CBD bei Borreliose

Die Lyme-Krankheit – auch Lyme Disease oder Lyme-Borreliose genannt – stellt eine durch Zecken übertragene Erkrankung dar. Diese wiederum wird durch Bakterien verursacht und tritt in den Sommermonaten Juni bis August vermehrt auf. Laut dem Robert-Koch-Institut werden jährlich etwa 240.000 bis 312.000 Menschen in Deutschland aufgrund der Erkrankung behandelt. Die bakterielle Infektion kann sich dabei unterschiedlich auf Betroffene auswirken – oftmals zeigen sich Symptome besonders spät. Eine Ansteckung durch betroffene Personen ist übrigens nicht möglich. Wer sich bei anfallenden Symptomen Linderung verschaffen möchte, greift in der Regel gerne zu natürlichen Hilfsmitteln, die keine Nebenwirkungen mitbringen und sanft wirken. Könnte CBD hierbei die gewünschten Effekte liefern?

CBD bei Borreliose

Wichtiges kurz und knapp

  • Je länger die Zecke in der Haut belassen wird, desto höher die Gefahr einer Ansteckung mit Borrelien [2]
  • Eine Infizierung resultiert aber nicht immer auch in einer Erkrankung
  • Die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung liegt bei 0,3 bis 1,4 Prozent
  • Die Therapie erfolgt in der Regel mit Hilfe von Antibiotika
  • Zu den Spätfolgen gehört die Lyme-Arthritis
  • Damit Zecken den Erreger übertragen können, müssen sie bereits länger Blut saugen
  • Zecken und Mücken können die Borrelien übertragen – Mücken tragen diese jedoch deutlich seltener in sich

 

Was ist Borreliose eigentlich?

Die Lyme-Borreliose ist eine durch Borrelien (Borrelia burgdorferi) hervorgerufene Erkrankung, die ganz unterschiedlich verlaufen und Organe, das Nervensystem und die Haut betreffen kann. In ganz Deutschland können Zecken die Borrelien in sich tragen (üblicherweise im Darm) – Statistiken zeigen jedoch, dass die Zahl der Erkrankungen im Norden Deutschlands deutlich geringer ist, während Bundesländer wie Sachsen, Brandenburg und Bayern eine besonders hohe Ansteckungsgefahr durch die Zecken zeigen. Die durch eine Erkrankung hervorgerufenen Beschwerden fallen sehr unterschiedlich aus. Typisch ist aber Rötungen der Haut, die um den Zeckenstich auftreten. Hierbei handelt es sich um die sogenannte Wanderröte, die einen Kreis um den Zeckenstich zieht und meist mehr als fünf Zentimeter Durchmesser hat. Sie dient den meisten Hausärzten als ausreichendes Warnsignal, um Antibiotika verschreiben zu können. Weitere Symptome einer Borreliose-Erkrankung sind:

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  • Fieber
  • Schwellung der Lymphknoten
  • Schmerzende Gelenke
  • Muskelschmerzen
  • Allgemeines Schwächegefühl
  • Chronische Entzündungen verschiedener Hautbereiche
  • Brennende Nervenschmerzen
  • Taubheitsgefühle
  • Seh- oder Hörstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Gesichtslähmungen

 

Die untersten Symptome zählen zu denen einer Neuroborreliose. Hierbei kann es unter anderem zu einer Entzündung der Hirnhaut kommen, die wiederum Gesichtslähmungen und starke Kopfschmerzen begünstigt. In der Regel können auch Spätfolgen der Borreliose mit Antibiotika gut behandelt werden. In seltenen Fällen wird der Verlauf der Erkrankung nicht bemerkt – und es kann zu plötzlichen Rhythmusstörungen des Herzens durch dessen Entzündung kommen. Hier ist eine Beobachtung durch Mediziner unerlässlich.

 

Folgen einer unbehandelten Borreliose

Oft geht die Erkrankung unbemerkt vonstatten. Sie tritt nicht nur eher selten auf, sondern in den meisten Fällen auch ohne schwerwiegende Symptome. Genau hierbei liegt das Problem: Macht sich keine Wanderröte bemerkbar (in etwa zehn Prozent der Fälle) und fallen Symptome eher leicht aus, ist eine Diagnose schwer. Hier wird in der Regel nicht frühzeitig mit Antibiotika behandelt, sodass sich unter Umständen Jahre später Spätfolgen der schwerwiegenderen Art zeigen können.

