Mit CBD das Immunsystem stärken? – geht das wirklich?

Die aktuelle Situation haben wir zum Anlass genommen, themenbezogen ein paar interessante Fakten und Studien zum Einfluss von CBD auf unser Immunsystem zu erläutern.

coronavirus CBD

 

Viele stellen sich die Frage wie man sich effektiv vor Viren und aktuell insbesondere Corona, COVID-19 bzw. SARS-CoV-2 schützen kann. Mit CBD schon mal nicht. Genauso wenig wie mit allen anderen vermeintlichen Wundermittelchen, ausgenommen von Impfungen.

Eigentlich möchten wir in informativen Artikeln auf Werbung verzichten, allerdings möchten wir euch nicht vorenthalten, dass es gerade in Bezug auf Schmerzen Produkte gibt, die sehr gut helfen können! Alternativ können wir auch das CBD-Öl von SWISS FX empfehlen – dieses CBD-Öl hat auch in unserem Test am besten abgeschnitten!

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Der einzige effektive Schutz vor Viren, ist es diese zu meiden und dafür zu sorgen, dass sie nicht eindringen können. (Stichwort Handhygiene, Meidung von engem Körperkontakt, usw.). Dies ist im Alltag natürlich sehr schwer. Hinzu kommt, dass der aktuellen Einschätzung des Robert Koch Instituts (RKI) zufolge, sich trotz aller Maßnahmen die kommenden zwei Jahre alleine in Deutschland über 50 Millionen Menschen mit dem neuartigen Corona Virus infizieren werden, ist es noch wichtiger sein Immunsystem zu stärken. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass es auch dich treffen wird, ist gar nicht mal so gering.

Wir wollen dir gar keine Angst machen, denn in den meisten Fällen steckt ein gesunder Mensch so eine Virusinfektion locker weg. Besonders, wenn das Immunsystem stark ist. Und das tolle, haben wir einmal eine Infektion mit einem Virus überstanden, sind wir weitestgehend immun gegen den „Eindringling“. Solange dieser nicht mutiert. Unser intaktes Immunsystem „speichert“ das Virus ab und bekämpft es sofort, wenn es wieder eindringen möchte. Ohne Umwege und sogar weitestgehend ohne erneute Symptome.[/su_note]

Wie du siehst, steht und fällt letztlich alles mit einem starken Immunsystem. Wie CBD zu diesem beitragen kann und wie es um die aktuelle Forschung rund um Cannabinoiden im Bezug auf Viren, Bakterien und Pilzen steht, erfährst im Folgenden.

Die Funktionsweise des Immunsystems

Um die Grundlagen zu verstehen, möchten wir in aller Kürze erläutern, wie das Immunsystem funktioniert und warum es so wichtig ist. Denn jeden Tag werden wir mit schier unendlich vielen Bakterien, Viren und weiteren „Eindringlingen“ konfrontiert. Jene versuchen in unseren Körper einzudringen und sich in diesem zu vermehren. In der Regel dringen Viren oder Bakterien über unsere Schleimhäute in Mund, Nase und Rachen oder offene Stellen der Haut in den menschlichen Organismus ein.

Dort versuchen sie sich dann schnellstmöglich zu vermehren. Die Bedingungen in unserem Körper sind hierzu optimal. Es gibt ständig Nahrung und die Temperaturen sind konstant im Idealbereich.

Sobald unser Immunsystem Eindringlinge erkennt, versucht es diese abzuwehren. Man kann sich das fast so vorstellen, als ob im Blutkreislauf ständig kleine Polizisten Streife fahren. Nehme sie einen „Einbrecher“ wahr, wird dieser verhaftet.

Wenn unser Immunsystem intakt ist, geht dies relativ schnell und ohne allzu schlimme Symptome von statten. Meist erhöht sich die Körpertemperatur etwas, die Schleimhäute produzieren fleißig und wir sind einfach etwas müde und abgeschlagen, da der Körper seine Kräfte zur Abwehr benötigt.

