:

 

Dosierungen Beispielsweise zur Behandlung von: CBD Produkt
Mikrodosis: geringe Dosierung (0,5 – 20 mg CBD/Dosis/Tag)

  • Kopfschmerzen
  • Gemütsstörungen
  • Übelkeit
  • PTBS
  • Stress
  • Schlafstörungen
  • Stoffwechselstörungen

5% CBD Öl 
Standarddosis: mittlere Dosierung (10 mg – 100 mg CBD/Dosis/Tag)

 

  • Schmerzen
  • Autoimmunerkrankungen
  • Entzündungen
  • Angststörungen
  • Depressionen
  • Borreliose
  • Arthritis
  • diversen psychischen Störungen
  • MS
  • chronisch-entzündliches Darmsyndrom
  • Fibromyalgie
  • Autismus

15% bis 20% CBD Öl
  • Makrodosis: hohe Dosierung (50 mg – 800 mg CBD/Dosis/Tag)

 

  • lebensbedrohlichen Erkrankungen (ärztliche Rücksprache ist zwingend erforderlich)

30% bis 50% CBD Pasten

Die persönliche Mitarbeit und Empathiefähigkeit eines Patienten für den eigenen Körper ist bei der Dosisfindung unerlässlich. Gestartet wird zunächst mit der niedrigsten Mengenangabe. Zeigt sich diese über mehrere Tage als unzureichend, darf gesteigert werden. Die richtige Dosis ist mit dem Wirkungseintritt erreicht.

Wichtig: Die obige Liste der möglichen Staffelungen gibt lediglich Anhaltspunkte.

 

 

🌿Cannabis Öl Produktwelt

CBD Öl kaufen – aber wo? Eine mögliche Quelle haben wir mit NordicOil schon genannt. Entsprechende Amazon-Produkte sind mit Vorsicht zu genießen, da Rohstoffquellen und Herstellertransparenz fehlen. Interessierte Kunden werden hier auch gar nicht fündig, denn stets ist nur von CB1 und CB2 Aktivator die Rede.

Obwohl THC-freies Cannabis Öl (CBD Öl) als Nahrungsergänzungsmittel frei gehandelt werden darf, ist seine Wirkung nicht zu unterschätzen. Daher braucht es gute und sichere Produkte. Diese Sicherheit verschaffen Hersteller, die sich transparent zeigen – vom Rohstoff über das Herstellungsverfahren bis hin zum fertigen Produkt. Bereitwillig Auskunft erteilt unser Favorit NordicOil beispielsweise über den tagsüber jederzeit erreichbaren LiveChat. Dort schämt man sich auch nicht seiner möglichen Unwissenheit (niemand ist allwissend). In diesem Fall wird Rücksprache mit dem Fachpersonal gehalten. Auf diese Weise erweitern sich die Kenntnisse auf beiden Seiten – Personal und Kunden.

Das Öl der Hanfpflanze dient nicht nur der menschlichen Gesundheit, sondern auch der tierischen. Die Wirkstoffe werden in tiergerechten Produkten verarbeitet.

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Cannabis Öl zum Einnehmen

Cannabinoide werden über die Schleimhäute absorbiert. Das pure Cannabis Öl wird unter die Zunge geträufelt und verbleibt dort nach Herstellerangabe noch einige Minuten. Gleiches gilt für die CBD Paste. Etwas anders sieht es bei den Kapseln aus, die zuerst den Verdauungstrakt passieren müssen, bis die Darmschleimhaut die darin enthaltenen Wirkstoffe aufnehmen können. Am schnellsten wirken e-Liquids, die mithilfe eines Vaporizers gedampft werden. Aufgenommen über die Lungenschleimhaut gehen die Wirkstoffe dort direkt ins Blut über. Cannabis Ölen mit Vitalstoffen kommt eine ganz eigene Rolle zu. Ein Beispiel: Mit Melatonin versetzt, fördert das enthaltene cannabidiolhaltige Öl nicht nur den Schlaf, sondern fungiert aufgrund des Melatonins (Schlafhormon) auch als Einschlafhilfe. Hanf Tee besitzt nicht die gleiche Wirksamkeit wie Cannabis Öl, da die Wirkstoffe nicht extrahiert wurden. Dennoch verfügen die verschiedenen Tee-Produkte über unterschiedliche CBD Konzentrationen. Das Kraut selbst kann auch unter normalen Tabak gemischt und geraucht werden (nicht im Joint!). Auch von außen zeigt sich Cannabis Öl wirksam, was sich mit diversen Hautpflegeprodukten belegen lässt.

