CBD bei Diabetes

CBD gegen Diabetes: Kann CBD gegen diese Volkskrankheit helfen?

Unter Diabetes leiden weltweit laut der World Health Organisation etwa 425 Millionen Menschen – ein kleiner Teil aller Betroffen weiß dabei lange Zeit nicht, dass die Erkrankung vorliegt. Die tatsächlichen Ziffern könnten also weitaus höher liegen. Ein Bericht, der zum Nachdenken anregt und sogar schockiert: Ein Teil der Erkrankungen könnte nämlich durch vorbeugende Maßnahmen vermieden werden. Zugrunde liegen die Blutzuckerkrankheit des Typ-1 oder Typ-2 meist Übergewicht und unzureichend Bewegung, sowie eine ungesunde Ernährung. Nach der Diagnose erhalten Betroffene Medikamente, die ihren Alltag mit Nebenwirkungen beeinflussen können. Mittlerweile deuten immer mehr Hinweise darauf, dass auch CBD bei Diabetes sinnvoll eingenommen werden kann: Etwa, um die Symptome ganz ohne Auftreten von Nebenwirkungen zu lindern.  Wie sich der Hanfwirkstoff in dem Fall auswirken könnte und was zu beachten ist, beschreiben wir nachfolgend genauer.

 

Wichtiges in Kürze
  • Jeder elfte Erwachsene leidet unter Diabetes
  • Unterschieden wird zwischen zwei Formen der Zuckerkrankheit: Typ-1 und Typ-2
  • Entzündungshemmende Eigenschaft des CBDs könnte für Diabetiker von Bedeutung sein
  • CBD könnte Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse hemmen (Insulitis)
  • CBD könnte neuroprotektive Eigenschaften mitbringen
  • Mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten sollten beachtet werden

Diabetes: Erkrankungsformen, Ursachen & Folgen

Der Begriff Diabetes mellitus umfasst alle Blutzuckererkrankungen. Von denen wird zwischen zwei Haupttypen unterschieden, allerdings gibt es noch weitere Formen. Letztere treten seltener auf und werden daher als Sonderfälle betrachtet. Doch zunächst einmal zum Diabetes des Typ-1: Hierbei handelt es sich um einen Insulinmangel, der durch zerstörte Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse. Diese sind für die Produktion des Insulins verantwortlich und können schon in jungem Alter angegriffen werden. Die Ursache: Infolge einer Autoimmunerkrankung wendet sich das eigene Immunsystem gegen endogene Zellen.

Beim Diabetes Typ-2 reagieren die Insulin-bildenden Zellen nicht ausreichend auf zugeführte Mahlzeiten, es wird nicht ausreichend Insulin ausgeschüttet. Die Körperzellen können die im Blut befindliche Glukose nicht richtig aufnehmen und der Blutzuckerspiegel steigt, was dem Körper auf Dauer schadet. Nicht selten liegt der Erkrankung eine zu hohe Nahrungszufuhr zugrunde, die die vermehrte Reduktion der Insulinrezeptoren auslöst. Die Zellen werden weniger empfindlich für Insulin, der Blutzuckerspiegel steigt. Obwohl Insulin produziert wird, reicht dieses zur Senkung des Spiegels im Blut nicht aus – die Rede ist von einem relativen Insulinmangel. Neben diesen beiden Diabetes-Formen gibt es noch diese Sondererkrankungen:

Eigentlich möchten wir in informativen Artikeln auf Werbung verzichten, allerdings möchten wir euch nicht vorenthalten, dass es gerade in Bezug auf Schmerzen Produkte gibt, die sehr gut helfen können! Alternativ können wir auch das CBD-Öl von SWISS FX empfehlen – dieses CBD-Öl hat auch in unserem Test am besten abgeschnitten!

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  • Gestationsdiabetes: In der Regel auch als Schwangerschaftsdiabetes bezeichnet, trifft diese Diabetes-Form etwa vier von 100 werdenden Müttern. Die Erkrankung wird streng beobachtet und schwindet in den meisten Fällen nach der Entbindung.
  • Latent autoimmune diabetes with adult onset (LADA): Hierbei handelt es sich um Diabetes des Typ-1, die Erkrankung tritt allerdings erst im Erwachsenenalter auf.
  • Panreopriver Diabetes: Durch Einflüsse auf die Bauchspeicheldrüse – wie etwa eine Entzündung, durch Krebs oder Gallensteine – kann diese beschädigt werden und die Insulinproduktion nicht in ausreichendem Maße aufnehmen.
  • Maturity onset diabetes of the young (MODY): Durch einen Gendefekt werden die Insulin-bildenden Zellen beeinflusst. Diese Form ist äußerst selten und betrifft nur etwa ein Prozent aller Diabetes-Erkrankten.