Wenn es geschwächt ist, durch schlechte Ernährung, wenig Schlaf, Stress, chronische Erkrankungen oder schlimmstenfalls aus einer Kombination dieser Faktoren, reagiert das Immunsystem zu langsam und die „Eindringlinge“ schaffen es sich immer mehr zu vermehren und bis zu unseren lebenswichtigen Organen vorzurücken. Und so entstehen dann ggf. Lungen- oder auch Herzmuskelentzündungen. Eine andere fatale Situation kann aber auch die Überreaktion des Immunsystem darstellen. Dazu später noch mehr.

 

Das angeborene (unspezifische) und das erworbene (spezifische) Immunsystem

Wir besitzen zweierlei Immunsysteme. Das unspezifische Immunsystem arbeitet mit den „Fress- und Killerzellen“. Es wirkt sehr schnell gegen eingedrungene Fremdkörper, Verletzungen und Krankheitserreger. Jeder hat sich wahrscheinlich schon einmal ein Splitter oder ähnliches in den Fuß getreten. Bekommt man diesen nicht restlos entfernt „eitert“ der Rest raus. Und genau dieses „herauseitern“ wird durch das angeborene Immunsystem ausgelöst. Auch das sich Übergeben müssen und Durchfall bereits wenige Stunden nachdem man verdorbenen Lebensmittel zu sich genommen hat, löst unser angeborenes Immunsystem aus. Es ist quasi der „Typ fürs Grobe“. Schnell und heftig.

Das spezifische Immunsystem hingegen wirkt ganz gezielt, wenn das angeborene Immunsystem es mit der groben Abwehr nicht schafft die Eindringlinge loszuwerden. Es braucht dafür aber einige Tage, um die Erreger zu identifizieren und seine Abwehr gegen genau diesen Erreger aufzubauen. Dafür wirkt es aber sehr spezifisch. Es stößt quasi nicht alles ab (wie beim sich übergeben müssen), sondern exakt nur die Zellen, die schädlich sind. Ein weiterer Vorteil, es besitzt ein Gedächtnis! Hat es einmal einen Angreifer identifiziert und eine Abwehr aufgebaut, so geht es beim nächsten Mal noch schneller und noch spezifischer von statten. Meist ohne überhaupt was davon zu merken.

So viel zum Thema Immunsystem und dessen Funktionsweise. Aber was hat nun CBD damit zu tun? Genau das klären wir jetzt.

Der Einfluss von CBD auf das Immunsystem

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Der Einfluss von CBD auf das Immunsystem

Um den tatsächlichen Einfluss von CBD auf unser Immunsystem zu verstehen, muss man die Wirkungsweisen von Cannabidiol zweigeteilt betrachten. Zum einen können Cannabinoide über das Endocannabinoid-System direkt durch die Stimulation gewisser Rezeptoren – in diesem Fall der CB2-Rezeptoren – direkt auf das Immunsystem wirken.

Die ist jedoch noch nicht alles. Durch weitere Effekte, wie z.B. Stressreduktion, verbesserter Schlaf oder Entzündungshemmung, kann CBD dazu beitragen, das Immunsystem in Takt zu halten und nicht zu überstrapazieren.

 

Die direkte Wirkung auf das Immunsystem über das Endocannabinoid-System

Die Grundlage der Wirkungsweise von CBD auf das Immunsystem stellt mal wieder das Endocannabinoid-System mit seinen Rezeptoren dar. Dieses steuert eine Vielzahl von Körperfunktionen und bildet die Grundlage für die Wirkung von Cannabinoiden und somit auch von Cannabidiol.

Neben der Ausschüttung von Botenstoffen, Hormonen und noch vielen weiteren Faktoren, ist das Endocannabinoid-System auch maßgeblich an der Steuerung und Regulierung des Immunsystems beteiligt. Eine Funktionsweise ist die Modulation der Bildung sogenannter Zytokinen. Diese wiederum sorgen dafür, dass das Immunsystem gesunde von kranken Zellen unterscheiden kann und erleichtert somit die Immunfunktion.1)Genau diese Wirkung von Cannabinoiden wurde bei der Behandlung von Ebola beobachtet.2)

Die immunmodulierende Wirkungsweise dient dazu, dass das Immunsystem nicht „überreagiert“, aber auch nicht „unterreagiert“. Beides kann fatale Folgen haben. Eine Überreaktion des Immunsystems kann zur Folge haben, dass das Immunsystem den eigenen Körper angreift, es also zu einer Autoimmunreaktion kommt. Ein Unterreaktion würde bedeuten, dass das Immunsystem nicht effektiv gegen die „Eindringlinge“ vorgeht und diese sich unkontrolliert ausbreiten können.

