CBD gegen Alzheimer

CBD gegen Demenz und Alzheimer – Wirkung und Behandlung

Demenz verbinden die Meisten im ersten Moment mit Vergesslichkeit und hohem Alter. Doch um was handelt es sich hierbei genau? Bei Demenz handelt es sich um einen krankheitsbedingten Verlust von wesentlichen Gehirnfunktionen. Kognitive Anlagen wie beispielsweise das Erkennen und die eigene Orientierung leiden unter der Erkrankung, wodurch Persönlichkeitsveränderungen entstehen können. Die Betroffenen fühlen sich meist sehr verunsichert, aber auch für Angehörige kann der Krankheitsverlauf eine Belastung darstellen. Mit den Folgen der Demenz umzugehen, ist definitiv nicht immer einfach. CBD als natürliches Hilfsmittel gegen zahlreiche Beschwerden rückt auch in Bezug auf Krankheiten wie diese immer mehr in den Fokus der Medizin. Kann sich der Hanfbestandteil auch auf Demenz auswirken?

 

Wichtiges in Kürze
  • Demenz kann Betroffene mit zunehmendem Fortschreiten stark verändern
  • Viele Risikofaktoren können das Entstehen von Demenz begünstigen – beispielsweise Übergewicht
  • Vergesslichkeit & Persönlichkeitsveränderungen zählen zu den Anzeichen für Demenz
  • Mit 70% Auftreten ist Alzheimer die häufigste Form von Demenz
  • Der Gesundheitszustand verändert sich durch Demenz meist schwerwiegend
  • Betroffene erhalten meist Prognosen von drei bis 20 Jahren
  • In Deutschland leben rund 1,7 Millionen Betroffene
  • Jährlich machen sich knapp 300.000 Neuerkrankungen bemerkbar
  • Es handelt sich hierbei um die häufigste Nervenerkrankung überhaupt

Was ist Demenz? Ursachen, Symptome und Folgen

Die Sympthome bei Alzheimer

 

Durch die Demenz verlieren Betroffene mit der Zeit einige ihrer im Leben erworbenen Fähigkeiten: Die Nervenerkrankung betrifft beispielsweise das Kurz- und Langzeitgedächtnis, Sprach- und Auffassungsvermögen und die Orientierung. Daher wirkt sich Demenz auch auf das menschliche Verhalten aus und verändert das, was den Betroffenen vorher im Wesentlichen ausgemacht hat. Hervorgerufen werden die Erscheinungen durch das Absterben von Nervenzellen in ganz bestimmten Arealen des Gehirns. Unterschieden wird hauptsächlich in der primären und sekundären Demenz 1):

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  • Primäre Demenz: Diese Art der Demenz kann nicht rückgängig gemacht werden, da das Gehirn selbst erkrankt ist. Obwohl Gründe dafür nicht genannt werden können, können sich eine Risikofaktoren an der Entstehung beteiligen. Die primäre Demenz betrifft nahezu 90% aller Betroffenen und teilt sich in Alzheimer und vaskuläre Demenz auf. Während Alzheimer das fortschreitende Nervenzellensterben beschreibt, liegt vaskuläre Demenz einer Verletzung des Gehirns – beispielsweise einer Verengung in den Blutgefäßen – zugrunde.
  • Sekundäre Demenz: Die Sekundäre Demenz entsteht meist dann, wenn Stoffwechselerkrankungen auftreten, Vitamin B12 Mangel besteht oder Ähnliches. Die gute Nachricht ist, dass diese Form der Demenz durch rechtzeitige Diagnose und Therapie geheilt werden kann.

