Hilft CBD bei ADHS

CBD gegen ADHS – Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung

AHDS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) betrifft etwa fünf Prozent aller Kinder im Alter von etwa drei bis 17 Jahren und gilt als häufigste psychiatrische Erkrankung im Kindesalter überhaupt. Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung tritt mit einem chronischen Verlauf auf und bleibt bei etwa 60 Prozent aller Betroffenen auch im Erwachsenenalter erhalten. Die Verhaltensstörung geht mit hyperaktivem Verhalten, auffälliger Unruhe und fehlender Aufmerksamkeit einher und liegt der fehlenden Versorgung bestimmter Hirnareale zugrunde. Botenstoffe sind hier mitverantwortlich für das Verhalten, das auf verschiedene Weisen therapiert werden kann. Mittlerweile rückt der Hanfwirkstoff CBD immer mehr in den Fokus der Therapie: Durch seine beruhigenden Eigenschaften und hemmenden Wirkung auf bestimmte Botenstoffe könnte der Wirkstoff als vorteilhaftes Hilfsmittel dienen. Doch zu welchen Ergebnissen kommt die Forschung – und was muss man noch rund um das Thema CBD bei ADHS wissen?

 

Wichtiges im Überblick
  • Die üblichen Wirkstoffe wie etwa Methylphenidat bringen eine Vielzahl von Nebenwirkungen mit sich
  • Mediziner sehen eine Dysfunktion bestimmter Frontalhirnbereiche als Ursache an 1)
  • Familiäre Bedingungen können den Krankheitsverlauf beeinflussen2)
  • Die Frage nach psychischen oder organischen Störungen wird noch heute diskutiert
  • CBD könnte die kognitiven Prozesse positiv beeinflussen
  • Beruhigende Wirkung könnte das gesellschaftliche Leben erleichtern
  • Konzentrationsfähigkeit lässt sich durch CBD vermutlich steigern

 

Näheres zur Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung: Ursachen & Symptome

Behandlung von ADHS mit CBD-ÖlBei ADHS wird von einer neurobiologischen Krankheit gesprochen, die sich durch die üblichen Symptome Hyperaktivität, Impulsivität und auch eine Störung der Aufmerksamkeit bemerkbar macht. Wesentlich für das Auftreten der Symptome ist die fehlerhafte Informationsübertragung zwischen den Nervenzellen: Dopamin und Noradrenalin stehen an den Synapsen oft nicht ausreichend bereit, wodurch die Signalübertragung gestört wird. Der Abbau der Neurotransmitter erfolgt bei Betroffenen schneller, weil bestimmte Hirnabschnitte weniger Blutzucker verbrauchen und die Durchblutung nicht ausreichend stattfindet. Auch ist Forschern aufgefallen, dass die vordere-rechte Gehirnhälfte in ihrer Aktivität nicht dem Rest entspricht und das Dopamin-Gen verändert erscheint. Doch welche Ursachen gibt es für die Erkrankung eigentlich?

Verschiedene Faktoren können die Entstehung von ADHS begünstigen – jedoch spielt die Genetik laut Medizinern die größte Rolle als Ursache für die Verhaltensstörung. Die genetische Anlagung kann vererbt werden: So erkranken Kinder eines Betroffenen mit einer drei- bis fünfmal so hohen Wahrscheinlichkeit ebenfalls an ADHS. Selbst Umwelteinflüsse können aber auch ADHS begünstigen, beispielsweise:

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  • Familiäre Ursachen wie die Eltern-Kind-Beziehung

 

Die äußeren Einflüsse sind vor allem für den Verlauf des ADHS entscheidend und können eine große Rolle in Bezug auf die Symptomatik spielen. Durch eine weniger optimale Eltern-Kind-Beziehung allein wird ADHS jedoch nicht unbedingt hervorgerufen. Oft fragen sich Eltern, ob eine schlechte Erziehung die Krankheit entstehen lässt – obwohl diese Symptome fördern kann, ist sie allein jedoch nicht für das Auftreten der Verhaltensstörung verantwortlich.

