CBD bei Schilddrüsenerkrankungen – Einnahme, Dosierung, Studien

Die Schilddrüse unterhalb des Kehlkopfes ist an zahlreichen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt. Hier werden einige Hormone gebildet und in den Blutkreislauf gebracht, die Einfluss auf die Verdauung nehmen – aber auch das Herz-Kreislauf-System, Wachstum und Nervensystem beeinflussen können. Jeder dritte Deutsche soll an einer Schilddrüsenerkrankung leiden – die Wahrscheinlichkeit hierfür steigt mit dem Alter. Geraten die durch die Schilddrüse hergestellten Hormone aus dem Gleichgewicht, macht sich dies durch zahlreiche Symptome wie erhöhte Müdigkeit bemerkbar. Kann CBD hier Abhilfe schaffen oder zumindest Begleiterscheinungen der Erkrankungen reduzieren? Wir haben uns etwas intensiver mit dem Thema befasst und verraten nachfolgend mehr.

CBD für die Schilddrüse

Kann CBD bei Schilddrüsenerkrankungen helfen?

Das Wichtigste im Überblick

  • Die Schilddrüse kann auf viele verschiedene Weisen erkranken
  • Zur Behandlung werden Operationen oder Hormontherapien durchgeführt
  • Die Überproduktion der Schilddrüse kann die Lebensdauer verkürzen
  • Sehr häufig führt eine Entzündung der Schilddrüse zu Fehlfunktionen
  • Bei Neugeborenen wird die Schilddrüsenfunktion beim Screening mit geprüft

Schilddrüsenerkrankungen und deren Folgen – diese Beschwerden können auftreten

Die Schilddrüse wird nicht selten auch als Wohlfühlorgan bezeichnet: Sie beeinflusst unter anderem Herzaktivität und Blutdruck, reguliert den Energie- und Kohlenhydratstoffwechsel und wirkt sich auf den Fett- und Eiweißstoffwechsel aus. Gleichzeitig soll sie den Mineralstoffwechsel regulieren, Muskelstoffwechsel und sogar die Darmaktivität beeinflussen. Kurzum: Geht es der Schilddrüse gut, die unter anderem die Hormone Trijodthyronin und Tetrajodthyronin produziert, wirkt sich dies positiv auf das eigene Wohlbefinden aus. Auch die Leistungsfähigkeit und Gesundheit werden maßgeblich von der Schilddrüse beeinflusst. Um die genannten Hormone produzieren zu können, benötigt die Schilddrüse Jod aus dem Blut. Schilddrüse, Hypophyse und Hypothalamus senden einander ständig Signale, um für einen funktionierenden Kreislauf der Hormone zu sorgen.

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Schilddrüsenunterfunktion

Hier bildet die Schilddrüse zu wenig Schlüsselhormone. Dies kann angeboren sein, durch eine Entzündung der Schilddrüse oder auch wegen fehlenden Jods auftreten. Auch nach einer falschen Medikamentierung kann es zur Schilddrüsenunterfunktion kommen. Diese kann sich unter anderem durch folgende Symptome bemerkbar machen:

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Wird die Schilddrüsenunterfunktion nicht behandelt, kann sich dies negativ bemerkbar machen. Je nach Schwere der Unterfunktion kann es zum Beispiel zu einer Herzmuskelschwäche kommen, Ödemen und weiteren Gesundheitsproblemen, die mitunter sogar zum Koma führen und unter Umständen das Leben gefährden.


Schilddrüsenüberfunktion

Bei dieser Art von Erkrankung werden die Schlüsselhormone in zu hohem Maße ausgeschüttet. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für diese Art von Schilddrüsenerkrankung, zudem tritt sie bei Frauen statistisch gesehen häufiger auf. Zu den typischen Symptomen gehören:

Wird die Schilddrüsenüberfunktion nicht behandelt, kann es langfristig zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommen. Dazu gehört beispielsweise auch das Vorhofflimmern. Weil der Knochenumbau nicht gehemmt wird, kommt es vermehrt auch zu Osteoporose. Mit dauerhaften Schlafstörungen gehen weitere Nachteile einher, die sich negativ auf den Alltag der Betroffenen auswirken und langfristig die Gesundheit angreifen.