 

Durch Prävention kann eine Demenz vermutlich vermieden werden. Denn: Eine Kombination von Schlüsselfaktoren ist höchstwahrscheinlich für das Entstehen der Erkrankung verantwortlich. Zunächst einmal ist die Wahrscheinlichkeit für Demenz mit zunehmendem Alter am höchsten – hierbei handelt es sich also um den wohl größten Faktor, der als Ursache der Erkrankung genannt werden kann. Fortschreitendes Alter bedeutet allerdings nicht automatisch, dass man an Demenz erkranken muss. So ist die geistige Fitness ein Faktor, den es zu berücksichtigen gilt – aber auch die geistige Herausforderung und das Aufrechterhalten von hohem Anspruch. Darüber hinaus spielt natürlich die Ernährung eine wichtige Rolle: Durch eine gesunde Ernährung kann Arteriosklerose durch einen zu hohen Cholesterinspiegel oder Blutdruck vermieden werden, wodurch auch Gefäßverengungen vorgebeugt wird. Übergewicht, Rauchen, Diabetes und übermäßiger Alkoholgebrauch sind ebenfalls Faktoren, die die Erkrankung begünstigen können. Welche Präventionsmaßnahmen können also Demenz vorbeugen:

  • Sport und ausreichend viel Bewegung / körperliche Betätigung
  • Vermeiden von übermäßigem Alkoholgenuss
  • Mit dem Rauchen aufhören / nicht rauchen
  • Spiele für geistige Herausforderung
  • Eine gesunde Ernährung aus Obst, Gemüse, Fisch und Vollkornlebensmitteln

Die Folgen von Demenz

Demenz startet üblicherweise mit dem Verschlechtern des Gedächtnisses. Zunächst ist das Kurzzeit-Gedächtnis betroffen, bald darauf machen sich auch Lücken im Langzeitgedächtnis bemerkbar. Mit fortlaufender Erkrankung verändert sich die Persönlichkeit: Stimmungsschwankungen können auftreten, aber auch Gereiztheit macht sich bemerkbar. Auch das Verhalten selbst kann sich verändern: Die de Umfeld so gut bekannte Person scheint immer mehr zu schwinden. Oft folgen nun auch Bewegungseinschränkungen und –Störungen. Mit der Zeit schwindet die Fähigkeit, komplexere Aufgaben durchführen zu können und den Alltag selbst zu bewältigen. Es kommt bald zur Immobilität: Der Patient kann an das Bett gebunden und stark auf Pflege angewiesen sein. Während die Demenz selbst nicht tödlich ist, sterben die meisten Betroffenen nach etwa sieben oder mehr Jahren an den Begleiterscheinungen der Krankheit: So können beispielsweise Infektionen auftreten, aber auch Flüssigkeit kann von den Betroffenen nicht mehr so leicht aufgenommen werden.

Wie kann CBD gegen Demenz wirken – hilft der Hanfwirkstoff überhaupt?

CBD ist unter anderem bekannt dafür, beruhigend zu wirken und das Gemüt zu erhellen. Allerdings gilt Cannabidiol als Wirkstoff aus der Nutzhanfpflanze auch als entzündungshemmend und neuroprotektiv. Das körpereigene Cannabinoid-System beeinflusst viele Körperfunktionen durch die Regulierung der Botenstoffe – woran CBD beteiligt sein kann. Da CBD an die Rezeptoren dieses Systems andockt, kann es sich positiv auf das zentrale Nervensystem auswirken und auch Schmerzempfinden lindern. Mediziner gehen heute davon aus, dass eine zu hohe Anzahl von Entzündungsprozessen im Körper dafür verantwortlich sein kann, die Krankheit auszulösen. Da CBD auf das Nervensystem wirkt und Entzündungen hemmt, könnte es also dabei helfen, der Erkrankung vorzubeugen.

