CBD bei Gicht: Natürliche Linderung für schmerzhafte Gelenke

Gicht zeichnet sich durch viele Beschwerden und Symptome aus, die den Alltag erschweren können. Akutes Schmerzen der Gelenke, Schwellungen und Rötungen stellen nur ein paar der vielen Nachteile dar, mit denen sich Betroffene nicht selten Tag für Tag auseinandersetzen müssen. Typische Medikamente sind dabei für starke Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden bekannt. Umso weniger verwunderlich, dass immer mehr Betroffene nach einer natürlichen und gut verträglichen Alternative suchen. Kann hier etwa der Hanfwirkstoff CBD behilflich sein? Damit haben wir uns ein wenig genauer befasst.

Wie kann CBD bei Gicht helfen?

Wie kann CBD bei Gicht helfen?

Diese CBD Effekte scheinen bei Gicht vielversprechend

Cannabidiol gehört zu den zahlreichen Cannabinoiden der Hanfpflanze und weist im Gegensatz zum THC keine psychoaktiven Effekte auf. Dementsprechend kann CBD gut verträglich und nahezu ohne Nebenwirkungen eingenommen werden. CBD ist längst durch Vorteile aufgefallen, die das Wohlbefinden betreffen. So hat sich bisher gezeigt, dass der Hanfwirkstoff unter anderem:

Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass Betroffene auf eine hilfreiche Wirkungsweise bei Gicht hoffen. Doch wie genau könnte CBD Betroffenen bei Gicht unter die Arme greifen?

CBD Wirkung auf das Endocannabinoidsystem – wie hilft der Hanfwirkstoff gegen Gicht?

CBD kann im menschlichen Körper auf natürliche Art und Weise wirken. Denn: Wir verfügen über das Endocannabinoidsystem mit Cannabinoid-Rezeptoren, die sich im ganzen Körper verteilt wiederfinden – vor allem aber im zentralen Nervensystem. CBD kann an diese Rezeptoren andocken und sie beeinflussen, was sich schon bei vielen Leiden als positiv erwiesen hat. Auch Tiere wie Hunde, Katzen und Pferde verfügen über ein körpereigenes Cannabinoidsystem und können von den Wirkungsweisen des Hanfwirkstoffes profitieren.

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Diese Wirkungsweisen von CBD könnten bei Gicht positive Effekte haben:CBD Öl Testsieger SWISS FX

  • Schmerzstillende Wirkung: Man weiß mittlerweile, dass CBD Schmerzen stillen und so bei Gicht für mehr Wohlbefinden im Alltag sorgen kann. Der Hanfwirkstoff wirkt sich nämlich auf die Übertragung von Schmerzsignalen aus [1], indem er die Aktivität des Enzyms Fatty Acid Amide Hydrolase hemmt. Dieses ist für den Abbau von Anandamid verantwortlich, das sich wiederum auf die Schmerzregulierung auswirkt. Kurz gefasst CBD kann die Weichen für einen schmerzfreieren Alltag stellen.
  • Entzündungshemmende Wirkung: Auch gegen Entzündungen wirkt CBD hilfreich. Denn: Der Hanfwirkstoff kann diese hemmen, indem er die Produktion von Zytokinen reduziert [2]. Diese lösen entzündliche Prozesse im Körper aus. Doch damit nicht genug: Da Anandamid durch CBD weniger schnell abgebaut wird, kann es die Produktion von Zytokinen ebenfalls reduzieren. Dadurch greift CBD bei entzündlichen Prozessen auf gleich zwei Wegen erfolgreich ein.

Eine amerikanische Studie hat sich damit beschäftigt, wie sich CBD auf Arthritis-Patienten mit Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkungen auswirken kann. Von den Teilnehmern haben mehr als 80 Prozent eine deutliche Schmerzreduzierung durch CBD erleben können, während mehr als 65 Prozent der Betroffenen über weniger Bewegungseinschränkungen berichteten [3]. Damit zeigt sich, dass CBD auch bei Gicht alle notwendigen Eigenschaften mitbringt, um Betroffenen den Alltag erleichtern zu können.

Kaum Nebenwirkungen durch CBD vs. klassische Medikamente

CBD Öl Test - Nordic Oil Platz 2Wie zuvor erwähnt, können klassische Medikamente gegen Gicht einige Nebenwirkungen hervorrufen. Dazu gehört beispielsweise der Wirkstoff Allopurinol [4], der die Harnsäurebildung hemmen und damit Urat-Ablagerungen in den verschiedenen Gelenken vermeiden soll. Dadurch kommt es auch zu weniger Schmerzen und Entzündungen. Der Wirkstoff sorgt allerdings für zahlreiche Nebenwirkungen wie etwa Magen-Darm-Beschwerden und Blutbildveränderungen, sodass Betroffenen mit diesem nicht immer geholfen ist.

Die Nebenwirkungen von CBD hingegen sind sehr gering: Hier kommt es in den meisten Fällen zu Begleiterscheinungen, wenn der Wirkstoff zu hoch dosiert wurde. Meist handelt es sich dabei um weniger schwerwiegende Begleiterscheinungen wie Benommenheit oder Müdigkeit, sowie ein trockenes Mundgefühl. Weder auf die Leber, noch Nieren wirkt sich der Hanfwirkstoff schädlich aus.

Wichtig ist allerdings: CBD kann zusammen mit bestimmten Medikamenten Wechselwirkungen hervorrufen. Daher sollte vor der Anwendung stets der behandelnde Arzt aufgesucht und konsultiert werden. CBD stellt in jedem Fall eine sanftere Alternative zu klassischen Medikamenten gegen Gicht dar – ein Wechsel oder das Absetzen sollte aber ebenfalls mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.

