CBD Öl – alles was du wissen musst!

CBD Öl – der in Öl gelöste Extrakt des Cannabinoids Cannabidiol – ist seit geraumer Zeit sehr präsent und mittlerweile sogar in deutschen Drogerien angekommen. Wir würden sogar soweit gegen, dass CBD Öl dafür sorgte, dass die grundsätzlich negative Einstellung der breiten Maße gegenüber Cannabis sich etwas wandelte.Denn nicht nur im Kreise der Anhänger alternativer Heilmittel wird Wirkung von CBD Öl diskutiert. Nein, das Thema hat mittlerweile auch die breite Masse erreicht. So findet man jüngst immer wieder Beiträge zu CBD Öl auch in den Massenmedien.

CBD Öl Wirkung

Die Wirkung von CBD

Selbst aus medizinischer Sicht hat Cannabis einen steilen Aufstieg aufgrund der nachgewiesenen Wirkung seiner Cannabinoide, zu dem unser CBD gehört, hingelegt. Allgemein ist das Wirkspektrum recht breit. CBD Öl kann unter anderem bei Schlafstörungen, Stress, Depressionen, Angst– und Panikattacken, chronischen Schmerzen und Entzündungen helfen.Leider hat das Ganze auch eine Schattenseite. Immer mehr springen auf den „CBD-Zug“ auf und wollen damit schnelles Geld machen. Selbst Fernsehsender wie RTL „Punkt1“ berichten über CBD Öl regelmäßig. Die Auswahl an CBD Ölen ist mittlerweile immense. Jedoch gilt es hier einiges zu beachten, um nicht auf wirkungslose Billigprodukte hereinzufallen. Ein seriöser Anbieter von CBD Öl ist zum Beispiel Hanfosan.de.

Grund genug sich mit der Thematik CBD Öl näher auseinander zu setzen. Wenn du diesen Artikel gelesen hast, wirst du alles wichtige zu CBD Öl wissen und vor allem auch, worauf du bei der Auswahl eines CBD Öls achten musst, um nicht auf minderwertige, wirkungslose Produkte hereinzufallen. Natürlich geben wir die auch konkrete Empfehlungen zu besten CBD Ölen an die Hand. Da unser Artikel wieder etwas länger geworden ist, als geplant, benutzt am besten das Inhaltsverzeichnis 🙂

 

Unsere Empfehlungen für CBD Öl

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Was ist CBD Öl?

Erstmal zum CBD. Dabei handelt es sich um die Abkürzung von Cannabidiol, einem der der Hauptbestandteile der Hanfpflanze (vor allem Faserhanf). Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) führt die Einnahme nicht zu Rauschzuständen.

CBD Öl ist nicht gleich Hanf- oder Cannabisöl. Hier gibt es signifikante Unterschiede die dringlichst zu beachten sind. Deshalb klären wir erstmal, was CBD Öl nicht ist.

Hanföl

Hanföl oder CBD-ÖlHanföl findet man mittlerweile in schier jedem gut sortierten Lebensmittelladen, vor aber in Reformhäusern. Bei Hanföl handelt es sich nicht um ein Naturheilmittel, sondern um ein Speiseöl, welches auch häufig in Naturkosmetik zu finden ist.

Cannabinoide sind in Hanföl nicht zu finden, weshalb man sich dahingehend auch keine Wirkung erhoffen darf. Das Hanföl wird aus den Samen des Nutzhanfs gewonnen und besteht primär aus Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren. Darüberhinaus enthält es noch einige wichtige Mikronährstoffe (Vitamine und Mineralien) sowie Spurenelemente. Als Salatöl also optimal, zur Behandlung von Schlafstörungen und Co. eher ungeeignet.

Cannabisöl

Cannabis ÖlWährend man sich beim Konsum vom zuvor vorgestellten Hanföl schlimmstenfalls über eine ausbleibende Wirkung wundern darf, so sieht es beim Konsum von Cannabisöl etwas anders aus.

Denn Cannabisöl enthält alle Cannabinoide der Cannabispflanze und somit auch eine gewisse Menge vom psychoaktiven Cannabinoid THC, das für seine Rauschwirkung bekannt ist. Da der Wirkstoff THC unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, ist Cannabisöl in Deutschland nicht legal zu erwerben.