Davon zeugen Studien zum Thema

CBD Studien

CBD Studien: Bild: © tinnakornlek/123RF.com

 

Eine Abhandlung aus dem Jahre 2014 2) zeigt, dass Veränderungen des CB1-Rezeptors des endogenen Cannabinoid-Systems dazu führen können, dass kognitive Fähigkeiten vermindert werden. Hierfür ist eine Überaktivierung des Rezeptors verantwortlich. CB2-Rezeptoren hingegen sind unter anderem dazu da, die Produktion  der Entzündungsbotenstoffe zu regulieren. Eine Publikation aus dem Jahr 2019 macht deutlich, dass CBD und THC gemeinsam Demenzerkrankungen wie Alzheimer entgegen wirken können, da sie die Risikofaktoren für das Erkranken teilweise minimieren 3). Doch auch zu dieser These müssen noch weitere Untersuchungen vorliegen, um konkrete Aussagen zur Wirkungsweise machen zu können. In der besagten Publikation wurden alle bisher durchgeführten Studien zu CBD gegen Demenz zusammengefasst. Diese Resultate konnten dabei hervorgehoben werden:

  • In In-Vitro Studien konnte CBD PC12 Nervenzellen vor schädlichen Einflüssen schützen, sodass mehr Zellen diese überlebt haben
  • CBD kann die Regenerierung der Nervenzellen im Hippocampus stimulieren, einem Bereich des Gehirns, der für das Gedächtnis verantwortlich ist
  • Studien zeigen, dass die Kombination von THC und CBD effektiver ist 4), als das CBD allein

Da die meisten Versuche jedoch an Mäusen durchgeführt worden sind, stehen Resultate an menschlichen Betroffenen noch weitestgehend aus. In Zukunft muss es also groß angelegte Untersuchungen geben, um die Wirksamkeit von Cannabis und CBD auf Demenz-Patienten benennen und daraus einen Nutzen ziehen zu können.

Diese Erfahrungen mit CBD bei Demenz haben Nutzer gemacht

Zwar sind Erfahrungsberichte zum Thema CBD und Demenz noch rar gesät, allerdings sind uns die Erfahrungen einer Nutzerin in Austauschgruppen direkt ins Auge gestochen: Sie gibt ihrer Mutter seit bereits drei Monaten zehn prozentiges CBD Öl und nimmt positive Auswirkungen der Dame mit schwerer Demenz wahr: Sie scheint nicht nur weniger zu vergessen, sondern auch weniger niedergeschlagen zu sein. Ansonsten konnten wir keine Erfahrungen von Anwendern finden, die konkrete Aussagen machen.

Können Nebenwirkungen von CBD bei Demenz auftreten?

Generell zeichnet sich das Cannabidiol nur durch wenige Nebenwirkungen aus, die die meisten Nutzer gar nicht oder nur schwach wahrnehmen. Dazu gehört etwa ein trockenes Mundgefühl, Übelkeit oder auch Benommenheit. Es handelt sich hierbei also um ein sehr gut verträgliches, rein natürliches Mittel, das im Gegensatz zu manchem Medikament nicht schädlich, beziehungsweise keine intensiven Begleiterscheinungen mit sich bringt. Da CBD den Blutdruck senken kann, sollten Patienten mit niedrigem Blutdruck den Wirkstoff allerdings nur unter strenger ärztlicher Überwachung einnehmen. Auch zu beachten ist, dass Cannabidiol mit Medikamenten bestimmter Art wechselwirken kann. Dazu zählen unter anderem Säure- und Gerinnungshemmer, manche Schmerzmittel und Neuroleptika.

Das gibt es zur CBD Dosierung bei Demenz zu wissen

Vorab ist wissenswert: CBD Öl oder ähnliche Produkte sollten nicht auf leeren Magen eingenommen werden. Warum? Weil eine fetthaltige Mahlzeit die Aufnahme des CBDs verbessern kann, wodurch eine bessere Wirksamkeit erzielt wird. Wer außerdem von der bestmöglichen Wirkung profitieren möchte, kann auf Vollspektrum Hanfextrakt setzen. CBD und Terpene, sowie Flavonoide erreichen gemeinsam bessere Resultate.