Schilddrüsenkrebs

Meist sind die Follikelzellen der Schilddrüse dafür verantwortlich, dass sich Karzinome bilden. Wie bei jeder Schilddrüsenerkrankung kann sich das Organ beim Schilddrüsenkrebs vergrößern. Eigentliche Symptome treten aber oftmals später auf, und machen sich auf diese Weisen bemerkbar:

  • Schilddrüsenknoten und Lymphknotenschwellung
  • Schluckbeschwerden
  • Hustenreiz und Heiserkeit
  • Druckgefühle im Halsbereich
  • Atemnot

Wächst ein Kropf besonders rasch oder fühlt sich dieser hart an und treten mehrere der genannten Symptome auf, sollte dies von einem Arzt abgeklärt werden. Wurden die Karzinome früh genug erkannt und haben diese nicht metastasiert, liegt die Chance auf Heilung bei 90 Prozent. Ansonsten ist mit Heilungschancen von 50 bis 60 Prozent auszugehen.


Schilddrüsenentzündung

Ein Kropf kann allein schon durch den Mangel an Jod oder auch eine Schilddrüsenentzündung entstehen. Meist wird diese durch eine Autoimmunerkrankung hervorgerufen – aber auch Bakterien und Viren können der Auslöser für die Inflammation sein. Die Entzündung kann akut verlaufen, aber auch chronisch werden und macht sich unter anderem durch diese Symptome bemerkbar:

  • Fieber
  • Starke Schmerzen, sowie Schwellungen und Rötungen im Bereich
  • Schmerzen können bis ins Ohr ausstrahlen
  • Schluckbeschwerden
  • Schwellung der Lymphknoten

Die Schilddrüsenentzündung wird in der Regel mit Antibiotika behandelt. Auch das Kühlen des betroffenen Bereiches kann behilflich sein. Zusätzlich werden meist entzündungshemmende Medikamente (beispielsweise Ibuprofen) verschrieben, die Schmerzen und auch das Fieber reduzieren sollen. Eine länger anhaltende Entzündung kann hier das Gewebe beschädigen und zu Folgeerkrankungen wie etwa der Schilddrüsenunterfunktion führen.

Diese Behandlung erfolgt bei Schilddrüsenerkrankungen

Zur Diagnose einer Schilddrüsenerkrankung erfolgt meist eine genaue Untersuchung des Blutbildes. Auch kann die Größe der Schilddrüse zunächst mit einem Ultraschall geprüft werden – anschließend erfolgt eine Dopplersonografie, um mehr zu dem eigentlichen Zustand des Organs zu erfahren. Bei Bedarf oder Bedenken kann auch eine Szintigrafie angeordnet werden, mit der sich gut- oder bösartige Tumoren entdecken lassen. So oder so: Wurde eine Schilddrüsenerkrankung diagnostiziert, werden höchstwahrscheinlich Tabletten verschrieben. Bei einer Entzündung können dies Entzündungshemmer und Antibiotika sein, bei einer Unterfunktion werden die entsprechenden Hormone supplementiert. Bei einer Überfunktion hingegen kann auch eine Operation sinnvoll sein. So oder so: Nur mit der richtigen Behandlung kann der Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht gebracht werden, um die Gesundheit zu unterstützen. Daher ist es wichtig, sich bei einem Verdacht auf Schilddrüsenerkrankungen rechtzeitig in medizinische Betreuung zu  begeben.

Was könnte CBD bei Schilddrüsenerkrankungen bewirken?

Cannabidiol werden aus einem der über 200 Cannabinoide der Hanfpflanze mittlerweile einige vorteilhafte Wirkungen zugeschrieben. So gilt CBD als entzündungshemmend: Es haben sich bereits mehrere Studien damit befasst, dass CBD bei Mäusen Entzündungen reduzieren, aber auch bei einem Versuch mit Epithelzellen seine entzündungshemmende Wirkung beweisen. Im Falle einer Schilddrüsenentzündung könnte der Hanfwirkstoff ohne psychoaktive Wirkung dafür sorgen, dass die Entzündung gehemmt werden und zügiger abklingen kann. Hiermit ließen sich womöglich auch Folgeerkrankungen der Schilddrüse vermeiden, sowie das Anschwellen des Organs und die Verminderung oder Erhöhung der Hormonproduktion.

