CBD Öl Erfahrungen gegen Depressionen

CBD gegen Depressionen: Ein sanftes Heilmittel gegen Schwermut

☑️ Fachlich geprüfter Inhalt von Sebastian Würfl. ✔️ Überprüft von Julia Teichmann

Weltweit haben ungefähr 350 Millionen Menschen Depressionen. Es handelt sich hierbei um Platz zwei auf der Liste der Volkskrankheiten, der mit gravierenden Folgen einhergeht. Die Depressionen wirken sich nicht nur auf das Gemüt auf, sondern auch den Alltag und die Gesundheit. Betroffene finden nur selten allein aus dem Problem heraus und können meist selbst mit Medikamenten nicht wieder zu ihrem ursprünglichen Selbst zurückfinden. Antidepressiva zeichnen sich durch zahlreiche Nebenwirkungen aus – weshalb der natürliche Wirkstoff CBD auch bei Depressionen immer mehr in den Vordergrund rückt. Durch die Interaktion mit dem körpereigenen Cannabinoid-System könnte CBD gegen Depressionen von Bedeutung sein: Denn  zum Einen gilt der Wirkstoff als Botenstoff-regulierend, zum Anderen soll er das Wohlbefinden steigern können.

Wissenswertes kurz und knapp
  • Viele Faktoren können zur Depression führen
  • Die Folgen einer Depression sind von Person zu Person unterschiedlich – nicht selten reichen sie von sozialer Absonderung bis hin zu Alkoholmissbrauch und sogar Selbstmord
  • Die psychische Erkrankung zeichnet sich unter anderem durch fehlenden Antrieb und ein dauerhaftes Stimmungstief aus
  • Summieren sich Symptome über einen Zeitraum von mehreren Wochen und sind diese gravierender, spricht man von einer Depression
  • Depressiven Menschen fällt es meist schwer, ihren Alltag aufzunehmen – es fehlt der Antrieb für die simpelsten Tätigkeiten
  • Eine Depression mittlere Grades kann mit entsprechender Therapie nach einigen Wochen abklingen

Dennoch gibt es Möglichkeiten neben der konventionellen Therapie unter ärztlicher Aufsicht je nach Ursache der Depression mit alternativen Mittel und Methoden Depressionen zu lindern. CBD stellt eine der Alternativen dar, insbesondere wenn die Ursache der Depression biochemischer Natur, sprich auf eine Störung der Neurotransmitterproduktion oder -regulierung zurückzuführen ist.

Wirkt CBD gegen Depressionen?

Zu den allgemeinen Wirkungen von CBD gehören unter anderem die anxiolytische, sprich angstlösende, und antipsychotische Wirkungsweisen. Diese sind auf das die Wirkung von CBD auf das körpereigene Endocannabinoid-System und seine endogenen Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 zurückzuführen. Die therapeutische Wirkung von Cannabinoiden gilt mit Erforschung des Endocannabionid-Systems mittlerweile als erwiesen.[2]

CBD Öl gegen Depressionen

Eigentlich möchten wir in informativen Artikeln auf Werbung verzichten, allerdings möchten wir euch nicht vorenthalten, dass es gerade in Bezug auf Schmerzen Produkte gibt, die sehr gut helfen können! Alternativ können wir auch das CBD-Öl von SWISS FX empfehlen – dieses CBD-Öl hat auch in unserem Test am besten abgeschnitten!

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Kurz ein paar Worte zum Endocannabinoid-System, um die Wirkung von CBD gegen Depressionen besser nachvollziehen zu können. Das Endocannabinoid-System steuert unter anderen die Serotoninregulierung. Dies geschieht über die Aktivierung der CB1-Rezeptoren.((Grotenhermen F: Cannabinoids. Curr Drug Targets CNS Neurol Disord 2005; 4: 507–30. CrossRef MEDLINE)) Serotonin wiederum gilt umgangsprachlich als das „Glückshormon“. Der Grund hierfür liegt darin, dass Serotonin, bzw. chemisch korrekt 5-Hydroxy-Tryptamin, als Botenstoff unter anderem unsere Emotionen beeinflusst und steuert. Es steuert zudem unseren Appetit, das zentrale Belohnungssystem, unsere Stimmung und auch den Schlaf-Wach-Rhythmus.((https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5864293/))

