CBD bei PCOS – Polyzystisches Ovar-Syndrom
PCOS hat nicht nur einen komplexen Namen. Es ist auch nicht leicht zu verstehen, denn es gibt kein einheitliches Erscheinungsbild bei Betroffenen. Die Wissenschaft weiĂ nur eines: Immer trifft es Frauen im gebĂ€rfĂ€higen Alter. Selbst Mediziner haben manchmal Schwierigkeiten, das Syndrom zu erkennen. Wir widmen dem PCOS dennoch einen ganzen Text, weil Betroffene sehr darunter leiden. VerstĂ€ndlich, schlieĂlich kann PCOS sogar zur Unfruchtbarkeit fĂŒhren. Daher wollten wir wissen, ob und wie CBD in dieser belastenden Situation eine Erleichterung bringen kann.
Was bedeutet PCOS genau?
Das Polyzystische Ovarialsyndrom (abgekĂŒrzt wird nach der englischen Bezeichnung: Polycystic Ovary Syndrome) ist eigentlich eine Störung des Hormonhaushalts der erwachsenen Frau. Sie bildet dann zu viele mĂ€nnliche Hormone aus. Wir reden dabei von Androgenen. Zu ihnen zĂ€hlt vor allem das berĂŒhmte Testosteron, aber auch weitere Hormone, die in dieser Anzahl im weiblichen Körper nicht normal sind.
Eigentlich möchten wir in informativen Artikeln auf Werbung verzichten, allerdings möchten wir euch nicht vorenthalten, dass es gerade in Bezug auf Schmerzen Produkte gibt, die sehr gut helfen können! Alternativ können wir auch das CBD-Ăl von SWISS FX empfehlen – dieses CBD-Ăl hat auch in unserem Test am besten abgeschnitten!
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Syndrom nennt sich das Ganze, weil es eine Vielzahl an Symptomen vereint. Darum sieht PCOS bei jeder Frau ein bisschen anders aus. Auch die Auswirkungen sind nicht immer gleich, woraus sich die Schwierigkeiten bei der Diagnose erklĂ€ren. Das wiederum fĂŒhrt dazu, dass die Statistik ein Problem bekommt, denn die Zahl der Betroffenen lĂ€sst sich nur schĂ€tzen. An PCOS leiden vermutlich bis zu 15 % aller Frauen weltweit.
Symptome und mögliche Ursachen von PCOS
Die möglichen Ursachen sind individuell. Dabei kann es sich um Vererbung handeln, doch auch der ErnÀhrung und Lebensweise wird neuerdings mehr Einfluss zugeschrieben. Umweltfaktoren tragen vermutlich auch ihr Teil dazu bei.
Was geschieht genau: Namengebend ist die Bildung vieler einzelner Zysten in den Eierstöcken. Diese entstehen, da der Eisprung aufgrund der Hormonstörung nicht dem normalen Schema folgt. Infolgedessen werden die Eierstöcke immer gröĂer, was im schlimmsten Fall zur Unfruchtbarkeit fĂŒhrt.
Weitere Begleiterscheinungen sind ZyklusverĂ€nderungen und Schmerzen im Beckenbereich. So etwas sollte daher nie auf die leichte Schulter genommen werden. Es braucht im Gegenteil immer einen Arzt fĂŒr eine grĂŒndliche Untersuchung!
Weitere Symptome von PCOS:
- Haare: verstÀrktes Wachstum von Barthaaren wie beim Mann, ebenso Kahlwerden
- Haut: Probleme mit Akne
- Stimmung: Schwankungen, Depressionen
- Schlaf: Störungen, anlasslose MĂŒdigkeit
- Kopf: vermehrtes Kopfweh
Diese Erscheinungen mögen vergleichsweise harmlos erscheinen. HÀlt das Syndrom aber jahrelang an, entwickeln sich diverse weitere Probleme.
Als Folgeerscheinungen gelten unter anderem:
- Störungen des Insulinhaushaltes: Insulinresistenz oder Hyperinsulinismus, Diabetes
- Hyperandrogenismus: zu hohe Werte bestimmter mÀnnlicher Hormone
- erhöhte Blutfettwerte
- Bluthochdruck
- Ăbergewicht mit weiteren Folgeerkrankungen
- Karzinome
- SchilddrĂŒsenĂŒber- oder Unterfunktion
Wer je erfolglos versucht hat, mithilfe aller möglichen DiĂ€ten sein Ăbergewicht in den Griff zu bekommen, kann sich die psychische Belastung durch PCOS gewiss vorstellen.
Polyzystisches Ovar-Syndrom: Kann CBD helfen?
Als Verantwortlicher fĂŒr PCOS gilt das endokrine System in unserem Körper. Es reguliert vieles, eben auch die Hormone, deren Produktion und ihre Verarbeitung. Wenn es nicht richtig funktioniert, kommt es zu gewissen Symptomen. Dann entsteht unter anderem PCOS.
Dieses System ist aber nur eines von vielen Systemen. Es gibt weitere, und jedes davon hat eine andere Funktion. Sie alle mĂŒssen perfekt zusammenspielen, um uns gesund zu erhalten.
Seit wenigen Jahren kennen wir ein besonders wichtiges dieser Systeme, das Endocannabinoidsystem (ECS). Wie der Name schon sagt, arbeitet es mit Cannabinoiden, das sind die Wirkstoffe im Hanf. Es gibt sie aber auch in unserem Körper (endo = innen). Wir können uns das als eine Art Kontrollsystem vorstellen, welches in alle erdenklichen körperlichen Prozesse nachtrÀglich eingreifen kann. Sobald klar wird, dass etwas schieflÀuft, reguliert das ECS nach. Das geschieht mithilfe eines komplexen Systems aus Rezeptoren, Enzymen und körpereigenen Cannabinoiden.
