CBD für Katzen mit Epilepsie – kann CBD Epilepsieanfälle verbessern?

Unsere liebsten Haustiere bleiben leider vor diversen Erkrankungen nicht verschont. So gerne wir unseren Schmusekater oder den besten Freund des Menschen auch schützen würden – nicht selten leiden die Vierbeiner an schwerwiegenden Erkrankungen wie Epilepsie. Doch es gibt Hoffnung: Weil alternative Behandlungsmöglichkeiten wie natürliche Wirkstoffe für Haustierhalter immer mehr in den Vordergrund treten, werden Wirkstoffe wie CBD immer häufiger an Vierbeinern untersucht. Dabei hat sich beispielsweise gezeigt, dass CBD Hunden mit Epilepsie weiterhelfen kann. Doch ist das auch bei Katzen der Fall? Wir verraten, welche Studienergebnisse es bisher zum Thema gibt und was bei der Anwendung von CBD an Katzen beachtet werden sollte.

Wie kann CBD bei Katzen mit Epipepsie helfen?

Wie kann CBD bei Katzen mit Epipepsie helfen?

 

Wir haben zu CBD für Katzen einen informativen Beitrag verfasst – diesen könnt ihr euch auch gerne vorab durchlesen um zu verstehen wir CBD bei Katzen wirkt und das man gerade bei Katzen auf die Wahl des richtigen CBD-Öles unbedingt achten sollte! Hier gehts zum Beitrag: CBD für Katzen

Epilepsie bei Katzen: Ursachen und Symptome

Bei Epilepsie handelt es sich um eine neurologische Erkrankung, die auch Katzen betreffen kann.Die Störung des Gehirns verursacht hier, dass sich Nervenzellen vermehrt entladen – die übermäßige elektrische Aktivität sorgt dadurch für wiederkehrende Krampfanfälle. Letztere können ganz unterschiedlich ausfallen und sich bei der eigenen Samtpfote durch sanfte Zuckungen bis hin zu schwerwiegenden Krämpfen auszeichnen. Nach einem epileptischen Anfall ist die Katze nicht selten stark erschöpft bis hin zu lethargisch – mehrere Minuten andauernde Anfälle oder Cluster-Anfälle (schnell hintereinander auftretend) können lebensbedrohlich ausfallen. Zudem beträgt die durchschnittliche Überlebenszeit einer Katze nach der Epilepsie-Diagnose in der Regel nur noch etwas mehr als drei Jahre.

 

Was genau Epilepsie bei Katzen auslöst, ist oft unterschiedlich. Häufig ist beispielsweise ein Tumor oder eine Verletzung verantwortlich dafür, dass es zu der neurologischen Störung kommt. Auch Ein bakterieller oder viraler Effekt kann diese auslösen, sowie Gehirn- oder Hirnhautentzündung. Doch wie äußert sich Epilepsie bei Katzen? Es kommen ganz unterschiedliche Symptome zusammen, die nicht immer auf Anhieb entdeckt und als Epilepsie-Symptome gedeutet werden, beispielsweise:

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Klassische Behandlungen von Epilepsie bei Katzen

Die Behandlung von Epilepsie besteht bei Katzen darin, die Häufigkeit der Anfälle zu reduzieren und so die Lebensqualität des Vierbeiners zu fördern. Die Erkrankung selbst gilt aber als nicht heilbar. Der Tierarzt entwickelt nach der Diagnose zunächst einmal Behandlungsmöglichkeiten, die die Ursache der Epilepsie heilen. So kann beispielsweise ein Antibiotikum bei bakteriellen Erkrankungen helfen, ein chirurgischer Eingriff hingegen bei einem Tumor.

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Generell werden Antiepileptika wie Diazepam oder Phenobarbital verschrieben. Gerade Phenobarbital scheint sich durch eine gute Wirksamkeit auszuzeichnen, bringt aber auch einige Nebenwirkungen mit, die vor allem zu Beginn der Einnahme auftreten. Diese Medikamente müssen nicht nur ein Leben lang eingenommen, sondern auch immer zur gleichen Zeit verabreicht werden. Auch gilt es, die richtige Dosierung zu finden - weshalb das Tier eng durch den Tierarzt beobachtet wird.

 

Auch eine Anpassung des Lebensstils kann erforderlich werden. So sollten Katzenbesitzer Stress reduzieren und eine ruhige Umgebung schaffen, durch die Anfälle womöglich reduziert werden können.

CBD gegen Epilepsie bei Katzen - so könnte der Hanfwirkstoff wirken

Weil einige Katzenbesitzer ihren Lieblingen die zahlreichen Nebenwirkungen von Medikamenten wie Phenobarbital ersparen möchten, treten natürliche Hilfsmittel wie der Hanfwirkstoff CBD für Katzenbesitzer immer mehr in den Vordergrund. Zudem haben Studien an Hunden bisher gezeigt, dass CBD dabei helfen kann, die Häufigkeit der Anfälle um bis zu 50 Prozent zu reduzieren [1]. Das gibt einigen Katzenhaltern die Hoffnung, dass der gut verträgliche Hanfwirkstoff auch ihrem Vierbeiner weiterhelfen könnte.

CBD bringt entzündungshemmende Eigenschaften mit und soll entkrampfende Effekte ausüben können. Vor allem aber befinden sich einige Rezeptoren des Endocannabinoidsystems im Nervensystem, die Cannabidiol beeinflussen kann. Man vermutet, dass sich CBD dadurch auf die Signalübertragung auswirken kann und Krampfanfälle auf diesem Wege reduziert.