Klingelt es? Eine Störung dieser Parameter gehört zu den Hauptsymptomen einer Depression. Nun können wir nicht nur die Frage beantworten, ob CBD bei Depressionen helfen kann, sogar auch noch wissenschaftlich und nachvollziehbar das Wie und Warum faktisch darlegen!

In Deutschland selbst leiden vermutlich etwas mehr als vier Millionen Menschen an Depressionen. Es handelt sich hierbei um eine psychische Krankheit, die sich auf viele verschiedene Weisen äußert und Betroffene in ihrem Alltag stark einschränkt. Bis zu 15 Prozent aller Patienten mit schweren Depressionen sterben an Suizid, die meisten Betroffenen werden im Alter von 30 bis 40 Jahren diagnostiziert. Das Problem ist, dass viele Patienten aus Schamgefühl keine Hilfe suchen, sodass die Depression viel zu spät auffällt. Richtig diagnostiziert, kann die Depression allerdings mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeit behandelt werden. 20 Prozent aller Patienten leiden unter bipolaren Depressionen [1], sodass neben Phasen des Stimmungstiefs auch manische Phasen auftreten. Hierbei handelt es sich um plötzlich, grundlos gehobene Stimmung, die sich nicht einordnen lässt. Eine Depression erkennt man an Phasen des Stimmungstiefs, die immer wiederkehrend sind und über einen längeren Zeitraum anhalten. Betroffene schaffen es nicht selbst, die psychische Krankheit loszuwerden und brauchen professionelle Hilfe. Denn: Die meisten Betroffenen spielen im Laufe der Zeit mit dem Gedanken an einen Suizid. Die Symptome selbst sind sehr vielseitig und werden daher von den meisten Ärzten nur schwer richtig zugeordnet. Zu den Symptomen gehören unter anderem:

  • Depressive Stimmung – allerdings ohne Trauer
  • Freudlosigkeit
  • Allgemeiner Verlust von Interesse
  • Antriebslosigkeit
  • Aufmerksamkeitsstörungen
  • Reduziertes Selbstvertrauen
  • Pessimistische Ansicht der Zukunft
  • Suizidgedanken und –Versuche
  • Schlafstörungen oder erhöhte Müdigkeit
  • Appetitlosigkeit

Was kann Depressionen hervorrufen?

Depressionen liegen verschiedenste Ursachen zugrunde. Viele Faktoren sorgen dafür, dass Betroffene eine deutlich niedrigere Toleranz gegenüber Belastungen vorweisen. Überfordernde Situationen und Belastungen im Umfeld, in der Familie oder im Beruf können dafür verantwortlich sein, dass Depressionen ausbrechen. Es ist übrigens möglich, dass diese Vulnerabilität vererbt wird: Bei Auftreten der Depression innerhalb der Familie und einer Verwandtschaft ersten Grades liegt das Risiko, selbst Depressionen zu entwickeln, bei 15 Prozent. Auch Veränderungen der Botenstoffe im Gehirn können dafür verantwortlich sein, dass die Erkrankung ausgelöst wird [2]. Die Vermutung wird dadurch angeregt, dass Patienten meist eine niedrigere Aktivität der Neurotransmitter vorweisen, die für die Signalübertragung bei Nervenzellen verantwortlich sind. Wissenschaftler konnten zudem feststellen, dass das limbische System bei Betroffenen anders arbeitet – es handelt sich hierbei um den stressregulierenden Bereich im Gehirn.

Welche Folgen kann eine Depression haben?