 

Eine Impfung gegen Borreliose gibt es derzeit nicht. Wird die Erkrankung verschleppt und nicht behandelt, können die Symptome chronisch und schubartig wiederkehren. Betroffene haben es dann schwer, die Erkrankung beim Arzt richtig abklären zu lassen, da Symptome wie Müdigkeit und Abgeschlagenheit später im Vordergrund stehen. In schwerwiegenden Fällen kommt es zu der Lyme-Arthritis – also der Entzündung der Gelenke. Auch Schlafstörungen und kognitive Beeinträchtigungen, sowie Herzbeschwerden können hier auftreten. Umso wichtiger also, bei eindeutigen Warnzeichen wie der Wanderröte oder akuten Beschwerden den Arzt aufzusuchen. Hat die Borreliose eher das zentrale Nervensystem schwer betroffen, kann es auch zu Gangbeschwerden kommen.

Wie kann CBD gegen Borreliose helfen?

Eine Übertragung der Borrelien durch Zecken kann CBD natürlich nicht vermeiden oder verhindern. Daher gilt es zunächst einmal, verschiedene Vorsichtsmaßnahmen vorzunehmen. Wer sich häufig im Freien aufhält, Waldspaziergänge oder Picknicks unternimmt, sollte beispielsweise:

 

  • Helle Kleidung tragen, um dunkle Zecken schnell zu bemerken
  • Lange Ärmel und Hosen tragen; Hosenbeine in den Schuh stecken
  • Nach dem Waldspaziergang nach Zecken am Körper suchen
  • Entdeckte Zecken sofort entfernen
  • Bleibt der Kopf stecken, kann der Hausarzt diesen entfernen

 

Allerdings könnte sich CBD zur Stärkung des eigenen Immunsystems eignen, sowie zur Reduzierung der Symptome bei Borreliose. Denn: Der Hanfwirkstoff natürlicher Art gilt als entzündungshemmend, wie bereits Studien gezeigt haben und im medizinischen Bereich bekannt ist. Damit könnte CBD bei bereits erfolgter Erkrankung dabei helfen, den Verlauf weniger schwer zu gestalten und beispielsweise Hirnhautentzündungen zu hemmen. CBD gilt auch als neuroprotektiv und soll Nerven nicht nur schützen, sondern auch besser vor Entzündungen bewahren. So kommt der Hanfwirkstoff beispielsweise auch zur Therapie von Alzheimer in Frage.Dies würde dabei helfen, typische Symptome wie das Nervenbrennen zu reduzieren und die systemische Erkrankung weniger schwer ausfallen zu lassen. Vermutlich ließen sich auf diesem Wege durch die weniger intensive Schädigung des Nervensystems und der Organe Langzeitfolgen wie Lyme-Arthritis oder Hautentzündungen vermeiden.

 

Doch kann CBD bei Borreliose auch als Ersatz für die Behandlung mit Antibiotika dienen? Weil Antibiotika von Ärzten zu häufig verschrieben werden und so die Tendenz für eine Antibiotikaresistenz in einigen Ländern immer weiter steigt, sehen sich mehr und mehr Menschen nach schonenden Alternativen um, die gut verträglich sind und möglichst keine Nebenwirkungen mitbringen. CBD könnte hier als Kandidat dienen, wie kürzlich erschienene Studienergebnisse zeigen. So konnte eine Untersuchung zeigen, dass eine Wirkstoffe pflanzlicher Art ebenso vorteilhafte Eigenschaftengegen Bakterien bieten, wie Antibiotika selbst. Zudem haben australische Forscher herausgefunden, dass CBD auch jene Bakterienstämme bekämpfen kann, die bereits gegen Antibiotika resistent sind und damit zu den Superkeimen gehören. Viele weitere Studien verdeutlichen, wie gut sich CBD gegen Bakterien antibiotikaresistenter Art behaupten kann.  Weiterhin kann sich CBD bei Borreliose als hilfreich erweisen, indem der Hanfwirkstoff:

 

  • Symptome wie Schlafstörungen reduziert
  • Schmerzen reduziert und so den Alltag mit Borreliose erleichtert
  • Muskelschmerzen verringert
  • Die Stimmung hebt
  • Für Entspannung sorgt und damit Stress reduziert
  • Durch weniger Stress und Entzündungen das Immunsystem aktiv bei der Bekämpfung der Borrelien unterstützt

 

Es schadet also keineswegs, CBD gegen Borreliose auszuprobieren – und zu prüfen, inwiefern der Hanfwirkstoff gegen die eigenen Beschwerden behilflich sein kann. Dies sollte allerdings in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen, um auch wirklich die Behandlung zu erhalten, die benötigt wird und wichtige Symptome der Erkrankung nicht zu übersehen.