Das haben Studien an Katzen mit Epilepsie bisher zur CBD Wirkung gezeigt

Zunächst einmal sei gesagt, dass die Studienlage zum Thema CBD bei Katzen mit Epilepsie noch dünner ausfällt, als in Bezug auf Hunde. Bisher gibt es keine Studien, die die Wirkungsweise von Cannabidiol gegen Epilepsie bei Katzen genauer untersucht haben - also mit mehreren Probanden und einem längeren Testzeitraum und Placebo-Gruppe. Man hat Katzen in einem kleineren Versuch jedoch eine Dosierung von 5mg pro Kilogramm Gewicht vergeben, um zu prüfen, wie sich CBD auf die verschiedenen Epilepsieformen auswirkt. Dabei hat sich gezeigt: Die Bioverfügbarkeit des Cannabidiols steigt um das 11-Fache, wenn dieses zusammen mit Essen oder direkt nach dem Füttern der Katze verabreicht wird. Das sollten Katzenhalter also beachten, wenn sie ihrem Vierbeiner CBD vergeben möchten. Die Untersuchung deutet ansonsten lediglich darauf hin, dass Cannabidiol bei Katzen mit Epilepsie Therapiepotential haben könnte [2]. Das bedeutet: Die Vermutung durch die Ergebnisse der Untersuchung muss erst einmal durch größer angelegte Studien bestätigt werden. Ansonsten zeigen Untersuchungen bisher nur, dass CBD auch für den Vierbeiner gut verträglich zu sein scheint.

Mögliche Nebenwirkungen von CBD bei Katzen mit Epilepsie

Obwohl CBD auch für Katzen gut verträglich ist, müssen Katzenhalter bei der Anwendung des Hanfwirkstoffes Einiges beachten. Denn: In CBD Ölen mit Hanfextrakten sind oftmals auch Terpene enthalten. Diese können für Katzen mitunter gefährlich werden, da sie sich in der Leber der Samtpfote ansammeln und dort viel langsamer abgebaut werden, als bei beispielsweise Hunden. Eine zu hohe Konzentration der Terpene wiederum kann gesundheitsschädlich wirken. Aus diesem Grund sollten Katzenbesitzer auch bei Katzen mit Epilepsie darauf achten, CBD Öle einzukaufen, die speziell für Katzen konzipiert wurden und deren Terpene herausgefiltert wurden.

Das ist bei der CBD Anwendung zu beachten

Wie zuvor erwähnt, wurden Dosierungen von bis zu 5mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht des Tieres untersucht und für verträglich befunden. Welche Dosierung genau behilflich ist, fällt allerdings von Tier zu Tier unterschiedlich aus. Daher können Tierhalter eine CBD Stärke von zehn Prozent auswählen und im Falle eines CBD Öles mit nur einem Tropfen beginnen, um die Wirkung auf ihre Samtpfote abzuschätzen. Es ist zudem ratsam, einen Tierarzt zur richtigen Dosierung zu konsultieren. Wichtig ist, dass das richtige CBD Produkt ohne Terpene speziell für Katzen gewählt wird. Dazu sollten Katzenhalter ihren Vierbeiner umfassend beobachten, sobald das CBD verabreicht wurde.

Die Einnahme von CBD Öl für die Katze

Nach der Verabreichung über das Maul sollte die Pipette gut gereinigt werden

 

Übrigens: Hilft das CBD auch nach einigen Wochen nicht weiter, sollte der Tierarzt noch einmal konsultiert werden. Es kann sein, dass auf Medikamente wie Phenobarbital nicht verzichtet werden kann, wenn das CBD keinerlei Wirkung zeigt. Dieses muss dann ein Leben lang angewandt werden - das einfache Absetzen könnte dem Tier schaden und für dieses sogar gefährlich werden. Daher empfehlen wir, alle Schritte nur in Absprache mit dem Tierarzt vorzunehmen.

Wie lange dauert es, bis CBD bei Katzen mit Epilepsie wirkt?

CBD wirkt auch bei Katzen erst nach etwa 20 Minuten. Gegen Epilepsie sollte der Hanfwirkstoff jedoch nicht akut eingesetzt werden, sondern vielmehr langfristig, um für mehr Wohlbefinden im Alltag zu sorgen und den Krampfanfällen vorzubeugen. Daher kann es durchaus ein paar Wochen dauern, bis sich erste Erfolge sichtbar machen.

Zusammenfassung

CBD kann Katzen vermutlich auch bei Epilepsie helfen, so wie das bei Hunden bisher beobachtet werden konnte. Wie genau der Hanfwirkstoff Katzen mit Epilepsie hilft, gilt es jedoch noch durch umfassende Studien herauszufinden und nachzuweisen. Zudem vermutet man bisher lediglich, dass die CBD Vergabe womöglich die Häufigkeit der Anfälle reduziert - ganz vermeiden lassen sich diese womöglich nicht. Daher kann CBD bisher nicht als Ersatz für eine Therapie der Epilepsie angesehen werden - und das Tier sollte in jedem Fall bei einem Tierarzt vorstellig werden, der mögliche Ursachen der Erkrankung behandeln kann.

Quellen:

 

[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36209995/

 

[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37303724/
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