Depressive Störungen belasten oftmals soziale Kontakte sehr und verursachen sogar Probleme im Beruf. Selbst bei Abklingen der depressiven Phase ist das Umfeld bereits so stark gestört, dass ein Teufelskreis beginnt. Um dem Ganzen zu entkommen, versuchen Patienten ihre Stimmungstiefs oftmals mit Alkohol oder Medikamentenmissbrauch zu betäuben – was nur kurzfristig hilft und schnell in einer Sucht endet. Belastende soziale Verhältnisse und ein geringes Selbstwertgefühl können – bei nicht erfolgender Behandlung – schnell für ein Intensivieren der Depressionen sorgen. Die Folge: Ein großer Teil der Betroffenen hegt Suizidgedanken und führt diese zumindest versuchsweise aus. Depressionen wirken sich im schlimmsten Falle auch direkt auf die Gesundheit aus: Schlafstörungen beispielsweise können über einen längeren Zeitraum anhalten und dem Körper schaden, aber auch die Depressionen verschlimmern. Gleichzeitig wird das Herz durch den Stress stark belastet: Es kommt zu Herz-Rhythmus-Störungen und mehr. Angstzustände und Schmerzen in der Brust sind für Betroffene nichts Unbekanntes.

CBD bei Depressionen – welche Wirkungen sind zu erwarten?

CBD gilt zunächst einmal als regulierender Wirkstoff, der direkt auf das zentrale Nervensystem einwirken kann und unter Umständen die Funktion der Nervenzellen unterstützt. CBD1- und CB2-Rezeptoren stehen hier zur Stelle, welche CBD beeinflussen kann. So könnte CBD einen Serotonin-Rezeptor anregen, wodurch wiederum der Botenstoff Serotonin indirekt gesteuert wird. Dieser ist unter anderem für Empfindungen und das Belohnungssystem verantwortlich. Um diesen Effekt wirklich nachweisen zu können, werden allerdings noch umfassende klinische Studien benötigt.

Weitere Wirkungen des Cannabidiols aus der Nutzhanfpflanze sind:

  • Beruhigung
  • Entspannung
  • Schmerzlinderung
  • Entzündungshemmung

Alle oben genannten CBD Eigenschaften könnten sich auch vorteilhaft auf Depressionen auswirken oder diesen sogar vorbeugen: Beruhigende und entspannende Wirkungsweisen beispielsweise könnten Ängste nehmen, Nervosität mindern und  so auch Stimmungstiefs erfolgreich entgegenwirken. Weil auch das Wohlbefinden durch Schmerzlinderung und Co. verbessert wird, könnte CBD sogar die Stimmung heben. Schon viele Anwender haben in ihren CBD Erfahrungsberichten preisgegeben, dass sie ihren Alltag durch den Wirkstoff mit einem ganz neuen Antrieb wieder aufnehmen konnten. Das klingt zumindest für uns in Sachen Cannabidiol gegen Depressionen sehr vielversprechend.

Weil sich CBD durch sehr milde Begleiterscheinungen auszeichnet und die meisten Anwender keinerlei Nebenwirkungen bei der Nutzung verspüren, könnte das Hilfsmittel eine natürliche Alternative zu Antidepressiva darstellen. Letztere gehen mit zahlreichen Nebenerscheinungen einher und beeinflussen beispielsweise die Libido negativ. Dies führt zu weiteren Faktoren, die Depressionen auf Dauer begünstigen – obwohl die Mittel den Patienten eigentlich helfen sollen.

Studienlage zu CBD und Depression

Da wir die theoretische Wirkungsweise von CBD gegen Depressionen nun geklärt haben, gilt es die Studienlage zu betrachten. Leider ist die Datenlage zur direkten Wirkung von Cannabidiol auf Depressive Störungen noch eher dünn.

CBD Studien

CBD Studien: Bild: © tinnakornlek/123RF.com

 

Böse Zungen behaupten, dass die Pharmalobby hier die Forschung versucht aktiv auszubremsen, um den Milliardenmarkt mit Antidepressiva nicht zu gefährden, da Cannabinoide wesentlich nebenwirkungsärmer bis sogar frei von Nebenwirkungen sind und sich mit nicht patentierbaren Naturprodukten bei weitem nicht so viel Geld verdienen lässt. Die Folge wäre, dass pflanzliche Medikamente auf Basis von Cannabinoiden den synthetischen patentierten Pendants der Pharmaindustrie den Rang ablaufen könnten.