Wenn allerdings auch das ECS nicht richtig funktioniert, kann es seine Aufgabe nicht mehr erfĂŒllen. Das Ergebnis ist Krankheit.
In den letzten Jahren erkennt die Wissenschaft immer mehr die Bedeutung des ECS und forscht intensiv dazu, auch zur möglichen Rolle in Bezug auf PCOS (1). Abbildung 2 der zitierten Quelle zeigt anschaulich, wie PCOS entstehen könnte. Beteiligt sind das endokrine System, der Metabolismus und das ECS. Dessen Fehlfunktion könnte durch ein ĂbermaĂ eines bestimmten körpereigenen Cannabinoids entstehen, das wir Anandamid nennen (AEA). Das wiederum ruft Hyperinsulinismus oder Insulinresistenz hervor. Infolgedessen entsteht auch Hyperandrogenismus, das ist die Ăberproduktion mĂ€nnlicher Hormone im weiblichen Körper. Ăber weitere komplizierte Wege entsteht dann PCOS, und zwar ohne dass das ECS nachreguliert.
Allerdings handelt es sich dabei vorerst um Annahmen. Weitere Forschung zum Thema und besonders zur praktischen Arbeit mit CBD bei PCOS ist nötig. Was wir bis jetzt schon wissen, gibt aber Anlass zur Hoffnung. Denn CBD kann vielleicht nicht PCOS als solches bekÀmpfen. Es kann aber viele der Symptome lindern.
Studien dazu, wie CBD bei Polyzystischem Ovar-Syndrom helfen könnte
Ein groĂes Problem bei PCOS ist das einhergehende Ăbergewicht. CBD setzt hier vor allem an zwei Punkten an:
Die Autoren weisen explizit darauf hin, dass MĂ€nnchen wie Weibchen gleich reagierten. AuĂerdem wurde die FĂ€higkeit zur Bewegung deutlich verbessert – hĂ€ufig auch ein Problem bei Ăbergewicht und PCOS.
An dieser Stelle noch einmal die dringende Bitte: CBD bei chronischen Grunderkrankungen nie ohne Absprache mit dem behandelnden Arzt einnehmen!
Achtung auch bei gemeinsamer Einnahme mehrerer Medikamente und CBD: Mindestens zwei Stunden sollten zwischen CBD und der Medikamenteneinnahme liegen. Nur so ist sicher, dass sie sich nicht gegenseitig in der Wirkung beeinflussen.
Welche CBD Produkte eignen sich besonders bei PCOS?
Einmal mehr verweisen wir auf CBD Ăl. Es hat zwei Vorteile, die sich bei nahezu jedem Problem als hilfreich erweisen. Zum einen lĂ€sst es sich genau dosieren. Zum anderen geht es bei korrekter Einnahme schnell ins Blut. Eine Wirkung kann also fast unmittelbar eintreten, sofern das CBD akut etwas bewirken soll.
NatĂŒrlich sind auch CBD Kapseln oder ein CBD Mundspray möglich, wenn etwa der Geschmack von CBD Ăl absolut nicht vertragen wird. Bei den CBD Kapseln kann die Wirkung aber erst spĂ€ter eintreten, da sie ihren Wirkstoff verzögert abgeben. Das Spray wiederum ist etwas ungenauer in der Dosierung. Wer mag, kann auch CBD Pflaster ausprobieren. Sie wirken transdermal und erreichen somit auch schnell die CB-Rezeptoren in der Haut.
CBD Ăl bei PCOS: Einnahme und Dosierung
Auch hier lĂ€sst sich die bewĂ€hrte Faustregel anwenden, mit der viele Menschen gute Erfahrungen gemacht haben. Sie heiĂt: Mit niedriger Dosierung beginnen und spĂ€ter langsam steigern. Wer mit einem 5 % CBD Ăl beginnt, macht nichts falsch.
Von diesem CBD Ăl sollten pro Tag erst mal ein oder zwei Tropfen genommen werden. Selbstbeobachtung ist wichtig, um zu erkennen, ob alles passt. Wird es gut vertragen, gibt es jeden Tag einen Tropfen mehr. Dies dauert so lange, bis die gewĂŒnschte Wirkung eintritt. Geduld ist aber auch wichtig. Bei manchen Menschen kann das auch ein paar Wochen dauern, wie Erfahrungen zeigen. Zudem wirkt CBD immer individuell!
Mögliche Nebenwirkungen von CBD
Obwohl es schon viele Studien zu CBD gibt, traten nur wenige Nebenwirkungen auf. Vor allem sind sie sanfter Natur, wie etwa Mundtrockenheit oder auch starke MĂŒdigkeit.
Eine neuere Studie scheint darauf hinzudeuten, dass CBD eventuell die Leber angreifen könnte. Dies ist aber umstritten und bedarf nÀherer Forschung (10).
Lediglich Patienten mit Glaukom sollten aufpassen: CBD kann den Augeninnendruck erhöhen. Deshalb sollten Betroffene im Zweifelsfall auf die Einnahme ganz verzichten.
Fazit: Kann CBD beim Polyzystischem Ovar-Syndrom wirklich helfen?
Weil PCOS wahrscheinlich mit einer Störung des Endocannabinoidsystems zu tun hat, versprechen sich Betroffene viel von CBD. Zwar kann auch CBD das PCOS nicht heilen. Es kann aber diverse Erscheinungen lindern, die sonst in der Summe zu groĂen Belastungen fĂŒhren. Das betrifft zum Beispiel Bluthochdruck, Diabetes oder auch Depressionen. Im Gegensatz zu anderen Medikamenten ist CBD auch viel sanfter zum Körper. Deshalb meinen wir, CBD könnte bei PCOS eine echte Hilfe sein.
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