Besonders die CB2-Rezeptoren spielen hier eine Schlüsselrolle. Während die CB1-Rezeptoren primär auf Nervenzellen zu finden sind, sind die CB2-Rezeptoren auf Zellen des Immunsystems lokalisiert3). Über die Zufuhr exogener Cannabinoide, wie CBD, ist es möglich eine zusätzliche Stimulation der CB2-Rezeptoren zu erreichen.

 

Die indirekte Wirkung auf das Immunsystem

Auch hier geht die Wirkung wieder vom Endocannabinoid-System aus. Jedoch nicht direkt auf das Immunsystem. CBD besitzt eine Reihe von Eigenschaften, die sich indirekt positiv auf das Immunsystem auswirken können. Denn es gibt einige Umstände, die dieses unnötigerweise stark strapazieren. Dazu gehören oxidative Prozesse im Körper durch freie Radikale, negativer Stress (Distress), Schlafstörungen, sowie Angst und Panikattacken.

Genau gegen diese negativen Zustände kann CBD wirken. Es verfügt über antioxidative4), beruhigende, anxiolytische und schlaffördernde5)Eigenschaften.

 

CBD bei Infektion mit Viren und Bakterien

Man muss gleich zu Beginn seriöser Weise anmerken, dass die Forschung hinsichtlich CBD bei infektiösen Erkrankungen noch eher in den Kinderschuhen steckt. Jedoch gibt es tatsächlich Hinweise, dass CBD sowohl bei der Vorbeugung, als auch bei der Behandlung von Infektionen aufgrund von Viren, Bakterien und Pilzen unterstützend helfen kann. Die Betonung liegt hier auf „unterstützend“ und „kann“. Das möchten wir ganz deutlich hervorheben!

 

Diese Tatsache ist zum einen auf die zuvor erklärte modulierende Wirkung auf das Immunsystem zurückzuführen. Zum anderen kann CBD klassische Infektionssymptome, wie Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber, Schlaflosigkeit, etc. lindern und somit zu einer effizienteren Ausheilung beitragen. Grundlage ist natürlich immer ein gesundes, starkes Immunsystem.

Einen Interessanten Artikel zu CBD und Ebola hat Dr. David B. Allen, ein amerikanischer Endokrinologe, für das Cannabis Digest verfasst. So schreibt er, dass es gute wissenschaftliche Belege dafür gebe, dass Cannabinoide und insbesondere CBD durch deren Einfluss auf das Immunsystem einen Schutz vor Virusinfektionen bieten können.6)

Bewiesen ist bereits, dass Cannabis Pilze und Bakterien in deren Wachstum hemmt.7)In seinem Artikel geht Dr. Allen sogar soweit, dass er das Endocannabinoide-Signalsystem als Kontrollorgan für Krankheiten bezeichnet und Cannabinoide deshalb eine neue Generation von Arzneimitteln darstellen könnten. Eine Generation von Arzneimitteln um über diverse Wirkmechanismen bakterielle, virale und Pilzinfektionen zu behandeln.

Interessant ist auch, dass es bereits US-Patente gibt, in denen bewiesen wird, dass Cannabinoide die Replikation unterschiedlicher Virusstämme hemmen.8)Die Patente beinhalten zusammengefasst folgendes.

  • Ein Verfahren zur Behandlung von HIV durch direkte Hemmung der Virusreplikation unter Verwendung eines Cannabinolderivats.
  • Ein Verfahren zur Behandlung von Krankheiten mit Immunschwäche, die das Ergebnis infektiösen Ursprungs sind. Als Beispiel werden das Simian Immunodeficiency Virus, das Feline Immunodeficiency Virus, das Herpes Simplex Virus, das Epstein-Barr Virus, das Cytomegalovirus, die Hepatitis B und C, das Influenzavirus, das Rhinovirus und mykobakterielle Infektionen genannt.
  • Ein Verfahren zur Behandlung von Immunschwäche durch Cannabinoide, die durch verschiedene Virusinfektionen zu einer Hyperzytokinämie (Überreaktion des Immunsystems) wird.