Ob an diesen Spekulationen etwas dran ist, wissen wir nicht und wir maßen uns es auch nicht an hier Stellung zu beziehen, da uns hierfür das Hintergrundwissen fehlt. Wir hoffen einfach, dass diesbezüglich die Forschung vorangetrieben wird. Insbesondere unter Berücksichtigung der Tatsache, dass laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) Depressionen bis 2020 die weltweit zweithäufigste Volkskrankheit darstellen sollen.((https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/89966/9789241506021_eng.pdf;jsessionid=067FA3D3E99D4D0DC12B3B77DF5417C7?sequence=1))

Dennoch gibt es die ein oder andere Untersuchung, die auf eine mögliche Wirkung von CBD bei Depressionen schließen lässt und Grund genug sein sollte, CBD therapiebegleitend auszuprobieren. Letztlich kann man nur gewinnen.

Eine Studie an Tieren, die im Jahr 2015 durchgeführt wurde, untersuchte die antidepressive Wirkung von Cannabidiol. Im Rahmen dieser Untersuchung konnte konstatiert werden, dass Serotoin und Glutamat Spiegel durch CBD erhöht werden.((https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26711860))

Darüber hinaus geht aus einem Artikel der Universität Buffalo hervor, dass nach Einschätzung von Dr. Samir Haj-Dahmane, Senior Research Scientist des RIA der Uni Buffalo, unter Berücksichtigung bisheriger Forschungen Cannabis und seine Wirkstoffe dazu beitragen können depressive Verstimmungen zu stabilisieren.((http://www.buffalo.edu/news/releases/2015/02/004.html))

Wenn man sich etwas tiefer in die Studien zur Wirkung von CBD und Cannabis einarbeiten möchte, lohnt sich ein Besuch von Pubmed. Hier sind eine Vielzahl von Studien zu recherchieren.

Für uns persönlich genügt das in Verbindung mit der nachgewiesenen Wirkung auf das Endocannabinoid-System, definitiv CBD bei Depression ergänzend einzunehmen und die Wirkung zu beobachten. Stellt sich nur noch die Frage wieviel und welches CBD Produkt?

Diese Erfahrungen haben Betroffene mit CBD gemacht

Die gute Nachricht ist: In Austauschgruppen lassen sich zahlreiche Erfahrungsberichte zum CBD gegen Depressionen Thema finden. Viele Nutzer haben CBD Öl oder ähnliche Produkte mit dem Wirkstoff bereits ausprobiert und teilen ihre Erfahrungen mit anderen, um bei der Entscheidung für oder gegen den Hanfwirkstoff behilflich zu sein. Zunächst einmal haben einige Anwender die Erfahrung gemacht, dass der Hanfwirkstoff erst nach bis zu vier Wochen Resultate zeigt. Es gilt also, Geduld mitzubringen. Die meisten Nutzer berichten auch davon, dass das typischerweise verschriebene Antidepressivum mit der Zeit abhängig machen kann – und CBD beim Absetzen eine große Hilfe sein soll. So mancher Nutzer schreibt, dass Cannabidiol gegen Angstattacken und Panik geholfen hat – und seit einiger Zeit erfolgreich dazu eingesetzt wird, Depressionen in den Griff zu bekommen. Es macht sich innerhalb der Austauschgruppen Folgendes bemerkbar:

  • Eine ganzheitliche Vorgehensweise mit CBD, professioneller Hilfe und Vitamin D soll am hilfreichsten sein
  • Zusätzlich zum CBD nutzen einige Betroffene Meditation, um Stimmungstiefs aus dem Weg zu gehen
  • CBD kann Angst lindern, oftmals sogar gänzlich verschwinden lassen
  • Die richtige Wirkung ist meist erst nach Wochen zu erwarten
  • So mancher Nutzer konnte mit CBD Öl Antidepressiva gänzlich absetzen und Schmerzmittel reduzieren
  • Ein Nutzer berichtet davon, dass er mit CBD schon mehr als ein Jahr Zwangsstörungen, Ängste und Depressionen im Griff hat