Stößt du also auf der Suche nach einem CBD Öl auf ein Cannabisöl, so solltest du hellhörig werden und von solch „Schwarzmarkt-Produkten“ die Finger lassen.

Wenn wir in unseren Texten das Wort „Cannabis Öl“ erwähnen ist immer von CBD-Öl die Rede!

Etwas anders sieht es beim medizinischen Cannabisöl, was etwas seit 2017 immer häufiger bei gewissen Krankheitsbildern, wie Spastiken, Multipler Sklerose, Krebstherapie begleitend oder auch bei schweren chronischen Schmerzen von Ärzten verordnet wird. Dieses bekommt man in Apotheken nur unter Vorlage eines speziellen Betäubungsmittelrezeptes, welche mit besonderen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet ist.

CBD Öl

Nordicoil-Hanföl-20Back to the topic! Bei CBD-Öl handelt es sich um primär um das in Öl – meist wird hier Hanföl verwendet – gelöste Cannabinoid Cannabidiol. Je nach Extraktionsmethode – dazu später mehr – verfügt dieses über weitere Pflanzenstoffe.

Wichtig ist, dass der THC-Gehalt bei unter 0,2% liegt, da das CBD-Öl ansonsten in Deutschland nicht verkehrsfähig ist und man ggf. mit Nebenwirkungen bei zu hoher Dosierung rechnen muss. Hochwertige CBD-Öle verfügen über Zertifikate, die die Zusammensetzung belegen. Hersteller, die hier vorbildliche Transparenz an den Tag legen, sind CBD-Vital und Nordicoil.

CBD-Öle findet mit in unterschiedlichen Konzentrationen. Üblicherweise werden Öle mit einem CBD-Gehalt von 5% bis 10% angeboten. Vereinzelt findet man CBD-Öle mit über 24% Cannabidiol.

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CBD Isolat oder Vollspektrum Öl

Bei der Suche nach CBD Ölen stößt man in der Regel auf CBD Isolate und Vollspektrum Öle. Doch was ist jetzt besser? Wenn man sich hier auf die Aussagen des jeweiligen Herstellers verlässt ist man sprichwörtlich verlassen. Denn jeder behauptet natürlich sein Produkt sei das Beste.

Wir sprechen uns ganz klar für ein wertiges Vollspektrum Öl aus. Der Grund ist nachvollzieh- und belegbar. Während bei bei CBD Isolaten lediglich das isolierte Cannabionid Cannabidiol in einem Lösungsmittel – ebenfalls meist Öl – gelöst wird, enthält ein Vollspektrum Öl sämtliche Cannabinoide, Terpene und auch Flavonoide der Hanfpflanze. Welche davon alle in der Hanfpflanze enthalten sind und worin deren Wirkungen liegen, haben wir auch in diesem Artikel für dich zusammengefasst.

Dieser Umstand ist von großer Bedeutung und entscheidend für die Wirkung des CBD Öls. Der Grund hierfür liegt im später noch detailliert erläuterten Entourage Effekt. Dieser beschreibt die synergistische Wirkung der einzelnen Stoffe.

Wenn du Wahl hast, greife also Grundsätzlich bei einem CBD Öl zu einem Vollspektrum Produkt und achte drauf, dass unter den Zutaten kein isoliertes CBD enthalten ist, um von der gesamtheitlichen Wirkung des Extraktes der Hanfpflanze zu profitieren.

Wissenschaftliches zum Thema Cannabidiol – Wie und warum es wirkt

Um zu verstehen wie das das Cannabinoid (Bezeichnung einer Wirkstoffgruppe der Hanfpflanze) Cannabidiol als Bestandteil der weiblichen Hanfpflanze wirkt, müssen wir ein klein wenig ausholen.