Genau der letztgenannte Punkt aus den zitierten Paten, Überreaktion des Immunsystems (engl. Cytokine Storm), kann auch explizit bei einer Infektion mit dem Corona Virus COVID-19 vorkommen, die letztlich einen sehr schlimmen Verlauf der Infektion nach sich zieht.9)

 

 

Corona Virus und CBD

CBD gegen das Corona Virus?

Wir möchten mit dem Artikel keine falschen Erwartungen für CBD bei der Vorbeugung oder Behandlung des Corona Virus wecken. Das ist wahrlich nicht unsere Intention. Vielmehr möchten wir für einen Weitblick sorgen, dass CBD eine Option darstellt, die das einzige System, das uns tatsächlich vor einem schlimmen bis tödlichen Verlauf einer Infektion schützt, unterstützt. Nämlich unser körpereigenes Immunsystem.

Wenn dieses stark und in einer hervorragenden Kondition ist, nicht überreagiert und die Möglichkeit hat für den Erreger Gedächtniszellen zu bilden, haben wir ggf. keinen schlimmen Verlauf zu befürchten.

 

Tipps für ein gesundes Immunsystem

Abschließend ist es uns noch eine Herzensangelegenheit ein paar allgemeingültige Tipps zu geben, wie du deinem Immunsystem was Gutes tun kannst. Sogar ganz ohne CBD.

Mit CBD das Immunsystem stärken

 

1Achte auf ausreichend Schlaf!

Versuche deinen circadianen Rhythmus einzuhalten. Versuche hierzu etwa 1-2 Stunden vor dem Schlafen Blaulichtquellen, wie z.B. Displays zu minimieren und gehe so ins Bett, dass du auf mindestens 7 Stunden Schlaf kommst. Denn dein Immunsystem braucht 7 Stunden hochqualitativen Schlaf, um Gedächtnisszellen zu bilden.


2Trinke genug!

Zu wenig Flüssigkeit sorgt zum einen dafür, dass deine Schleimhäute austrocken und zum anderen dafür, dass antimikrobielle Proteine im Speichel zurückgehen. Und genau diese schützen unseren Mund und unsere Atemwege vor Eindringlingen.


3Bewege dich an der frischen Luft!

Unzureichende Bewegung und mangelndes Tageslicht schwächen deine Abwehrkräfte. Moderate Bewegung stimuliert die Zirkulation von Immunoglobulinen und Killerzellen. Aber Achtung! Zu intensives Training schwächt das Immunsystem für einige Stunden.


4Achte auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung!

Stark verarbeitete Lebensmittel enthalten kaum noch Mikronährstoffe und dazu noch ein schlechtes Makronährstoffprofil. Viele kurzkettige Kohlenhydrate, gesättigte Fettsäuren und von den ungesättigten hauptsächlich Omega-6. Das trägt nicht nur wenig zur Erhaltung des Immunsystems bei, es schwächt dieses sogar erheblich. Greife lieber zu frischen Lebensmitteln oder unverarbeiteter Tiefkühlware und bereite dir dein Essen frisch zu. Dazu kann es noch Sinn machen mit einem hochwertigen Multivitaminpräpart zu ergänzen, da aufgrund langer Lieferwege und Lagerzeiten das Obst und Gemüse in der Auslage leider nicht mehr über die Vitamine verfügt, wie das ausgereifte und frisch geerntete aus dem Garten.


5Vermeide negativen Stress!

Während kurzzeitiger, akuter Stress (Eustress) das unspezifische Immunsystem stimulieren kann, sorgt negativer Stress (Distress) genau für das Gegenteil. Es strapaziert es unnötig. Besonders chronischer Stress ist hier gefährlich. Unter diesem leiden sowohl die spezifische, als auch die unspezifische Immunabwehr erheblich. Die Immunzellen können sich nicht mehr so schnell vermehren und auch weiße Blutkörperchen und Killerzellen teilen sich langsamer.


6Lass dir von der Regierung und Medien keine Angst machen

Lass dir von der Regierung und Medien keine Angst machen! Auch Angst kann das Immunsystem schwächen. Entscheide selbst was du machst – deswegen ist es auch manchmal besser den Fernseher aus zu schalten.

Quellenangaben[+]

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