CBD bei Prostataproblemen – Wirkung, Dosierung, Studien

Die Prostata oder auch Vorsteherdrüse ist Teil des männlichen Fortpflanzungssystems. Mit zunehmendem Alter verändert sie sich, was zu verschiedenen Problemen führt. Sie wird nicht nur größer, sie kann auch schmerzen. Entzündungen gehen mit Fieber einher. Noch gravierender ist allerdings der gefürchtete Prostatakrebs. Ob und wie CBD bei Prostata Beschwerden helfen könnte, interessiert seit einigen Jahren auch immer mehr Forscher. Wir haben uns den aktuellen Stand der Dinge einmal genauer angesehen.

 

Wie äußern sich Prostata Probleme?

Probleme mit der Prostata können nur Männer haben, denn Frauen besitzen diese Drüse gar nicht. Sie ist verantwortlich dafür, bestimmte Stoffe zu produzieren, die der Fortpflanzung dienen: vor allem Samenflüssigkeit, aber auch Hormone. Je älter ein Mann wird, desto größer wird sein Risiko für bestimmte Erkrankungen der Prostata. Grund ist altersbedingte Vergrößerung sowie krankhafte Veränderung im Gewebe. Auch Entzündungen werden häufiger, dann sprechen wir von Prostatitis. Sie kann akut auftreten, aber auch chronisch werden.

Beschwerden treten vor allem bei Männern mit entsprechender genetischer Veranlagung auf. Weiterhin trägt eine ungesunde Lebensweise entscheidend dazu bei. Jeder Mann im fortgeschrittenen Alter sollte daher auf bestimmte Anzeichen achten und im Verdachtsfall einen Arzt aufsuchen. Ebenso sollte regelmäßig eine Untersuchung zur Früherkennung von Prostatakrebs erfolgen. Eine Grunduntersuchung übernimmt sogar die Krankenkasse. Weitere Tests müssen selbst bezahlt werden.

Eigentlich möchten wir in informativen Artikeln auf Werbung verzichten, allerdings möchten wir euch nicht vorenthalten, dass es gerade in Bezug auf Schmerzen Produkte gibt, die sehr gut helfen können! Alternativ können wir auch das CBD-Öl von SWISS FX empfehlen – dieses CBD-Öl hat auch in unserem Test am besten abgeschnitten!

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Prostata Probleme: Häufige Symptome

  • Schmerzen im Beckenbereich, bis hinab zu den Oberschenkeln.
  • Schwierigkeiten beim Urinieren: Brennen, häufiger Harndrang, tröpfelndes Wasserlassen, Blut oder Sperma im Urin.
  • Fieber, Schüttelfrost (bei Prostatitis)

Wie könnte CBD bei Prostataproblemen helfen?

Wie Cannabidiol bei der Linderung der Probleme helfen könnte, wird immer häufiger Gegenstand der Forschung. Aus gutem Grund: Bei vielen der genannten Symptome handelt es sich um klassische Einsatzgebiete für den Hanfwirkstoff. So gilt er schon lange als schmerzlindernd und entzündungshemmend. Das könnte ihn zum idealen Begleiter für eine Prostatitis machen, denn hier werden auch entzündungshemmende Medikamente eingesetzt. Methoden zur Muskelentspannung können die Behandlung unterstützen. Dazu bieten sich Entspannungsbäder an.

Bei den meisten uns bekannten Studien zum Thema CBD bei Prostata steht aber etwas anderes im Mittelpunkt: Krebs. Prostatakrebs kann unterschiedlich verlaufen und führt nicht in jedem Fall zum Tod. Streut der Tumor aber, wird eine Behandlung immer schwieriger. Deshalb sucht die Forschung intensiv nach einem Mittel, welches diese Entwicklung aufhalten kann. Ideal wäre natürlich etwas, das bereits die Entstehung von Krebszellen verhindert oder zumindest ihr Wachstum beeinflusst.

CBD wird in diesem Zusammenhang großes Potenzial zugeschrieben. Bevor wir uns aber dem Stand der Forschung widmen, hier noch einmal ein Überblick, wie CBD bei Problemen der Prostata helfen könnte.

Mögliche Einsatzgebiete von CBD bei Prostataproblemen:

  • Entzündungen bekämpfen
  • Muskeln entspannen
  • Schmerzen lindern
  • Prostatakrebszellen im Wachstum beeinflussen

CBD bei Prostataproblemen: Studien

 

  • a) Lindern von Begleitsymptomen

    Weil CBD bei der Prostata bestimmte Beschwerden lindern kann, lässt es sich gut zur Unterstützung herkömmlicher Therapie einsetzen. In vielen Fällen kann es nicht direkt heilen, hilft aber beim Überwinden der Erkrankung. Ist beispielsweise eine Prostatitis mit starken Schmerzen verbunden, ließe sich dies mit Cannabidiol vielleicht lindern.

    Kurze Erläuterung dazu: Nozizeption heißt Schmerzwahrnehmung. Eigentlich ist das eine sinnvolle Sache, weil der Körper damit auf Gefahren reagieren kann. Manchmal aber muss Schmerz eingedämmt werden, weil sonst die Lebensqualität leidet. Dann ist eine antinozizeptive Wirkung erwünscht.