Unser Körper besitzt ein Endocannabinoid-System, welches Anfang der 90er im Zusammenhang mit der Cannabispflanze entdeckt wurde. Dieses besteht zum einen aus körpereigenen Cannabinoide, sowie Rezeptoren, an die diese Cannabinoide andocken können und damit zwangsläufig zum anderen aus körpereigenen sprich Endocannabinoiden. Der im Zusammenhang mit CBD-Öl wichtigste, ist der CB1 Rezeptor. An den Rezeptor angedockt aktiveren die Cannabinoide gewisse Stoffwechselvorgänge, wie Hormon- und oder Neurotransmitterausschüttungen, die dann wiederum unsere Stimmung, Motivation, Appetit, Psyche und noch einiges mehr regulieren.[1][2]

Cannabinoid-Rezeptoren befinden sich grundsätzlich in unseren Organen und größtenteils im Gehirn, dort vor allem der besagte CB1-Rezeptor. Werden nun Cannabinoide aufgenommen, so können diese ebenfalls an die körpereigenen Cannabinoid-Rezeptoren andocken und ihre Wirkung entfalten. So eben auch das Cannabidiol aus unserem CBD-Öl. Wichtig, im Gegensatz zum Cannabinoid Tetrahydrocannabinol, oder besser bekannt als THC, wirkt Cannabidiol nicht psychoaktiv!

Doch das ist noch nicht alles. Cannabinoide und somit auch unser CBD-Öl hat laut jüngsten Forschungsarbeiten noch Einfluss auf eine Vielzahl weiterer System innerhalb unseres Körpers. Es wurde festgestellt, dass diese unter anderem mit GPR55-, Vanilloid-, Glycin-, Serotonin-Rezeptoren interagieren. CBD hat  letztlich ein sehr breites Wirkungsspektrum, das sich positiv regulierend auf unsere Psyche, auf Schmerzen und somit direkt auf unsere Gesundheit auswirken kann.

Das sollte an theoretischem Hintergrundwissen genügen, um die nun folgenden Wirkungen von CBD-Öl besser zu verstehen.

 

CBD Öl Wirkung

Wie wirkt CBD Öl - Infografik

Infografik von cbd-infos.com zur Wirkung von CBD-Öl

Das Wirkungsspektrum von CBD ist recht breit. Im allgemeinen kann CBD Öl vor allem bei psychischen Beschwerden, Schlafproblemen und Schmerzen sein Wirkpotential voll ausspielen. Wo CBD-Öl ebenfalls eine positive Wirkung nachgesagt wird, ist bei entzündlichen und neurodegenerativen Erkrankungen. Neurodegnerative Erkrankungen sind solche, bei denen schrittweise das zentrale Nervensystem geschädigt bis zerstört wird. Multiple Sklerose ist wahrscheinlich eine der bekanntesten. Ich Fachkreisen werden Cannabidiol folgende Eigenschaften zugeschrieben:

  • antiepileptische Wirkung
  • anxiolytische Wirkung
  • antipsychotische Wirkung
  • antiphlogistische Wirkung
  • neuroprotektive Wirkung
  • antiemetische Wirkung
  • antioxidative Wirkung

Auf Grundlage dieser Eigenschaften eignet sich CBD-Öl zur Behandlung folgender Krankheitsbilder und Symptome.

  • Angststörungen
  • Appetithemmung
  • Arthrose
  • Burnout
  • Entzündungen und entzündungsbasierte Schmerzen
  • Epilepsie
  • Hepatitis
  • Migräne und Neuropathien
  • Verspannungen
  • Nervenerkrankungen
  • Nikotinsucht
  • Rheuma
  • Schlafstörungen
  • Schmerzen
  • Sepsis
  • Stress
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Übergewicht/Fettleibigkeit

Die verschiedenen Wirkungsspektren und Anwendungsbereiche wurden auch vom schweizerischen Bundesamt für Gesundheit zusammengefasst und veröffentlicht.[3]

Diese umfassen die Anwendung von CBD (Öl) zur Reduzierung psychischer Beschwerden (negativer Stress, Angststörungen, Schlafprobleme), Verminderung von Schmerzen und damit einhergehendem reduzierten Appetit, Behandlung neurodegenerativer und neurologischer Erkrankungen, sowie zuletzt die Behandlung von Erkrankungen der Haut.

Wie schnell und wie lange wirkt CBD-Öl?