CBD Studien

Eine Untersuchung mit mehr als 80 Patienten hat verdeutlicht, dass sich auch in Schilddrüsenzellen CB1 und CB2 Rezeptoren befinden sollen. An diese kann Cannabidiol andocken, um eine regulierende Wirkung zu bieten. Das Endocannabinoidsystem (kurz ECS) könnte eine unter anderem auch Wirkung auf die Schilddrüsenfunktionen ausüben, sodass Cannabidiol hier eine wichtige Rolle spielen dürfte. Eine Untersuchung an Ratten hat hierzu festgestellt, dass Cannabinoide eine Rolle dabei spielen, die hormonelle Aktivität über die Rezeptoren in der Schilddrüse zu steuern. Dabei konnte allerdings nur festgestellt werden, dass die Produktion eines Schlüsselhormons durch den psychoaktiven Hanfwirkstoff THC um etwa 30 Prozent gesenkt wurde. Welche genauen Auswirkungen CBD beim Menschen bieten würde, müsste aber noch untersucht werden – ebenso, wie CBD oder andere Cannabinoide zur Unterstützung der Therapie eingesetzt werden könnten.

Durch die Schilddrüsenerkrankung und den dadurch ins Schwanken gekommenen Hormonhaushalt können unter anderem Schlafbeschwerden auftreten. Auch leiden einige Betroffene unter Ängsten. CBD gilt als Hanfwirkstoff, der diese beiden Beschwerden in Angriff nehmen kann. Eine Studie an Erwachsenen mit Schlafbeschwerden und Angstzuständen hat verdeutlicht, dass in knapp 80 Prozent der Patienten mit Angststörungen eine Verbesserung innerhalb eines Monats festgestellt wurde. Hierzu wurden Dosen von 25mg CBD pro Tag verwendet – mit Hilfe von Kapseln. In mehr als 66 Prozent der Patienten mit Schlafbeschwerden konnte CBD ebenfalls eine Verbesserung zeigen. Wichtig zu wissen: Bei Bedarf wurde die Dosis auf 50mg oder 75mg CBD pro Tag erhöht – dies wurde gut vertragen. Allgemein haben von 72 Patienten nur drei Teilnehmer das CBD nicht vertragen.

Ob CBD Schilddrüsenerkrankungen bekämpfen kann, lässt sich nicht genau sagen. Allerdings ist davon auszugehen, dass Cannabidiol durch das Hemmen von Entzündungen, Regulieren der Hormonausschüttung und Verbessern der Symptome zumindest ein wenig helfen kann, die Erkrankung zu lindern und die Belastung im Alltag zu reduzieren. So gilt CBD beispielsweise auch als schmerzlindernde Substanz, die Bei Schilddrüsenerkrankungen durchaus vielversprechend erscheint.

Ist mit Nachteilen von CBD bei Schilddrüsenerkrankungen zu rechnen?

Cannabidiol bringt als nicht-psychoaktiver Wirkstoff der Hanfpflanze kaum Nebenwirkungen oder Nachteile mit. Lediglich für Benommenheit und Müdigkeit kann der Hanfwirkstoff verantwortlich gemacht werden, wenn dieser beispielsweise zu hoch dosiert wird. Auch Wechselwirkungen mit Medikamenten sind möglich, weshalb die Absprache mit dem behandelnden Arzt vor der CBD Anwendung von Bedeutung ist. So geht man davon aus, dass Cannabidiol mit blutdrucksenkenden Mitteln Wechselwirkungen eingehen kann. Auch das Absetzen bestimmter Medikamente während der CBD Nutzung ist bei Schilddrüsenerkrankungen keineswegs zu empfehlen.

CBD Produkte und deren Dosierung bei Schilddrüsenerkrankungen

Nordicoil CBD Öl TestCBD Produkte zur eigenen Anwendung gegen diverse Beschwerden werden bisher in verschiedenen Darreichungsformen geboten. So gibt es CBD Kapseln, CBD Lebensmittel und CBD Sprays, aber auch E-Liquids, die mit dem Vaporizer verdampft werden können. Weiterhin bietet der Markt CBD Öle an. Wer sich darunter für das Beste der Branche entscheiden möchte, kann durch so manchen CBD Öl Test persönliche Favoriten ausfindig machen und ohne Fehlkauf shoppen. Zu den Testsieger gehören meist Produkte der Marken Nordic Oil oder CBD Vital.

