Das sagen Ärzte wirklich zu CBD Öl
Geht es um die natürliche Linderung verschiedener Beschwerden, greifen sowohl Einsteiger, als auch erfahrene Anwender gerne zu CBD. Der nicht-psychoaktive Hanfwirkstoff Cannabidiol hat in den letzten Jahren immer mehr Menschen von sich überzeugt: Einige Anwender haben mit CBD nämlich positive Erfahrungen in Bezug auf Schmerzlinderung und Beruhigung gemacht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen die natürliche Alternative zu klassischen Hilfsmitteln selbst ausprobieren möchten. Doch was würde der eigene Hausarzt dazu sagen? Die Meinung von Ärzten zu CBD Öl kann nachfolgend genauer nachgelesen werden.
Unterschiedliche Ärztemeinungen zu CBD
Ärzte haben unterschiedliche Meinungen zum Thema Cannabidiol. Während einige pflanzliche Ergänzungen zur konventionellen Medizin befürworten und auch CBD mit eigenem Interesse betrachten, sprechen sich einige Ärzte wiederum gegen CBD aus. Da CBD Öl und ähnliche Produkte keine medizinische Zulassung haben und lediglich als Nahrungsergänzungsmittel deklariert werden dürfen, werden CBD Öle nicht von Ärzten verschrieben. Lediglich medizinisches Cannabis gilt bisher als verschreibungspflichtig und kann ab Frühjahr 2024 auch mit elektronischem Rezept in der Apotheke abgeholt werden.
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Da auch einige Ärzte auf dem aktuellen Stand der Dinge bleiben wollen und sich daher immer wieder über neueste Studien informieren, bauen diese CBD immer wieder in ihre Behandlungsmethoden mit ein – beispielsweise, um verschreibungspflichtige Medikamente mit hohen Nebenwirkungen so gut wie möglich zu vermeiden. So ist CBD unter anderem dafür bekannt geworden, Entzündungen zu lindern oder auch bei Epilepsie vielversprechend zu wirken. Ob CBD Produkte durch den Arzt empfohlen werden, hängt von dessen Meinung und bisherigen Erfahrungen, aber auch dem jeweiligen Patienten selbst ab. Denn: Jeder bringt unterschiedliche Voraussetzungen mit. Zudem wirkt CBD auch bei jedem Menschen anders.
Welche Wirkungen von CBD wurden bisher mit Studien nachgewiesen?
Wegen der in den letzten Jahren stark gestiegenen Nachfrage nach CBD Produkten ist auch das medizinische Interesse an dem Cannabinoid aus Hanf gewachsen. Daher verwundert es keineswegs, dass sich bereits einige Studien um den Wirkstoff CBD drehen – und zu interessanten Erkenntnissen gekommen sind. Studien haben bisher gezeigt, dass:
- CBD Entzündungen hemmen kann: Studien haben ergeben, dass CBD Entzündungsbotenstoffe hemmen kann – was akute Entzündungen stoppt und schneller abklingen lässt [1]. Dies ist bei zahlreichen Krankheitsbildern von Bedeutung: So kann CBD auch die neuronale Entzündung hemmen und bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer vielversprechend wirken [2].
- CBD wirkt antioxidantisch: In Studien wurde entdeckt, dass CBD oxidativen Stress reduziert, da dessen Effekte mit denen anderer Antioxidantien vergleichbar sind [2]. So kann das zentrale Nervensystem vor oxidativem Stress geschützt werden [2], wodurch kognitive Fähigkeiten erhalten bleiben. Entdeckt wurde hierzu unter anderem, dass CBD auch bei vielen Arten von Epilepsieanfällen hilfreich wirken kann [3] – und das sogar bei Kindern.
- CBD lindert Schmerzen: Studien haben auch verdeutlicht, dass CBD intensiven Schmerz erfolgreich lindern und auch Missempfindungen wie Kälte oder Juckreiz reduzieren kann [4]. Auch bei Krebspatienten hat die Anwendung von CBD gegen Schmerzen bereits Erfolge gezeigt.
Auf Basis von Studien wie diesen bilden Ärzte aktuell noch ihre Meinung zu Cannabidiol – daher verwundert es nicht, dass die ein oder andere Stimme eher skeptisch erscheint. Die Studien bilden aktuell gute Grundlagen zur Kenntnislage rund um Cannabidiol. Allerdings wird auch deutlich, dass weitaus mehr Untersuchungen notwendig sind, um diese Wirkungen genau bestimmen zu können. Vermutlich werden erst dann mehr Ärzte klare Empfehlungen zum CBD aussprechen.
Echte Ärztemeinungen zu Cannabidiol
Kommen wir an dieser Stelle zu den Ärztemeinungen, die bisher online verdeutlicht wurden. Zu diesen gehört die Aussage von Schmerztherapeut und Osteopath Dr. Sedat Spiekermann, die im Interview mit FERNARZT öffentlich gemacht wurde [5]. Dieser gibt zu verstehen, dass eine schmerzlindernde Wirkung sowohl CBD, als auch THC zugeschrieben werden kann – und Unterschiede zwischen beiden Hanfbestandteilen lediglich in der Psychoaktivität liegen. CBD bringt seinen Aussagen zufolge keinen psychoaktiven Effekt mit. Der Arzt beschreibt CBD stattdessen als “psychodämpfend”, sowie “krampflösend und entspannend”.