Wirkung schön und gut, aber wie schnell tritt die Wirkung ein und wie lange hält diese denn bei CBD-Öl überhaupt an? Hierzu schauen wir uns mal die pharmakologischen Daten zu Cannabinoiden an. Der Wirkungseintritt von Cannabinoiden liegt jeh nach körperlichen Voraussetzungen des Konsumenten und Konsumart bei 30 bis 60 Minuten.

Für die Wirkungsdauer betrachten wir die Halbwertszeit von Cannabinoiden. Sprich die Zeit, die vergehen muss, bis noch die Hälfte des eingenommen Wirkstoffs im Blut nachweisbar ist. Diese beträgt in etwa 4 Stunden. Alle 4 Stunden halbiert sich somit die Cannabidiol-Konzentration im Blut. Man geht davon aus, dass die Wirkung etwa 2-3 Halbwertszeiten und somit nach 8 bis 12 Stunden andauert. Das Bedeutet natürlich nicht, dass nach 12 Stunden kein Wirkstoff mehr im Blut nachweisbar ist, vielmehr ist dieser so gering, dass er keine Wirkung mehr aufbringt. Bis das Cannabidiol komplett abgebaut ist, vergehen etwa 2-3 Tage.[9]

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du nach etwa 60 Minuten mit einem Wirkungseintritt rechnen kannst. Innerhalb der ersten 4 Stunden ist der Wirkhöhepunkt. Nach 8 bis 12 Stunden ist die Wirkdauer von CBD-Öl vorbei und du solltest bei chronischen Beschwerden nach dosieren. Daraus ergibt sich auch die Dosierfrequenz von 2-3 Einnahmen pro Tag. Solltest du CBD-Öl für einen besseren Schlaf einnehmen, so hält die Wirkdauer über Nacht sicher an.

CBD Wirkungsdauer

Diese Infografik steht zur freien Verfügung, wenn eine Namensnennung oder Verlinkung zu cbd-infos.com vorliegt.

Gibt es Nebenwirkungen?

Die häufigste Befürchtung möchten wir gleich vorab aus dem Weg räumen. CBD wirkt nicht psychoaktiv! Es versetzt einen also nicht in einen Rauschzustand und verändert auch nicht das Bewusstsein oder die Wahrnehmung. Auch macht es weder physisch noch psychisch abhängig. Dennoch – und so objektiv muss man sein muss unter Umständen mit Nebenwirkungen, wenn auch geringen, gerechnet werden.

Das Wichtigste gleich zu Beginn. Du bist schwanger?! Lass für die Zeit der Schwangerschaft die Finger von CBD. Es gibt zwar keine konkreten Beispiel dafür, wie CBD dem Ungeborenen schaden kann, jedoch beeinflusst CBD gewisse Enzyme, die wiederum den Mutterkuchen in seiner Funktion „steuern“.

Bei erhöhtem Augeninnendruck sollte man ebenfalls auf CBD verzichten. In einer Studie aus dem Jahr 2006, bei der die Wirkung von Cannabinoiden auf den Augeninnendruck untersucht wurde, hat man festgestellt, dass hochdosiertes CBD diesen erhöht! Im Gegensatz zu THC, das für seine den Augeninnendruck senkende Wirkung bekannt ist. ❗️Hoch dosiertes CBD kann also den Augeninnendruck erhöhen!

Nun zu den harmlosen, wenn auch unangenehmen Wirkungen, die vereinzelt auftreten können. Gelegentlich liest man bei Erfahrungsberichten von einem trockenen Mundgefühl nach hochdosierter CBD-Einnahme. Dieses ist zwar nicht weiter bedenklich und lässt durch eine paar Schlücke Flüssigkeit wieder nach, dennoch sollte man dies im Hinterkopf behalten, damit man nicht erschrickt.

Eine weitere Nebenwirkung kann die Senkung des Blutdrucks sein. Nicht in einen kritischen Bereich, aber dennoch können in diesem Zusammenhang unangenehme Symptome auftreten. Wird dir nach der Einahme schwindelig und fühlst du dich etwas müde und benommen? Dann ist das kein Rausch, sondern einfach ein niedriger Blutdruck. Wenn es zu unangenehm wird, hilft ein Kaffee. Das Koffein bringt deinen Blutdruck wieder hoch und beseitigt somit die Symptome.