    In einer Studie mit Ratten fanden Forscher heraus, dass CBD antinozizeptiv wirken könnte. Den Tieren wurden zunächst Schmerzen zugefügt und anschließend ihr Verhalten mit oder ohne CBD untersucht. Ohne CBD entwickelten die Ratten eine sogenannte mechanische Allodynie, das ist eine übersteigerte Schmerzwahrnehmung. Mithilfe von CBD klang dies ab. Die Wirkung hing allerdings stark von der Dosis ab. Zudem nehmen die Forscher an, dass CBD auf verschiedene Dimensionen von Schmerz unterschiedlich einwirkt. Das heißt, es kann sensorische Aspekte ebenso modulieren wie affektive Aspekte. Insgesamt bescheinigten die Autoren der CBD Studie dem Hanfwirkstoff eine direkte schmerzlindernde Wirkung 1).

  • b) CBD bei Prostatitis

    Auch die Prostatitis selbst könnte möglicherweise mithilfe von CBD gelindert werden. Schließlich wird dem Hanfwirkstoff eine entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben. Dies lässt sich mit mehreren Studien belegen, von denen wir hier aus Platzgründen nur eine näher vorstellen wollen. Erneut ging es um einen Versuch mit Ratten, die an Arthritis litten. Entstehende Schmerzen sowie die betreffenden Entzündungen ließen sich mithilfe von CBD deutlich eindämmen. Konkret stellten die Forscher eine Verringerung bestimmter entzündungsfördernder Biomarker fest. Vor allem standen auch mögliche Nebenwirkungen im Zentrum der Aufmerksamkeit. CBD wurde als nebenwirkungsarm beschrieben 2).

  • c) CBD und Prostatakrebs

    Wie immer im Bereich Krebsforschung ist Vorsicht geboten. Zunächst einmal: CBD ist kein Allheilmittel! Und die Studien zu Prostatakrebs und CBD sind bisher keine klinischen Studien. Das heißt, sie wurden an Krebszellen oder an Tieren, nicht aber am Menschen durchgeführt. Wir wissen also wenig dazu, wie es beim Menschen hilft. Keinesfalls sollte darum CBD ohne ärztliche Rücksprache eine andere Therapie ersetzen!

Wichtiger Hinweis zum Verständnis der CBD Studien

Dies sollte jeder mitdenken, der CBD Öl bei Krebs einsetzen möchte: Es gibt verschiedene Arten von Krebszellen, auch bei Prostatakrebs. Nicht alle Studien beziehen sich auf dieselbe Art. Gilt also eine Erkenntnis für eine Art von Zellen, kann sie bei einer anderen eventuell ganz andere Ergebnisse hervorrufen. Das muss durch die Wissenschaft noch weiter untersucht werden, ebenso wie Folgendes: Es wird offenbar nicht nur mit natürlich entstandenem CBD geforscht, sondern auch mit synthetischen Cannabinoiden. Alle Erkenntnisse zu CBD bei Prostata Krebs sind darum stets unter Vorbehalt zu verstehen.

Vor allem ist nicht klar, wie CBD Öl darauf Einfluss nehmen könnte, da in den Studien ausschließlich CBD Isolat eingesetzt wird. Dies erfordert größere Mengen als Vollspektrum, weil bei Vollspektrum CBD Öl der Entourage Effekt zum Tragen kommt. Er besagt, dass viele Hanfinhaltsstoffe im Zusammenspiel effektiver sind als einer von ihnen, also Isolat. Deshalb könnte schon eine vergleichsweise niedrige Dosierung ebenfalls helfen. Voraussetzung: Es handelt sich um echtes Vollspektrum CBD Öl mit vielen weiteren Hanfwirkstoffen!

Trotz der Vorbehalte wollen wir hier einige Studien näher betrachten, denn sie geben Anlass zur Hoffnung.

Im Jahr 2012 führten Forscher ein Experiment mit verschiedenen Zellkulturen durch, darunter auch eine Prostatakrebszellart (PC3). CBD erzeugte überraschende Effekte: Es konnte die Lebensfähigkeit der Krebszellen hemmen, aber auch die sogenannte Apoptose beeinflussen. Das ist eine Methode von Zellen, abzusterben, um die weitere Funktion des gesamten Organismus zu ermöglichen. Könnte man Krebszellen gezielt zur Apoptose bringen, zerstören sie sich selbst. Die erwähnte Studie scheint CBD diese Fähigkeit in Bezug auf PC3-Zellen zu bestätigen 3).

Eine weitere Studie ergab Ähnliches. Ziel war es, zu zeigen, wie Cannabinoide gegen Krebszellen aktiv werden können. Eine mögliche Ursache hat mit Phosphatasen zu tun. Das wiederum sind Enzyme, welche ebenfalls entscheidend sind für die Apoptose. So funktioniert es: Mithilfe von CBD lässt sich wahrscheinlich die Erzeugung von Phosphatasen steuern, was sich wiederum auf den Zelltod auswirkt. Einfach erklärt, sterben also die Krebszellen im günstigsten Fall ab, sobald CBD ins Spiel kommt. Wieder hing eine mögliche Wirkung stark von der Dosis ab 4).