Entgegen der weitläufigen Meinung, dass ADHS nur Kinder betreffe, sind auch Erwachsene häufig betroffen. Denn: Die im Kindesalter meist auftretende Krankheit „verwächst“ sich nicht und kann auch den Alltag im Erwachsenenalter beeinflussen. In der Regel haben Betroffene bis dahin jedoch bereits gelernt, mit Hilfe der richtigen Medikamentierung ohne Symptome, beziehungsweise mit weniger Symptomen zu leben.

 

CBD bei ADHS – mögliche Wirkungsweise

CBD rückt als Fokus vieler Forschungen als Hilfsmittel gegen diverse Krankheiten immer mehr in den Vordergrund. Denn: Cannabidiol macht sich durch mehrere positive Wirkungsweisen im menschlichen Körper bemerkbar und könnte daher so manches Leiden verringern. Das Pflanzenextrakt ist für seine außerordentlich gute Verträglichkeit bekannt und geht mit kaum Nebenwirkungen einher, sodass das Ausprobieren in vielen Fällen logisch erscheint. Wo Medikamenten-Cocktails meist keine Wirkung mehr zeigen, hat CBD oft schon hilfreich ansetzen können. Zwar wurde die vollständige Funktionsweise des Hanfwirkstoffs im menschlichen Endocannabinoidsystem noch nicht vollständig erforscht, jedoch sind einige Effekte bereits nachgewiesen: CBD wirkt beispielsweise beruhigend und könnte eine regulierende Wirkung auf Synapsen besitzen. Das heißt: Unter Umständen könnte CBD bei der Informationsübertragung behilflich sein. Durch die Entspannung schafft es CBD nicht selten sogar, die Konzentrationsspanne der Nutzer zu verlängern. Das wäre auch für ADHS-Patienten förderlich. Auch Ängste, die mit dem impulsiven Verhalten der Betroffenen einhergehen, könnten durch das CBD beruhigt werden.

Das sagen Studien zur CBD Wirkung bei ADHS

Vorab möchten wir deutlich machen: Bisher haben sich nur wenige Forschungen genauer mit der CBD Wirkung bei ADHS beschäftigt. Das Thema ist also noch zu wenig erforscht, um genaue Angaben zur CBD gegen ADHS Wirkung deutlich machen zu können oder gar Empfehlungen auszusprechen. Dennoch lassen so manche Publikationen rückschließen, dass die ADHS-Symptome durch CBD, beziehungsweise Cannabis gelindert werden können. Hierbei handelt es sich um medizinischen Cannabis, also kein Hanfextrakt mit isoliertem CBD oder der reduzierten Bandbreite an Inhaltsstoffen.

CBD Studien

CBD Studien: Bild: © tinnakornlek/123RF.com

 

Eine britische Studie aus 2017 3)hat gezeigt, dass die Gabe von Sativex – eine legale Form von Marijuana – ADHS-Patienten in vielerlei Hinsicht helfen konnte. Das impulsive Verhalten und die Hyperaktivität konnten beispielsweise spürbar verbessert werden. Auch die Aufmerksamkeitsspanne wurde durch die Einnahme des Hilfsmittels verbessert. Die Studie deutet unter anderem darauf hin, dass in diesem Bereich noch weitere und umfassendere Untersuchungen notwendig sind, um zielgerichteter behandeln zu können. Nachgewiesen hat diese Untersuchung jedoch bereits: Die eigenverantwortliche Cannabis-Einnahme von erwachsenen ADHS-Patienten kann den Alltag der Betroffenen erleichtern.

Eine Studie, die 2018 in Finnland auf die Beine gestellt 4) wurde und sich maßgeblich um einen ADHS-Patienten mit zahlreichen Nebenwirkungen durch übliche Medikamente drehte, kam zu dem Schluss, dass medizinisches THC und CBD einige der Symptome deutlich verbessern konnten. So wurde nicht nur die niedrige Frustrationstoleranz verbessert, sondern auch die Schlafqualität konnte gesteigert werden, um das allgemeine Wohlbefinden des Patienten zu unterstützen.