So schreibt zum Beispiel eine Nutzerin, dass sie CBD Öl seit zwei Jahre nutze und seither hinsichtlich Depressionen, Migräne und Panikattacken mittlerweile sogar wieder beschwerdefrei sei. Sie habe durch CBD sehr an Lebensqualität gewonnen.

In einem anderen Forum schreibt ein Nutzer, dass er zu seiner Medikation begonnen hat ein 5%iges CBD-Öl zu ergänzen und nach den ersten Wochen schon subjektiv Fortschritte erfahren hat. Er betont jedoch, dass eine regelmäßige Einnahme über eine gewisse Dauer erforderlich ist und man keine Besserung von heute auf morgen erwarten kann.

Allgemein wird deutlich: Cannabidiol greift vielerlei Probleme der Betroffenen wirkungsvoll an und kann so zu einem besseren Wohlbefinden verhelfen. Von heute auf morgen sind zwar keine Wunder zu erwarten, jedoch hat sich für die meisten Anwender die CBD Einnahme auf lange Sicht gelohnt.

Neben- & Wechselwirkungen von CBD – Cannabidiol versus Antidepressiva

Antidepressiva wirken für Betroffene recht unterschiedlich. Während so mancher Nutzer sich damit wieder ausgeglichen und voller Antrieb fühlt, bringen sie anderen Anwendern nur wenig Erleichterung. CBD stellt hier eine sehr gute Alternative dar. Denn: Es handelt sich um einen natürlichen Wirkstoff, der dem Körper auf viele Weisen zugute kommt und durch die entzündungshemmende Eigenschaft sogar Krankheiten vorbeugt. Anstelle von schädlichen Wirkungen der Antidepressive wie etwa der Suchtgefahr, bring CBD sogar Gutes für den Körper mit. Alle Hinweise sprechen also für den Bestandteil der Nutzhanfpflanze. Doch welche Nebenwirkungen machen diesen eigentlich aus – und welche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kann es geben?

Cannabidiol ist für milde Nebenwirkungen wie ein trockenes Mundgefühl, Schläfrigkeit und Appetitlosigkeit bekannt. Die Begleiterscheinungen äußern sich jedoch nur bei den wenigsten Anwendern in einem unangenehmen Maße, sodass sie nicht wirklich Gründe gegen die Nutzung darstellen. Auch ist bekannt, dass CBD den Blutdruck senken kann. Daher ist vor allem hinsichtlich gewisser Medikamente Vorsicht geboten: Sollen diese den Blutdruck stabil halten, könnte CBD ihnen entgegenwirken. Mit diesen Medikamenten kann CBD Wechselwirkungen zeigen:

  • Säure- und Gerinnungshemmern
  • Schmerzmitteln wie Diclofenac
  • Neuroleptika

Doch damit noch nicht genug: Auch mit natürlichen Mitteln geht CBD Wechselwirkungen ein, sodass es bei der Einnahme einiges zu beachten gilt. Mit Melatonin beispielsweise könnte CBD besonders schläfrig machen – weshalb beide Wirkstoffe zusammen gerne als Schlaftropfen angeboten werden. Wer diese verstärkte Wirkungsweise wünscht, kann von einer guten Verträglichkeit der Kombination profitieren.

CBD sollte nicht auf leeren Magen eingenommen werden. Hierbei wird durch die Magensäure ein großer Teil des Wirkstoffs in den CBD Tropfen abgehalten, nur ein kleiner Teil wird von den Schleimhäuten aufgenommen und ins Blut übergeben. Eine fettreiche Mahlzeit gilt als bestes Mittel, um das CBD vom Körper besser aufnehmen zu lassen.