Was ist Insulin? Hierbei handelt es sich um ein Hormon aus der Bauchspeicheldrüse, das Zucker in die Zellen der Organe, Muskeln und Fettgewebe schleust. Es beeinflusst den Appetit und ist besonders bedeutend für den Stoffwechsel. Wird Insulin nicht richtig ausgeschüttet, kommen die Zuckermoleküle nicht dort an, wo sie zur Energiegewinnung gebraucht werden.

Diese Folgen kann Diabetes haben

Symptome zeigen sich zu Beginn der Erkrankung oft nicht auf. Mit fortschreitendem Verlauf können jedoch Heißhunger, Müdigkeit, häufiger Harndrang und verstärkter Durst Anzeichen für die vorliegende Erkrankung sein. Nicht selten wird Diabetes mellitus durch zu hohe Blutzuckerwerte bei einer Routine-Blutuntersuchung diagnostiziert. Wird die Erkrankung nicht früh genug diagnostiziert oder stellen Betroffene Ihre Ernährung nicht entsprechend um, können sich mit der Zeit Folgeerscheinungen bemerkbar machen. Durch den dauerhaft hohen Pegel an Blutzucker treten Durchblutungsstörungen und Gefäßverengungen auf, die unter anderem diese Folgen nach sich ziehen:

  • Nierenschädigung bis hin zum Nierenversagen
  • Sehstörungen bis hin zur Erblindung
  • Missempfindungen durch Schädigungen der Nerven – Schmerzen, Brennen oder veränderte Temperaturwahrnehmung
  • Diabetisches Fußsyndrom: Geschwüre, Verletzungen und Durchblutungsstörungen am Fuß
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose
  • Potenzprobleme & Menstruations-Ausbleiben

 

Umso wichtiger ist es also, dass Betroffene Folgeerscheinungen durch körperliche Betätigung, eine gesunde Ernährung und das konstante Überprüfen durch den behandelnden Arzt vorbeugen.

 

So könnte CBD gegen Diabetes wirken

Es ist längst bekannt, dass der Hanfwirkstoff CBD Schmerzen lindert und gleichzeitig über eine entzündungshemmende Eigenschaft verfügt. Beide Vorteile könnten auch Diabetikern zugute kommen: Missempfinden der Nerven beispielsweise könnte durch den Hanfwirkstoff gehemmt und reguliert werden, sodass weniger Schmerzen und Entzündungen auftreten. Gleichwohl wird dem Cannabidiol eine Zell-schützende Wirkung nachgesagt, die der Bauchspeicheldrüse zugute kommen könnte: CBD könnte die Beta-Zellen beispielsweise vor der weiteren Zerstörung schützen und so das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Nervenschäden und Zellbeschädigungen könnte CBD auch dadurch entgegenwirken, dass der Wirkstoff antioxidative Eigenschaften mitbringt. Eine Blutzucker-reduzierende Wirkung ist vom Hanfwirkstoff jedoch nicht zu erwarten.

Darauf deuten bisherige Studien hin

Gleich mehrere internationale Forschungsergebnisse zeigen, dass Cannabidiol tatsächlich eine positive Wirkung im Zusammenhang mit Diabetes zeigt. So haben sich italienische und amerikanische Forscher damit beschäftigt, wie hilfreich CBD im Zuge der Schmerzlinderung bei Diabetes ist und inwiefern weitere Schädigungen damit vermieden werden können. Eine Studie der Universität von Milano-Bicocca zeigt, dass Ratten mit Diabetes in vielerlei Hinsicht von eCBD profitieren konnten. Oxidativer Stress wurde durch den Hanfwirkstoff beispielsweise reduziert, aber auch Nervenschäden konnten durch den Pflanzenbestandteil vermieden werden. Auch hat sich in dieser Studie bemerkbar gemacht: Das herkömmliche Schmerzempfinden ließ sich durch den Wirkstoff wiederherstellen.