Diese CBD gegen ADHS Erfahrungen haben Nutzer gemacht

Es sind noch nicht viele CBD bei ADHS Erfahrungsberichte von Anwendern online zu finden. In Austauschgruppen wird allerdings häufig empfohlen, das Cannabidiol unter ärztlicher Aufsicht auszuprobieren, da herkömmliche Medikamente gegen ADHS abhängig machen und durch andere Nebeneffekte den Alltag gravierend beeinflussen können. Cannabidiol bietet sich also als natürliche Alternative durchaus an. Innerhalb der Erfahrungen rund um ADHS fällt aber auf: CBD kann gegen Entzugserscheinungen von Cannabis wirksam sein. Da ADHS-Patienten durch die starken Medikamente oft in eine Sucht verfallen oder auf Rauschmittel zurückgreifen, könnte Cannabidiol also zumindest das Absetzen der Mittel vereinfachen.

Kann CBD Öl gegen ADHS für Kinder verwendet werden?

CBD Behandlung von ADHS bei KindernGenerell ist es nicht sehr umfangreich erforscht, wie sich CBD auf Kinder auswirkt. Es wird sogar von so manchem Experten davon abgeraten, CBD bei jungen Kindern zu verwenden. Warum? Weil das Cannabidiol im Nervensystem hemmende Wirkungen auf Botenstoffe und Co. ausüben kann, was die Entwicklung beeinflussen könnte. Allerdings wird CBD längst im Zusammenhang mit Epilepsie und anderen schwerwiegenden Erkrankungen bei Kindern angewendet, wenn sich Medikamente als nicht wirksam erwiesen haben. Es gilt: Soll das CBD bei einem Kind mit ADHS eingesetzt werden, ist dies nur nach Absprache mit dem behandelnden Arzt durchzuführen. Ohne Absprache und auf eigene Faust sollte die Gabe nicht geschehen! Kommt das CBD Öl für Kinder zum Einsatz, ist außerdem auf eine möglichst geringe Dosierung zu achten. Bestenfalls wird der niedrigste CBD-Gehalt verwendet, um sich schrittweise an die individuelle Einnahme heranzutasten. Zu achten ist bei CBD für Kinder außerdem, dass es sich um rein natürliche Bio-Ware mit hoher Qualität handelt.

Achtung: THC sollte in dem CBD Produkt für Kinder nicht vorkommen! Auch reicht isoliertes CBD völlig aus, ein Entourage-Effekt durch ein Vollspektrum-Extrakt ist für Kinder nicht unbedingt vonnöten.

Könnten Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen auftreten?

Generell ist Cannabidiol dafür bekannt, mit geringen oder kaum merklichen Nebenwirkungen einherzugehen. Zu den bekanntesten Begleiterscheinungen zählen Müdigkeit, Appetitlosigkeit oder gar Übelkeit, die jedoch in starker Form nur bei den wenigsten Anwendern auftreten. Die üblichen ADHS Medikamente wie beispielsweise Ritalin hingegen sind an wesentlich gravierendere Begleiterscheinungen gebunden. So stellen sich häufig Schlafstörungen ein, Wachstumsverzögerungen oder gar Anzeichen einer Abhängigkeit. Kein Wunder also, dass Cannabidiol von vielen als natürlichere und sanftere Alternative angesehen wird.

Beachtet werden sollten vor allem die eingenommenen Medikamente, die mit CBD zeitgleich angewandt werden müssen. Denn: CBD könnte mit diesen Wechselwirkungen zeigen, da der Hanfwirkstoff Einfluss auf körpereigene Enzyme nimmt. Wechselwirkungen könnte CBD in Bezug auf Säurehemmer, Gerinnungshemmer, Neuroleptika und Schmerzmittel zeigen, weshalb das Konsultieren eines Arztes vorab unabdingbar ist!

Wichtig zu wissen: Auch mit natürlichen Hilfsmitteln kann CBD Wechselwirkungen zeigen. Kombiniert mit Baldrian und Johanniskraut beispielsweise kann es zu starker Müdigkeit und Benommenheit kommen. Auch Lavendel wirkt beruhigend und könnte mit CBD verstärkt schläfrig machen. Es gilt daher, möglichst nur eines der beiden Optionen einzunehmen.