Vereinzelt liest man noch von Appetitlosigkeit und Problemen beim Einschlafen. Diese Nebenwirkungen stellen aber eher die Ausnahme dar.

Wichtig ist, dass das CBD-Öl von hoher Qualität ist und einen hohen Reinheitsgrad aufweist. Womit wir gleich zum nächsten Punkt kommen.

Studienlage zu CBD Öl

Wenn auch die Datenlage zu CBD und damit auch zu CBD Öl noch nicht so breit aufgestellt ist, gibt es doch einige qualitativ hochwertige Studien.

bei Angststörungen

Hier sei eine Studie aus dem Jahr 2017 von Vanessa p. Soares und Allen C. Campos genannt. In der Studie, in der einige Referenzen – sowohl Untersuchungen am Tier, als auch am Menschen –  zur Wirkung von CBD im Bezug auf Angststörungen und Panikattacken ausgewertet wurden, kamen die beiden Forscherinnen zu dem Ergebnis, dass CBD eine angstlösende Eigenschaft besitzt und helfen kann Panikattacken zu reduzieren.[4]

bei Multipler Sklerose

Eine weitere sehr interessante Untersuchung fand im Zusammenhang mit Multipler Sklerose statt. Hier wurde CBD eingesetzt, um die Mobilität der an MS erkrankten Personen zu verbessern. Die Studie aus dem Jahr 2018 gab konkrete Hinweise auf eine Verringerung von Muskelspastiken und Schmerzen bei MS-Patienten. Darüber hinaus stellten die Forscher Thorsten Rudroff und Jacob Sosnoff eine Verringerung der durch Multiple Sklerose bedingten Erschöpfung bei ihren Probanden fest. Zusammengefasst verbesserten diese Eigenschaften insgesamt die Mobilität und Lebensqualität der Patienten.[5]

bei Epilepsie

Eine Studie geht noch, da diese ein sehr gutes Studiendesign aufweist und zudem noch äußert aktuell ist (2017). Diese beschäftigte sich mit der Krankheit Epilepsie bei Kindern und jungen Erwachsenen. Es handelt sich um eine randomisierte Placebo getestet Doppelblindstudie an mehr als 100 Kindern und jungen Erwachsenen, die unter einer bestimmten Form der Anfallserkrankung, dem Dravet-Syndrom, litten. Im Rahmen der Untersuchungen konnte eine Reduktion der sogenannten konvulsiven Anfälle erreicht werden. Gleiches belegen Ergebnisse aus einer ebensolchen Studie an 171 betroffenen Patienten in den USA, die unter einer weiteren Epilepsie-Form litten: dem Lennox-Gastaut-Syndrom.[6]

bei Nikotinsucht

In einer randomisierten placebokontrollierten Doppelblindstudie an 24 Rauchern konnte die regulierende Wirkung von CBD Öl auf die Nikotinsucht nachgewiesen werden. Die 24 Teilnehmer wurden in zwei Gruppen je 12 Teilnehmer aufgeteilt. Eine Gruppe erhielt ein Placebo, während die andere Gruppe CBD erhielt. Später wurden die Testmittel getauscht, sodass die CBD-Gruppe nun das Placebo erhielt und umgekehrt. Bei Gruppen hatten, wenn sie das CBD erhielten signifikant weniger verlangen zu Rauchen, als bei der Einnahme des Placebos. Die Anzahl der gerauchten Zigaretten reduzierte sich unter CBD Einnahme auf ca. 40 %.[10]

Abschließende Worte zu Studien mit CBD Öl

Studien sind immer eine sehr gute Grundlage um zu beurteilen, ob etwas tatsächlich wirken kann oder, ob es tatsächlich wirkungslos ist. Wie eingangs erwähnt ist zwar die Studienlage zu CBD noch etwas dünn, jedoch stimmen die Studien, die zur Verfügung stehen positiv und bestätigten letztlich die positiven Erfahrungen von CBD-Öl Nutzern, wie man sie in Foren und Gruppen auf Facebook Tag täglich mitbekommt. Wo wir gerade bei Erfahrungen zu CBD Öl sind, fassen wir diese doch mal zusammen.