Gicht: Ursache und Symptome der Erkrankung

Bei Gicht handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung, die dafür sorgt, dass sich vermehrt Harnsäure im Körper ansammelt. Es bilden sich Harnsäurekristalle, die sich insbesondere in den Gelenken ansammeln und eine schmerzhafte Entzündung der Gelenke hervorrufen. Unbehandelt können die Ablagerungen sogar für Gelenkschäden sorgen, sowie sich in der Niere absetzen und dort für Nierensteine verantwortlich werden. Man unterscheidet zwischen zwei Formen der Gicht:

  • Primäre Form der Gicht: Ein Stoffwechseldefekt sorgt dafür, dass die Niere weniger Harnsäure ausscheidet, als notwendig.
  • Sekundäre Form der Gicht: Krankheiten oder Störungen wie Leukäme verursachen die Gicht. Meist handelt es sich um Blutkrankheiten, bei denen Zellen abgebaut werden.

Welche Ursachen gibt es für die Gicht? Genetische Veranlagungen können dafür sorgen, dass äußere Faktoren die Erkrankung auslösen. Stoffwechselschwankungen, Diabetes und Stress können bewirken, dass es zu einem Ausbruch der Erkrankung und akuten Gichtanfällen kommt. Ein hoher konsum von Alkohol, Fleisch und Fisch kann Gicht ebenfalls begünstigen.

Symptome von Gicht

Gicht kommt in der Regel immer mit einem ersten Anfall daher, der sich an einem einzigen Gelenk wie dem Handgelenk oder Gelenk des großen Zehs bemerkbar macht. Typischerweise schwillt das Gelenk ohne Vorwarnung an und bereitet intensive Schmerzen. Das Gelenk kann auch gerötet oder verfärbt erscheinen und ist berührungsempfindlich und schmerzt bei Bewegungen vermehrt.

Ein Gichtanfall kann mehrere Stunden andauern und in weniger häufigen Fällen sogar mehrere Tage lang anhalten. Erfolgt keine Therapie, können sich die Anfälle häufen und auf andere Gelenke übergreifen. Zudem kommt es zu den oben genannten Schädigungen der Gelenke und Nieren.

Unterschiedliche Anwendungsweisen von Cannabidiol gegen Gicht

CBD wird mittlerweile in ganz verschiedenen Produktarten angeboten und kann daher gezielt gegen Gicht eingesetzt werden. Weil die Anwendungsweisen unterschiedlich ausfallen, findet sich zudem für alle Bedürfnisse das Richtige. So ist es möglich, CBD äußerlich auf die Haut aufzutragen und so von einer lokalen Wirkungsweise zu profitieren, aber auch die orale Einnahme ist möglich. Letztere lässt den Wirkstoff ganzheitlicher wirken – vor allem auf lange Sicht.

Wie wendet man CBD bei Gicht an?

Wie wendet man CBD bei Gicht an?

Am häufigsten werden CBD Öle und CBD Cremes oder Balsam gegen Gicht eingesetzt. CBD Creme kann direkt auf die schmerzenden Gelenke aufgetragen werden. Der Hanfwirkstoff wird hier über die Haut aufgenommen und kann lokal gegen die vorliegende Entzündung wirken, um diese zu hemmen. Dadurch kann die Schwellung abklingen und auch Schmerzen erscheinen geringer.

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Die Anwendung von CBD Öl geht mit einer sublingualen Einnahme der CBD Tropfen einher. Dadurch wird der Hanfwirkstoff bereits über die dünnen Schleimhäute im Mund aufgenommen, um zügiger Wirkung zu zeigen. Während eines akuten Gichtanfalls kann es bis zu 20 Minuten dauern, bis Betroffene erste Vorteile verspüren. Allerdings kann CBD auch eingenommen werden, um einen akuten Gichtanfall vorzubeugen. Während Anfänger immer mit einem fünfprozentigen CBD Öl beginnen und die Dosierung möglichst niedrig ansetzen sollten, können Betroffene direkt mit dem 10% CBD Öl beginnen, um die Wirkung zeitnah zu spüren. Mit dieser CBD Stärke sind Nebenwirkungen durch eine Überdosierung kaum zu erreichen.

Die Dosierung von CBD Öl

Zusammenfassung

CBD kann bei Gicht vermutlich in vielerlei Hinsicht weiterhelfen. Nämlich, indem der Hanfwirkstoff Entzündungen hemmt und zügiger abklingen lässt, aber auch Schmerzen reduziert und die Beweglichkeit der Gelenke während eines Gichtanfalls erhöht. Weil CBD auch Stress vermindert, lässt sich Gichtanfällen mit dem Hanfwirkstoff vermutlich auch vorbeugen. So oder so: Es schadet wegen der wenigen Nebenwirkungen und guten Verträglichkeit keineswegs, den Hanfwirkstoff gegen Gicht auszuprobieren. Insbesondere, da dieser dank ganz verschiedener Produkte am Markt leicht angewandt werden kann. Wichtig ist lediglich, dass die Anwendung vorab mit dem behandelnden Arzt besprochen wird. Denn: CBD kann Wechselwirkungen mit klassischen Medikamenten wie Schmerzmitteln eingehen, die mit einer Beurteilung durch den behandelnden Arzt vermieden werden können.

Quellen:

[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11606325/

 

[2] https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1359644616302926

 

[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35999581/

 

[4] https://www.pharmazeutische-zeitung.de/themen/allopurinol/#:~:text=Häufige%20Nebenwirkungen%20sind%20Magen%2DDarm,Dann%20ist%20Allopurinol%20sofort%20abzusetzen.
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