Eine weitere Übersicht fasst die Rolle von CBD bei verschiedenen Krebsarten zusammen. In der Review listen die Autoren unter anderem Nachweise für eine mögliche Wirksamkeit von CBD bei Prostata Krebs. Ihre Erklärung dazu: In der Zelle und der interzellulären Kommunikation gibt es wichtige chemische Stoffe. Eine Gruppe davon wurde im Überblick untersucht. Das sind bestimmte Arten von Proteinen und genetisches Material (EMV). Die Vermutung der Autoren: Deren Entstehung wird durch CBD entscheidend beeinflusst. Dadurch lässt sich vielleicht auch die Entstehung bestimmter Arten von Krebszellen verhindern. Ausdrücklich findet auch Prostatakrebs Erwähnung 5).

Einnahme und Dosierung von CBD bei Prostata Problemen

Einnahme: Sie ist abhängig von der Art des Produkts. Natürlich sieht sie bei CBD Öl anders aus als bei CBD Kapseln oder einem CBD Spray. Normalerweise empfiehlt sich bei CBD Öl die sublinguale Einnahme, also das Träufeln unter die Zunge. Anschließend mindestens eine Minute im Mund behalten, ohne zu schlucken. Diese Form der Einnahme verhindert, dass zu viel CBD im Verdauungsprozess verloren geht. Kapseln hingegen schluckt man einfach herunter. Hier tritt eine mögliche Wirkung erst mit Verzögerung ein, hält dafür aber auch länger an.

Im Fall von Prostatabeschwerden leichterer Art kommt noch eine andere Anwendung infrage: die äußerliche Form. Das könnte eine herkömmliche Therapie unterstützen, sofern das Ziel Muskelentspannung oder Schmerzlinderung im Beckenbereich ist. Dazu eignet sich CBD Öl, aber auch ein gehaltvolles CBD Gel oder ein Balsam. Voraussetzung ist bei jedem Produkt ein ausreichender Anteil an CBD!

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Dosierung: Jeder Mensch reagiert individuell auf Cannabidiol. Darum können Empfehlungen zur Dosierung nur allgemein gehalten sein. Zudem hängt es davon ab, was sich Anwender davon erhoffen: akute oder langfristige Besserung der Beschwerden? Viele Menschen setzen CBD Öl unterstützend bei einer längeren Therapie ein. Hier bietet sich eine bewährte Methode an: Mit wenig CBD Öl beginnen, um sich im Lauf der Zeit zu steigern. Dies kann allerdings mehrere Tage bis Wochen dauern.

Welche Nebenwirkungen gibt es?

CBD gilt als sanfte Alternative oder auch Ergänzung zu herkömmlichen Therapien. Diese Einschätzung hat ihren Grund auch darin, dass wenig Nebenwirkungen bekannt sind. Damit steht es in angenehmem Gegensatz zu vielen pharmazeutisch hergestellten Schmerzmitteln. Sie haben teils heftige Nebenwirkungen und können sogar abhängig machen. CBD hingegen macht weder abhängig noch high.

Diese Nebenwirkungen kann CBD haben

  • Mundtrockenheit
  • starke Müdigkeit zu Beginn der Einnahme
  • Blutdruck senken

Da CBD als Appetithemmer gilt, empfiehlt sich die Einnahme nicht für stark untergewichtige Personen. Das ist wichtig für Krebspatienten mit Gewichtsproblemen. Zudem erhöht CBD nachweislich den Augeninnendruck. Glaukom-Patienten sollten daher eine Nutzung dringend überdenken und sie, falls gewünscht, ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht durchführen. Eine mögliche Leberschädigung durch CBD wurde vor wenigen Jahren festgestellt, jedoch noch nicht abschließend erforscht.

Fazit: CBD bei Prostata Problemen unterstützt herkömmliche Therapien

Die Prostata besitzen nur Männer, da sie Teil ihres Fortpflanzungssystems ist. Mit dem Alter vergrößert sie sich immer mehr. Viele Männer leiden daher an Problemen beim Wasserlassen und an Schmerzen. Hier könnte CBD eine echte Hilfe sein. Bei Prostatitis zum Beispiel kann es entspannen oder auch Schmerzen lindern. Selbst Prostatakrebs könnte nach neusten Erkenntnissen auf CBD reagieren. Dazu forscht man intensiv, was CBD zu einem neuen Hoffnungsträger werden lässt. Unterstützend lässt es sich daher bei nahezu allen Prostataproblemen einsetzen. Dennoch sollte bei Problemen mit der Prostata immer ein Arzt konsultiert werden!

 

Quellenangaben[+]

3 Kommentare
  1. Fridolin
    Fridolin sagte:

    Hallo, habe seit Jahren Prostata Probleme, auch einen hohen Blutdruck. Ich nehme für den Blutdruck Medikamente. Ist es trotzdem ratsam dieses Öl als Unterstützung für meine Prostata probleme zunehmen.

    Antworten

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