CBD Studien

CBD Studien: Bild: © tinnakornlek/123RF.com

 

  • Das Medical College of Georgia hat sich hingegen mit der Erblindung beschäftigt, die durch diabetisch-entstandene Entzündungen der Nervenzellen herrührt. Es wird vermutet, dass CBD den Selbstschutz der Zellen gegen Entzündungen durch Hemmen der Neurotransmitter wiederherstellen könnte und so das Fortschreiten der Erkrankung verhindert. Hierbei handelt es sich jedoch um eine These, die es noch mit Hilfe von Studien zu belegen gilt.1)
  • Die Nelson Mandela Metropolitan University in Südafrika ist durch eine Studie mit teils übergewichtigen Ratten zu dem Schluss gekommen, dass Cannabisextrakt die Bauchspeicheldrüsen gegen die negativen Effekte von Übergewicht schützen kann. Heißt: Eine Zerstörung der Beta-Zellen könnte durch die Hanfwirkstoffe verhindert werden, wodurch sich Diabetes generell vorbeugen ließe.2)
  • Das kanadische Centre for Addiction and Mental Health hat mehrere Studien von 2001 bis 2003 erneut hinsichtlich der Nutzung von Cannabis ausgewertet und ist zu dem Schluss gekommen, dass Anwender von Cannabis in der Regel einen niedrigeren Body-Mass-Index vorweisen konnten, als Teilnehmer ohne Cannabiskonsum. CBD könnte hinsichtlich der Entstehung von Diabetes also vorbeugend wirken, indem ein gesundes Körpergewicht gefördert wird.3)
  • Eine britische Studie durch den Zusammenschluss mehrerer Universitäten zeigte, dass CBD Insulinreaktionen sogar steigern konnte und auch die Funktion der Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse reguliert hat. Zwar hat beides in den Studien keine drastischen Auswirkungen gezeigt, allerdings konnte die Wirkung in den Laboruntersuchungen festgestellt werden. Die Studien haben auch deutlich gemacht, dass das CBD von Probanden sehr gut vertragen wurde.4)

CBD Öl gegen Diabetes – Erfahrungen der Anwender

CBD gegen Diabetes Erfahrungsberichte zeigen unter anderem, dass Nervenprobleme und Schmerzen durch Diabetes bei so manchem Anwender mit Hilfe von CBD Öl minimiert werden konnten. Einige Nutzer sind sogar sehr zufrieden mit der CBD Wirkung in Bezug auf Polyneuropathie, also vermehrt auftretende Schmerzen durch Missempfindungen der Nerven in den Beinen und Händen. Einige Anwender berichten auch, dass Schmerzmittel mit Hilfe von CBD reduziert werden konnten. Obwohl es noch nicht ganz so viele CBD gegen Diabetes Erfahrungen nachzulesen gibt, deuten erste Nutzerkommentare in Austauschgruppen darauf hin, dass der Hanfwirkstoff den Alltag mit der Zuckerkrankheit zumindest erleichtern kann.

CBD gegen Diabetes Nebenwirkungen & Wechselwirkungen

Wie die britische Studie diverser Universitäten gezeigt hat, wird CBD von den meisten Anwendern sehr gut vertragen und aufgenommen. Generell sind weniger gravierende Nebenwirkungen des Hanfbestandteils bekannt: Lediglich Müdigkeit, Trockenheit im Mundraum und Appetitlosigkeit konnten Nutzer hin und wieder feststellen – und zwar in einem erträglichen Ausmaß. Da es sich hierbei um einen natürlichen Wirkstoff handelt, sind die Neben- und Wechselwirkungen zumindest deutlich geringer, als die handelsüblicher und rezeptpflichtiger Medikamente.

Doch was Wechselwirkungen angeht, sollte man bei der CBD bei Diabetes Einnahme genau auf die Inhaltsstoffe der Medikamente achten. Denn: CBD wirkt sich auf die Enzymaktivität aus und könnte so die Wirkung von Medikamenten verstärken oder abschwächen. Mittlerweile ist bekannt, dass CBD mit Säurehemmern, Gerinnungshemmern, Schmerzmitteln und Neuroleptika wechselwirken kann. Daher ist es besonders wichtig, die CBD gegen Diabetes Einnahme vorab mit dem behandelnden Arzt abzusprechen!

 

So wird CBD gegen Diabetes angewendet – die Einnahme & Dosierung

Weil sich der Hanfwirkstoff Cannabidiol mittlerweile immer größer werdender Beliebtheit erfreut, gibt es den Hanfwirkstoff über das Hanfextrakt in verschiedenen Produkten zu entdecken. Das Portfolio beinhaltet längst nicht nur CBD Öl, sondern auch:

 

Sogar Pflegeprodukte mit dem vorteilhaften Wirkstoff hat der Markt bereits in großer Vielzahl zu bieten. Doch welche Form des CBDs eignet sich am besten, um im Falle der Zuckerkrankheit am meisten davon zu profitieren? Empfohlen werden in der Regel CBD Öle, die eine möglichst gute Mischung an Cannabinoiden, Terpenen und Flavonoiden enthalten und dadurch den Entourage-Effekt bieten können. Das Produkt sollte möglichst natürlich sein und sich leicht in den eigenen Alltag integrieren lassen. Bei starken Beschwerden empfiehlt es sich, direkt mit einem zehnprozentigen Produkt zu starten und sich an die richtige Dosierung heranzutasten. Verspürt man hiermit keine gewünschten Effekte, kann zur nächsthöheren CBD Konzentration gewechselt werden.