Je nach Produktart können die Produkte sublingual eingenommen und unter der Zunge bis zu 60 Sekunden belassen werden, bevor die Tropfen geschluckt werden. Wer sich für ein CBD Öl gegen Schilddrüsenerkrankungen entscheidet, sollte direkt zu einer mittleren Stärke greifen: Ein 15 Prozent CBD Öl beispielsweise kann mit vollem Spektrum an Hanfwirkstoffen am besten weiterhelfen. Wieso? Weil es für die Organ-Entzündung beispielsweise nicht nur den Entourage-Effekt brauchen dürfte, um die Inflammation zu hemmen, sondern auch eine höhere Menge an Cannabidiol. Zusammen mit den entzündungshemmenden Medikamenten dürften sich Schmerzen, Fieber und Co. hier schnell einstellen. Eine gute Alternative für alle, die den Geschmack der CBD Öle nicht mögen, stellen Kapseln dar.

Wer sich für ein CBD Liquid entscheidet, sollte maximal 10% CBD Erzeugnisse wählen. Denn: Diese werden über die Lunge aufgenommen und wirken so nicht nur schneller, sondern auch stärker. Bei Schluckbeschwerden durch eine vergrößerte Schilddrüse empfiehlt sich auch ein CBD Spray.

Geht es um die CBD Dosierung bei Schilddrüsenerkrankungen, sollte eine Tagesdosis von 21mg Cannabidiol angesteuert werden. Hierzu lassen sich die Einnahmeempfehlungen der Hersteller heranziehen, die unbedingt beachtet und nicht überschritten werden sollten – insbesondere, wenn man bisher noch keine Erfahrungen mit der Anwendung gesammelt hat. Bei einer schweren Schilddrüsenentzündung kann diese Dosierung allerdings auch – in Absprache mit dem behandelnden Arzt – überschritten werden. Oft reichen etwa 3-4 Tropfen pro Tag eines CBD Öls mit 15% aus, um diese Dosis zu erzielen – ein bis zwei CBD Kapseln können alternativ herangezogen werden.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen: Cannabidiol Produkte können die Ursachen für eine Schilddrüsenerkrankung nicht aus dem Weg räumen, aber zumindest Schilddrüsenentzündungen vorbeugen und diese schneller abklingen lassen. Auch einige Symptome der Schilddrüsenerkrankungen lassen sich laut Untersuchungen reduzieren, sodass das allgemeine Wohlbefinden von Betroffenen sicherlich verbessert werden kann. Weiterhin vermutet man, dass CBD den Hormonhaushalt durch das ECS regulieren kann, da sich in der Schilddrüse entsprechende Rezeptoren wiederfinden. Während THC nachweislich bei einer Schilddrüsenüberfunktion weiterhelfen kann, wurde dies jedoch für CBD allein noch nicht belegt. Es deutet alles in allem aber Vieles darauf hin, dass sich die CBD Anwendung gegen Schilddrüsenerkrankungen lohnen kann.

 

FAQs – häufige Fragen zum Thema und die wichtigsten Antworten

Wirkt CBD entzündungshemmend?

Mittlerweile gilt es als nachgewiesen, dass CBD Entzündungen hemmen kann. Diese könnten dadurch vermutlich schneller abklingen, sodass sich Folgen und weitere Nachteile vermeiden lassen würden. Auch Symptome einer Entzündung wie Fieber oder Schwellungen kann CBD laut Erfahrungsberichten reduzieren, um ein besseres Wohlbefinden zu kreieren.

Kann CBD Schilddrüsenerkrankungen heilen?

Handelt es sich um eine Schilddrüsenentzündung temporärer Art, kann Cannabidiol durchaus dabei helfen, diese zu stoppen. Anderweitige Schilddrüsenerkrankungen kann CBD womöglich mildern oder regulieren – allerdings ist keine Heilung zu erwarten. Schließlich gibt es Ursachen für die Erkrankung wie etwa Jodmangel, die durch eine spezielle medizinische Behandlung beseitigt werden müssen. Auch einen angeborenen Defekt der Schilddrüse kann CBD nicht rückgängig machen.

Bringt CBD den Hormonhaushalt in Balance?

Einige Studien deuten darauf hin, dass CBD dabei helfen kann, den Hormonhaushalt wieder in Balance zu bringen. Das liegt daran, dass sich das Endocannabinoidsystem auf die Schilddrüse auswirken soll. Diese wiederum besitzt spezielle Rezeptoren, an die Cannabinoide andocken können. Hier müssen allerdings weitere Forschungen erfolgen, um den genauen Zusammenhang aufzuklären.

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