Die Dosierung bei Depressionen

Hierbei handelt es sich um ein Thema, das niemand so recht beantworten kann. Es gibt schließlich kein Richtig oder Falsch, da die CBD Wirkung gegen Depressionen von jedem Nutzer subjektiv wahrgenommen wird. Die meisten Nutzer steigen mit einem niedrig dosierten CBD Öl ein, um die Tropfenanzahl nach Bedarf und Wirkung anzupassen. Hierbei muss man allerdings Zeit und Geduld mitbringen, da sich die jeweilige Wirkung nicht sofort einstellt. Gegen Depressionen kann jede Darreichungsform des CBDs genutzt werden: Sowohl CBD Kapseln, als auch CBD Öl und Spray oder Liquid können die gewünschte Wirkung entfalten. Für unterwegs eignen sich die vordosierten Kapseln und Sprays mit CBD jedoch besonders gut.

Eine pauschale Dosierungsempfehlung gibt es leider nicht. Wie bei allen Anwendungsbereichen gilt sich an seine persönliche Dosierung heranzutasten.

Laut einigen Erfahrungsberichten macht es Sinn im Bereich der Standard-Dosierung zu beginnen. Die Standard-Dosierung bewegt sich zwischen 0,3mg und 1,3mg pro Kilogramm Körpergewicht, was bei einem 10%-igem CBD-Öl in etwa 7 bis 31 Tropfen pro Tag für eine 80 Kilogramm schwere Person entspricht.

📍Für die genaue Berechnung der Dosierung auf Grundlage des eigenen Körpergewichts und der Konzentration deines CBD-Öls, haben wir einen kostenlosen Dosierungs-Rechner auf unserer Seite erstellt.

Diese Infografik zur CBD Dosierung ist nur ein Anhaltspunkt. Alle Angaben ohne Gewähr.

CBD Dosierung

 

Weitere Themen: CBD bei Prostata

CBD-Produkte – welches ist das Richtige?

Eine häufig gestellte Frage, die sich nicht pauschal beantworten lässt. Wovon wir aber abraten können, sind Produkte wie CBD-Kaugummis. Hier ist der Wirkstoffgehalt in der Regel einfach zu gering.

Nordicoil CBD-Öl 20% im TestInsgesamt würden wir zum Einsatz von CBD gegen Krankheiten, wie eben auch Depressionen, immer zu einem CBD-Öl tendieren. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich um ein Öl in einem Fläschchen zum Dosieren per Pipette oder um in Kapseln abgefülltes Öl handelt. Bei der Verwendung von CBD Öl gegen Depressionen ist Variante im Fläschchen besonders zu Beginn die geeignetste, da man sich hier mit der Dosierung sehr fein herantasten kann. Bei einer CBD Kapseln ist man auf die Menge der Kapseln beschränkt.

CBD Paste eignet sich auch zum Einsatz gegen Depressionen. Hier sollte man jedoch berücksichtigen, dass diese recht hoch dosiert sind. Insgesamt würden wir zu Beginn auf jeden Fall zum Einsatz von CBD Öl gegen Depressionen raten.

Wenn du dir nicht sicher bist, welche Produkte du kaufen sollst, dann schau doch einfach bei unserem Kaufberater vorbei! Hier findest du unsere empfohlenen Hersteller mit denen du auf der sicheren Seite bist!

Allgemeine Tipps gegen Depressionen

Neben dem Einsatz von Antidepressiva und Naturheilmittel, wie eben CBD, gibt es natürlich auch bestimmte Verhaltenstipps, die einem bei Depressionen helfen können. Auch diese möchten wir euch nicht vorenthalten, da der erfolgreiche Weg aus der Depression meistens eine Summe aus konventioneller Therapie, Naturheilmittel und einem bewussteren Verhalten ist.

  • Treibe Sport!