Die Dosierung des CBDs und Wissenswertes zur Einnahme

Viele Anwender haben berichtet, dass sie mit einer Dosierung von 2×3 Tropfen eines 5% CBD Öles begonnen haben und dann langsam bis zum Wirkungseintritt gesteigert haben.
CBD Öl wird sublingual eingenommen und kann dreimal täglich mit wenigen Tropfen zum Einsatz kommen. Hier gilt es, sich unbedingt an die Herstellerempfehlungen zu halten und langsam herauszufinden, welche Dosis für den eigenen Körper die Richtige ist. Denn: Cannabidiol zeigt eine sehr individuelle Wirkung und wird von jedem Anwender anders aufgenommen. Sehr wichtig ist es, die CBD Tropfen bei Diabetes etwa 60 Sekunden lang unter der Zunge zu behalten, bevor sie geschluckt werden. Dadurch kann das CBD Öl gegen Diabetes von der Mundschleimhaut aufgenommen werden und seine Wirkung effektiver zeigen. Weitere Informationen zur Dosierung findet ihr in unserem Beitrag zur CBD Dosierung.

 

 

Unser Tipp: Für wen die Einnahme von CBD Öl gegen Diabetes nicht angenehm genug ist, der kann alternativ auf CBD Kapseln setzen. Sie lassen sich leicht herunterschlucken und müssen nicht dosiert werden, was für unterwegs besser geeignet ist. Ebenfalls gut für unterwegs geeignet sind CBD Sprays und CBD Liquids. Letztere lassen sich mit Hilfe der E-Zigarette nutzen und sind in vielen Geschmacksrichtungen erhältlich, sodass Sie auch Naschkatzen entgegenkommen und den Heißhunger auf Süßes minimieren.

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FAQs: Häufig gestellte Fragen zu CBD bei Diabetes – und unsere Antworten

Wie zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen, könnte der Hanfwirkstoff Cannabidiol bei Diabetes tatsächlich hilfreich wirken. Symptome lassen sich beispielsweise wahrscheinlich mindern und Folgeerscheinungen minimieren. Auch zur Vorbeugung der Erkrankung könnte CBD angewendet werden.

Cannabidiol kann Diabetes höchstwahrscheinlich nicht heilen. Allerdings kann der Hanfwirkstoff die Symptome der Zuckerkrankheit lindern, beziehungsweise einen schwerwiegenden Verlauf vermeiden. Auch kann sich CBD dazu eignen, der Erkrankung vorzubeugen. Daher ist es empfehlenswert, die CBD Einnahme gegen Diabetes in Erwägung zu ziehen.

Die diversen Studien haben die Gabe von medizinischem Cannabis, Hanfextrakt und isoliertem CBD an Mäusen, Ratten oder gar fettleibigen Nagetieren behandelt. Auch ist es bereits vorgekommen, dass Probanden unter Betroffenen als Testgruppen aufgestellt wurden und ein Placebo oder Hanfextrakt verabreicht bekommen haben. Beide Studienarten lassen Rückschlüsse auf die mögliche Wirkung des Hanfwirkstoffs ziehen.

Nein. Die bisher durchgeführten Studien deuten lediglich auf einzelne Aspekte der CBD Wirkung bei Diabetes hin und schubsen die Forschung damit in die richtige Richtung. Um konkrete Aussagen machen zu können und den Hanfwirkstoff als therapeutisches Mittel abzusegnen, bedarf es noch aussagekräftigerer Nachforschungen. Diese sind mit besonders viel Aufwand verbunden und könnten daher noch eine Weile auf sich warten lassen.

CBD reduziert zwar die Diabetes Folgeerscheinungen, kann aber verschreibungspflichtige Medikamente nicht ersetzen. Daher gilt es bei der CBD Einnahme und Dosierung gegen Diabetes unbedingt den behandelnden Arzt zu konsultieren und nicht auf eigene Faust zu handeln. Im schlimmsten Falle könnte ein fälschliches Absetzen der Medikamente die Gesundheit gefährden.

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