Eine allgemein gültige Empfehlung zur Einnahme von CBD bei Demenz gibt es nicht. Denn: Die Wirkung tritt bei jedem Nutzer individuell ein, sodass Anwender sich langsam und zunächst mit einer niedrigeren Dosis an die wirksame Einnahme herantasten sollten. CBD Tropfen können dreimal täglich mit wenigen Tropfen eingenommen werden, um den Körper kontinuierlich mit dem Wirkstoff zu versorgen. Statt CBD Öl lassen sich auch CBD Kapseln gegen Demenz nutzen, CBD Sprays oder CBD Paste. Wer auf Öl setzt, sollte bei der sublingualen Einnahme darauf achten, die Tropfen einige Sekunden lang im Mundraum zu behalten. Eine Wartezeit von einer Minute wird empfohlen. Da die Dosierung bei Demenz in der Regel in die „Standard“ oder „Makro-Dosierung“ geht, können wir hierzu auch keine Angaben machen. Anwender berichten, dass Dosierungen über 100mg CBD und deutlich mehr pro Tag keine Seltenheit sind. Dies sollte aber alles in ärztlicher Absprache erfolgen. (Zur Info: 100mg CBD sind rund 60 Tropfen eines 5%igen CBD Öles).

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Fazit: Ist CBD bei Demenz sinnvoll?

Wie die Studien zeigen, kann Demenz viele positive Effekte zur Vorbeugung von Demenz, aber auch zur Verbesserung des Wohlbefindens bei vorliegender Erkrankung zeigen. Zwar sind die eher wenig umfassenden Studien bisher nicht aussagekräftig genug, allerdings deuten diese bereits auf die positiven Wirkungsweisen des Hanfbestandteils hin. Bevor CBD gegen Demenz angewandt wird, sollte jedoch eine genauere Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Denn: Demenz-Patienten nehmen meist einige Medikamente zu sich, mit denen der Hanfwirkstoff Wechselwirkungen zeigen könnte. So oder so: Es kann durchaus sein, dass Patienten einen positiven Effekt durch die Einnahme von Cannabidiol wahrnehmen – und allein daher lohnt es sich schon, die Kraft der Hanfpflanze auszuprobieren.

FAQs – häufig gestellte Fragen & unsere Antworten

CBD und Demenz ist ein Thema, das noch viele Fragen offen lässt. Sowohl Patienten, als auch Angehörige und Mediziner selbst wissen die Resultate noch nicht richtig einzuschätzen. Auch wirft die richtige Anwendung des Hanfwirkstoffs bei Demenz viele Fragen auf, die es noch zu beantworten gilt. Wir möchten nachfolgend die ein oder andere Frage klären, um das Thema etwas umfassender zu beleuchten.

 

Nein. Tritt Demenz erst einmal auf (wir sprechen von der primären Demenz), kann sie nicht mehr rückgängig gemacht werden. CBD kann daher nur zur Vorbeugung dienen oder das Wohlbefinden von Betroffenen nach Eintritt der Erkrankung steigern. So wird zumindest die Lebensqualität verbessert.

Tatsächlich kann CBD dabei helfen, Symptome wie Depression, Schmerzen und mehr zu reduzieren, wodurch das allgemeine Wohlbefinden profitiert. Das kann Demenz-Patienten durchaus zugute kommen. Auch Entzündungen kann CBD lindern, wodurch das Fortschreiten der Krankheit eventuell reduziert wird.

Sinnvoll sein kann die sublinguale Einnahme von CBD Öl, da sich dieses in seiner Dosierung sehr leicht anpassen lässt. Doch bei der Wahl aus CBD Kapseln, Liquids und Sprays kommt es ganz auf den persönlichen Geschmack an. Auch kommt es darauf an, inwieweit die kognitiven Fähigkeiten von der Erkrankung beeinflusst werden. ▶️ Hier findest du eine sehr gute Zusammenfassung in unserer CBD Öl Kaufberatung.

 

Quellenangaben[+]

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