Sport lenkt nicht nur ab, es steigert auch die Durchblutung des Gehirns und stimuliert die Ausschüttung von Serotonin und Dopamin, unsere „Glücks- und Zufriedenheitshormonen“. Jeder kennt dieses glücklich-wohlige Gefühl nach einer anstrengenden Sporteinheit.

  • Geh raus!

Couch oder Bett mit runtergelassenen Rollläden sind genau das, was die Depression benötigt und die Überhand zu gewinnen. Also geh raus in die Natur. Besonders wenn die Sonne scheint.

  • Triff dich mit Menschen, die dir gut tun!

Alleine ist es schwer aus der Negativspirale herauszukommen. Deshalb hilft es unter Leute zu gehen. Gute Laune steckt an und lässt einem so manch eine Sorge vergessen.

  • Achte auf deinen Schlaf!

Wer unter Depressionen leidet, der bleibt meist auch von Schlafstörungen nicht verschont. Das schlimme ist, dass zu wenig oder schlechter Schlaf sicher wiederum negativ auf die Hormonproduktion und Regeneration auswirkt. Ein Teufelskreis! Gehe also rechtzzeitig ins Bett, um 6 bis 8 Stunden Schlaf abzubekommen und achte auf eine gute Schlafhygiene, um deine Schlafqualität zu optimieren.

 

Unser Fazit zu CBD gegen Depressionen

CBD hat sich gegenüber Depressionen bisher als sehr vielversprechend gezeigt. Nicht nur Studien machen auf die Wirkungsweisen des CBDs bei Angst und Stress aufmerksam, sondern auch zahlreiche Erfahrungsberichte von Anwendern. Diese nutzen den natürlichen Hanfwirkstoff teilweise schon seit mehr als einem Jahr und können fast nur Positives äußern. Alles in allem kann es sich lohnen, Cannabidiol bei Depressionen nach Absprache mit dem behandelnden Arzt auszuprobieren. Hierzu ist Zeit und Geduld notwendig – das Ganze könnte sich jedoch lohnen. Auch beim Absetzen von Antidepressiva kann der Wirkstoff seine Vorteile unter Beweis stellen – es gibt also sehr viele Gründe, die für CBD bei Depressionen sprechen. Von einer entspannenden, beruhigenden und angstlösenden Wirkung ist oft die Rede.

FAQs: Die häufigsten Fragen und Antworten zu CBD bei Depressionen

Natürlich ist hiermit noch nicht jede Frage beantwortet, die das Thema aufkommen lassen kann. Hier möchten wir ansetzen, um jedes Fragezeichen zumindest ein wenig beseitigen zu können. Denn: Insbesondere Betroffene sollten ihre Möglichkeiten kennen und über Alternativen Bescheid wissen. Es gilt wie immer, dass der Arzt vor jeder Einnahme unbedingt zum Thema konsultiert werden sollte. Auf diesem Wege lassen sich Wechselwirkungen von vorne herein ausschließen. Nun also zu den FAQs:

Häufig wird geraten, täglich nicht mehr als 25mg CBD zu sich zu nehmen. Dies entspricht etwa sieben Tropfen eines zehnprozentigen CBD Öls. Doch Achtung: Vollspektrum-Öle machen sich durch die synergetische Wirkungsweise meist mit stärkeren Effekten bemerkbar, sodass es sich an diese noch zurückhaltender heranzutasten gilt.

Hierzu kann aufgrund mangelnder Untersuchungen keine konkrete Aussage gemacht werden. Allerdings sind Depressionen heilbar, wobei CBD vermutlich helfen könnte, indem es Linderung verschafft und die Stimmung hebt. Auch beim Absetzen von Antidepressiva kann CBD – wie Erfahrungsberichte zeigen – hilfreich sein.

Medizinisches Cannabis wird gegen Depressionen in der Regel nicht verschrieben. Denn: Das enthaltene THC kann wegen der psychoaktiven Wirkung negativen Einfluss auf Angstzustände und Nervosität zeigen. Ein THC-freies Produkt oder Vollspektrum-Erzeugnis mit maximal 0,2 Prozent THC ist die bessere Wahl.

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