Hierbei handelt es sich natürlich nicht um die einzige Expertenmeinung, die zu CBD nachgelesen werden kann. Auch Dr. Franjo Grotenhermen ließ mit seiner Meinung zu CBD im Interview mit Rowohlt.de aufhorchen [6]: Er verrät unter anderem, dass CBD äußerlich angewandt unter anderem “Hautentzündungen lindern und die Hautalterung verlangsamen” kann, sowie innerlich angewandt mitunter “antidepressiv wirkt”, aber auch “antiepileptische Eigenschaften besitzt”. Die Meinung beider Experten scheint also positiv auszufallen und könnte auch die Ansicht weiterer Ärzte beeinflussen.
CBD verschreiben: Alle Infos zum Thema
Lediglich medizinisches Cannabis kann vom Arzt verschrieben werden. Herkömmliche CBD Öle und ähnliche Produkte mit THC-Gehalt von weniger oder 0,2 Prozent gelten als Nahrungsergänzungsmittel und sind daher frei verkäuflich. Allerdings gibt es diese teilweise auch in pharmazeutischer Qualität ohne Rezept in der Apotheke zu kaufen. Wer sich medizinisches Cannabis verschreiben lassen möchte, sollte wissen: Dieses enthält neben CBD auch THC und kann daher entsprechende, psychoaktive Nebenwirkungen verursachen. Um ein solches Medikament zu erhalten, muss ein Betäubungsmittelrezept ausgestellt und oftmals auch die Erlaubnis der Krankenkasse eingeholt werden.
Die Verschreibung von CBD, beziehungsweise medizinischem Cannabis erfolgt nach Ermessen des behandelnden Arztes. Das bedeutet: Wenn der Arzt vermutet, dass die Anwendung des medizinischen Cannabis dem Betroffenen hilft. Das kann auf den Krankheitsverlauf bezogen sein, aber auch auf die Linderung der Symptome. Umfassende Untersuchungen und die Beratung des Arztes sind daher vor dem Verschreiben unerlässlich.
Wer sollte auf Cannabidiol verzichten?
CBD bringt also großes Potential mit, wie auch Ärzte längst bemerkt haben. Dennoch ist die Einnahme oder Anwendung nicht jedem zu empfehlen: So vermutet man beispielsweise, dass zu hohe Dosierungen einen Nachteil für die Leber darstellen können. Wer an Lebererkrankungen leidet, sollte die Anwendung rezeptfrei erhältlichen CBDs daher genau mit dem behandelnden Arzt absprechen. Da CBD auch den Blutdruck zu senken scheint, sollte dieses nicht zusammen mit blutdrucksenkenden Medikamenten eingenommen werden. Generell ist es wichtig, die Anwendung vorab mit dem eigenen Hausarzt zu besprechen, um etwaige Neben- und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten vorher zu beleuchten.
Wichtig: Schwangere und Stillende sollten auf CBD verzichten. Es gibt bisher keine Studien dazu, wie sich die CBD Anwendung auf das Ungeborene oder Neugeborene auswirken könnte – weshalb eine Anwendung nicht zu empfehlen ist. Mögliche Nachteile lassen sich nämlich nicht ausreichend abschätzen.
Weitere Meinungen zum Hanfwirkstoff CBD
Auch die Apotheken-Rundschau hat bereits zum Thema CBD berichtet [7]. In dem Beitrag ging es unter anderem darum, dass CBD Produkte in vielen verschiedenen Formen wie beispielsweise Tropfen als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich seien – und unter anderem gegen Schmerzen, Schlaflosigkeit und auch Angstzuständen zum Einsatz kommen. Im Beitrag wird aber auch hervorgehoben: Die Studienlage zur Wirkung von CBD sei noch recht dünn, sodass erst weitere Nachweise für genauere Aussagen notwendig wären. Zudem ist von möglichen Wechselwirkungen die Rede. Auch in der Apotheken-Rundschau wird empfohlen, vor der CBD-Anwendung einen Arzt zur Rate zu ziehen.
Auch im Medisana-Gesundheitsmagazin wurde bereits über den Hanfwirkstoff CBD berichtet [8]. Hier ging es unter anderem darum, dass mit CBD im Gegensatz zum Wirkstoff THC keine berauschenden Wirkungsweisen zu erwarten sind – und Cannabidiol bereits vielseitig zum Einsatz kommt. Neben den vorteilhaften Wirkungen bei Entzündungen oder chronischen Schmerzen ist auch von dem Potential CBDs bei neurologischen Erkrankungen die Rede. Dennoch wird auch hier noch einmal verdeutlicht: Weitere Studien sind notwendig, um Nachweise zur Wirkung des CBDs zu liefern.
Zusammenfassung: Meinung nach wie vor zwiegespalten
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die ärztliche Meinung zum Cannabidiol ist nach wie vor als zwiegespalten zu beschreiben. Dies ist auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass das gesamte Potential des Hanfwirkstoffes bisher nur durch wenige Studien wirklich nachgewiesen wurde. Beziehungsweise: Man weiß bisher schlichtweg noch zu wenig, um den pflanzlichen Wirkstoff wirklich gezielt einsetzen zu können. Zwar scheint der Wirkstoff eine Menge Potential und bisher auch zahlreichen Menschen weitergeholfen zu haben – für Experten ist dies jedoch zu wenig.
Quellen:
[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38761855/[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38785534/
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36206806/
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31793418/
[5] https://www.fernarzt.com/magazin/cannabis-in-der-schmerztherapie-interview-dr-sedat-spiekermann/
[6] https://www.rowohlt.de/magazin/im-gespraech/interview-franjo-grotenhermen-cbd
[7] https://www.rowohlt.de/magazin/im-gespraech/interview-franjo-grotenhermen-cbd
[8] https://www.medisana.de/healthblog/cbd/