✔️ Wichtig zu wissen: Cannabinoide sind fettlöslich. Fett erhöht ihre Bioverfügbarkeit. Ein paar Nüsse, ein Stückchen Käse oder einige Schlucke fetthaltige Milch nach der Einnahme können dafür sorgen, dass die Wirkung bis zu dreifach verstärkt und die Dauer bis zum Wirkungseintritt verkürzt wird.l.

Zusammengefasst

Darauf hat die Welt gewartet, obwohl sie es schon hatte: Cannabis Öl! Dieses Multitalent kann eine Menge für die Gesundheit tun. Es gibt noch viele Skeptiker, die die Wirksamkeit bestreiten, doch ist es vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis die Studienlage hierzulande für die Zulassung als offizielles Arzneimittel sorgt.

Wer Cannabis Öl kaufen möchte, sollte Wert auf Qualität und Transparenz legen. Andernfalls erweist sich der Kauf möglicherweise als nutzlos und die Zahl der Skeptiker steigt ungerechtfertigt. Die Wirksamkeit von Cannabinoiden ist wissenschaftlich vielfach untermauert – weltweit. Mögliche Stolpersteine auf dem Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden könnte einerseits die nötige Wirkstoffkonzentration, andererseits auch die passende Dosierung sein. Dann heißt es, geduldig und zuversichtlich bleiben. Früher oder später wird es die Gesundheit danken.

 

FAQs – Fragen & Antworten

Unser Text beantwortet bereits eine Menge Fragen. Doch eine Frage ergibt die andere. Genau diese möchten wir mit unserem FAQ-Bereich erfassen.

Aus welchem Grund wirkt Cannabis Öl so gut?

Der Grund für die nachweisliche Wirkung liegt im körpereigenen Endocannabinoidsystem (endo= innen). Dieses ist mit einer Vielzahl von Rezeptoren ausgestattet, die wiederum von zwei Hauptrezeptoren – CB1 und CB2 – dominiert und gesteuert werden.

Endocannabinoide sind körpereigene Botenstoffe (Neurotransmitter), die grob gesagt Schmerzen, Schlaf und Stimmung regulieren. Von außen zugeführte Exocannabinoide docken an denselben Rezeptoren an und können von dort aus ihre Wirkung entfalten.

Cannabis Öl und Autofahren?

Da ausschließlich THC der psychoaktive Wirkstoff in Hanf ist, besteht beim Konsum von Cannabis Öl keine dahingehende Unfallgefahr. Wird die CBD-Schlafwirkung angesteuert, sollte abends dennoch auf das Führen von Fahrzeugen nach der Einnahme verzichtet werden. Außerdem kann Cannabis Öl bei einem Drogentest als positiv getestet werden.

Kann man Cannabis Öl rauchen?

Cannabidiol kann mithilfe eines Vaporizers gedampft werden, wozu allerdings ein geeignetes e-Liquid angewendet werden sollte (Öl verklebt/verstopft den Verdampfer). Diese Art der Aufnahme über die Lunge erweist sich sogar als der schnellste Weg, den Wirkstoff in den Blutkreislauf zu bringen. Wer gern auf das Kraut zurückgreifen und unter normalen Tabak mischen möchte, verwendet losen Hanftee, welchen es legal zu kaufen gibt.

Gibt es Cannabis Öl in Apotheken?

Grundsätzlich ist das Thema dort bereits angekommen. Aber man weiß ja, was über Apothekerpreise gesagt wird.

Unser Favorit Nordic Oil vertreibt seine Produkte mittlerweile auch über ausgesuchte Apotheken.

Cannabis Öl bei Akne?

Der Onlineshop von NordicOil verfügt über eine Reihe von Hautpflegeprodukten, die Problematiken wie Schuppenflechte (Psoriasis), Akne und Ekzeme berücksichtigt. Die entzündungshemmende und antioxidative Wirkung lassen unreine Haut bald Geschichte sein. Die Inhaltsstoffe: Ursolsäure, Myricetin, Tetrahydrodiferuloylmethan/Tetrahydrocurcumin, Panthenol und Liposome – trotz ihrer komplizierten Bezeichnungen handelt es sich um natürliche Wirkstoffe.

 

Quellenangaben[+]

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