Die CBD gegen ADHS Einnahme & Dosierung

CBD kann in vielen verschiedenen Formen angewandt werden, da der Markt bereits eine ganze Produktpalette an Hilfsmitteln mit dem Wirkstoff geschaffen hat. Zur CBD gegen ADHS Einnahme eignen sich neben CBD Öl unter anderem diese Darreichungsformen gut:

 

CBD Sprays, Liquids und Kapseln sind insbesondere für unterwegs zu empfehlen, da sie sich auch ohne Spiegel leicht dosieren und anwenden lassen. In der Regel gilt: Es sollte sich mit einer niedrigeren Dosierung an die richtige CBD-Menge herangetastet werden. Dabei sind die Herstellerempfehlungen unbedingt zu beachten. Für jeden Anwender macht sich die Wirkung auf andere Art und Weise bemerkbar, weshalb die Dosierung schrittweise und über einen längeren Zeitraum hinweg erhöht werden sollte, wenn es nötig ist. Aus Erfahrungsberichten haben wir erfahren, dass Erwachsene beispielsweise zwei- bis dreimal täglich 15mg CBD zu sich nehmen und diese Menge stückweise anpassen (Angaben ohne Gewähr). Für Kinder gilt, sich an die Angaben des behandelnden Arztes zu halten. Kleinkinder wiederum sollten keine CBD Produkte erhalten. Bei der individuellen Dosierung bei ADHS sollte unbedingt ein Arzt zu Rate gezogen werden! Wir haben zwar einige Erfahrungsberichte zu CBD Öl sammeln können und auch einige Ratschläge für die CBD Dosierung ausarbeiten können, allerdings sind zu ADHS und CBD sehr wenige Erfahrungen bekannt.

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FAQs: Häuf gestellte Fragen zu CBD bei ADHS – und unsere Antworten

Gerade weil es sich hierbei um ein (noch) sehr wenig behandeltes Thema handelt, das noch gezielter erforscht werden muss. Deshalb ist es keineswegs verwunderlich, dass noch viele offene Fragen rund um das CBD bei ADHS bestehen. Ob rund um CBD bei ADHS Kinder Patienten oder die Erfahrungen anderer Anwender – wir möchten nachfolgend einige Fragen beantworten, um mehr Klarheit zu verschaffen.

ADHS gilt bisher als nicht heilbar und kann folglich auch durch die CBD Einnahme nicht geheilt werden. Cannabidiol dient bei ADHS lediglich zur Reduzierung der Symptome und zur Steigerung des Wohlbefindens, um eine Beruhigung der Verhaltensstörung zu erzielen.

Da CBD eine hemmende Wirkung zeigt, könnte es sich bei Kindern negativ auf neurologische Entwicklungsprozesse auswirken. Daher ist CBD nicht ganz ungefährlich für Kleinkinder und junge Kinder. Allerdings ist dies durch Studien noch nicht ausreichend erforscht worden, um konkrete Aussagen dazu zu liefern. Im Zweifel gilt: Lediglich nach Absprache mit dem behandelnden Arzt CBD zur Rate ziehen.

Studien deuten darauf hin, dass Hilfsmittel mit enthaltenem THC bei ADHS ebenfalls zur Reduktion der Symptome geführt haben und daher mit CBD zusammen eine verbesserte Wirkung erzielen können. Wer möchte, kann daher auf Vollspektrum-Produkte mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,2 Prozent setzen oder sich medizinisches Cannabis verschreiben lassen, um diese Wirkung auszuprobieren. Produkte aus dem Ausland mit THC-Gehalt von mehr als 0,2 Prozent sollten nicht bestellt werden, da diese hierzulande nicht zulässig sind.

Das lässt sich pauschal nicht beantworten, da dies sehr subjektiv empfunden wird und vom Bedarf des Anwenders abhängig ist. CBD Kapseln sind beispielsweise gut für Nutzer geeignet, die sich die Dosierung möglichst leicht machen und den Wirkstoff auch unterwegs bequem einnehmen wollen. CBD Paste hingegen ist in hohen Konzentrationen erhältlich und hilft allen weiter, die schwerwiegendere Beschwerden haben. Hier gilt es also, die Produkte geduldig auszuprobieren und mit der Zeit das Richtige für den eigenen Bedarf zu finden.

 

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