 

Diese CBD Produkte machen bei Borreliose Sinn

Kiara Naturals CBD Öl TestWer CBD gegen Borreliose nutzen möchte – beispielsweise zur Vorbeugung des schwerwiegenden Krankheitsverlaufs und zur Vermeidung der Symptome – kann auf eine ganze Reihe an Produkten zurückgreifen. Dazu gehören neben CBD Ölen auch CBD Sprays und E-Liquids zum Verdampfen. Wer möchte, kann sogar CBD Tees trinken oder CBD Kapseln einnehmen. CBD Öle und Kapseln lassen sich in ihrer Dosis sehr gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen und sind für die langfristige Einnahme sehr gut geeignet – das Verdampfen von Liquids hingegen eignet sich bei akuten Symptomen und Beschwerden sehr gut, da die Wirkung besonders schnell eintritt.

Welche Dosierung darf es sein?

Besteht kurz nach einem Zeckenbiss aufgrund der Wanderröte der Verdacht, sich mit Borrelien infiziert zu haben, kann eine mittlere Dosis verwendet werden: Beispielsweise ein 10% Öl mit einem bis drei Tropfen täglich. Bestehen allerdings bereits Beschwerden, die möglichst verbessert werden soll, muss höchstwahrscheinlich eine höhere Menge an Cannabidiol zum Einsatz kommen. Hier können zwei bis drei Tropfen verwendet werden – aber auch 15-prozentige Produkte, wenn die Beschwerden wirklich intensiver sind. Auch die Absprache mit dem behandelnden Arzt ist hierbei von Bedeutung.

➡️ Weitere Beispiele für eine passende CBD Dosierung

Zusammenfassung

Cannabidiol hat sich bisher bei ganz verschiedenen Erkrankungen und Beschwerden als nützlich erwiesen. Das liegt daran, dass der Wirkstoff Stress reduziert, Entzündungen hemmt und damit ganz verschiedenen Symptomen, sowie Erkrankungen vorbeugt. Durch seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften kann der Hanfwirkstoff aber auch bei bereits bestehenden Erkrankungen sinnvoll genutzt werden. Wer unter Borreliose leidet – beispielsweise chronischer Art – kann damit den Antibiotika-Konsum reduzieren und der Resistenz vorbeugen. Gleichzeitig hilft CBD auf allen Ebenen dabei, die Symptome der Erkrankung zu reduzieren und sogar deren Verlauf möglichst glimpflich erscheinen zu lassen. Es gilt: Das Ausprobieren kann hier keinesfalls schaden, da Cannabidiol auch so gut wie keine Nebenwirkungen hervorruft.

 

FAQs – häufige Fragen zum Thema beantwortet

Ist CBD wirksam gegen Borreliose?

Eine Studie konnte bereits darauf hinweisen, dass Cannabidiol auch gegen Bakterien der Lyme-Borreliose wirksam ist und daher ähnlich wie Antibiotika bei der Bekämpfung hilft. Der Vorteil liegt darin, dass keine Antibiotikaresistenz entwickelt werden kann und das Immunsystem zeitgleich gestärkt wird.

 

Was hilft noch gegen Borrelien?

Die Bakterien mögen kein basisches Milieu. Viele vermuten daher, das eine entsprechende Ernährungsweise eine Vermehrung der Bakterien und Entzündungen im Körper so vermeidet. Zudem sollen die Borrelien keine Wärme mögen – jedoch handelt es sich hierbei nicht wirklich um Tipps, die bei einer bereits vorliegenden Infektion helfen.

 

Wie häufig sind schwere Verläufe der Borreliose?

Da Borreliose auf eine Behandlung gut anschlägt und in den meisten Fällen ausheilen kann, sind schwere Verläufe eher selten. Dennoch ist es wichtig, bei bestehenden Symptomen alles Weitere von einem Mediziner abklären zu lassen, um Behandlungsmaßnahmen zu erweitern oder ändern. Auch CBD kann den Verlauf unter Umständen ein wenig mildern.

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