CBD Öl Erfahrungsberichte zur Wirkung

Oftmals unter denen, die ausschließlich „science based“ (zu dt. wissenschaftlich fundiert) argumentieren, verpönt sind persönliche Erfahrungen mit CBD, da diese nicht unter kontrollierten Laborbedingungen gemacht werden. Wir sehen dies ein wenig differenzierter. Denn auch wenn einzelne Erfahrungen isoliert betrachtet wenig Aussagekraft haben – man weiß schließlich nicht unter welchen Umständen genau diese Erfahrung mit CBD Öl zustande gekommen ist – so kann man aus der Summe doch sehr wohl eine gewisse Wahrscheinlichkeit für eine Wirkung ableiten.

Im Fall von CBD-Öl liest man überwiegen positive Erfahrungsberichte von Konsumenten bzgl. der weiter oben aufgezählten Wirkungen. Neben vielen Posts innerhalb von CBD Gruppen auf Facebook, die oftmals ein wenig einseitig sind, haben wir uns auch mal in Foren von Selbsthilfegruppe zu bestimmten Krankheitsbildern, auf die CBD positiv wirken kann, auf die Suche gemacht. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Foren thematisch nicht auf CBD gerichtet sind. Vielmehr dienen sie dazu sich unter Betroffenen gegenseitig zu helfen und sind daher wesentlich objektiver! Eine unter Panikattacken leidende Person wird in der Regel im Forum einer Selbsthilfegruppe einem „Leidensgenossen“ nicht zu etwas raten, was nicht helfen kann. Aber zurück zum Thema.

Wir haben in diversen Foren zu Angststörungen, depressiven Störungen und Panikattacken Beiträge zur Verwendung von CBD Öl gefunden. Die Mehrheit derer, die Cannabidiol verwendet haben, konnten zumindest einer spürbaren Verbesserung der Symptome berichten. Wenn auch sie betonten, dass ein CBD-Öl keineswegs ein Medikament und die ärztliche Betreuung ersetzen kann. Dennoch konnten teilweise die Dosierung von Medikamenten und somit auch deren Nebenwirkungen reduziert werden.

Ähnlich positive Erfahrungsberichte haben wir zur Wirkung auf Multiple Sklerose in Foren gefunden.

Verbesserte Regeneration durch CBD Öl

Darüberhinaus haben wir auch einige interessante Erfahrungen mit CBD von Sportlern gefunden, die mit CBD-Öl ihren Schlaf und die Regeneration optimieren konnten. Dies deckt sich mit einer Studie der WADA (World Anti Doping Agency) die die Verwendung CBD unter Profisportlern untersuchte. Hierbei wurde bei einem Großteil der getesteten Sportler, bei über 12.000, CBD nachgewiesen! Diese Studie der WADA war der Initiator für eine Diskussion um Cannabinoide und sorgte aufgrund der positiven Wirkung auf die Gesundheit dazu, dass CBD zum 01.01.2018 nun von der Liste verbotener Substanzen genommen wurde. Im Gegensatz zu THC.[7]

 

Weitere Erfahrungen mit CBD Öl behandelten Krankheiten

An dieser Stelle möchten wir stichpunktartig auf Beschwerden und Krankheiten aufgehen, zu denen wir positives Feedback hinsichtlich dem Einsatz von CBD recherchieren konnten:

  • Schlaflosigkeit: Gerade in Deutschland stellen Schlafstörungen ein großes Problem dar und enden nicht selten mit dem Griff zu Schlaftabletten, die ein hohes Suchtpotential bergen. Dauerhafter Schlafmangel und/oder schlechte Schlafqualität wirkt sich das auf den Hormonhaushalt, die Leistungsfähigkeit und nachgewiesenermaßen auf die Lebenserwartung aus. Der Einsatz von CBD Öl hat laut vieler Erfahrungsberichte von unter Schlafstörungen leidenden Menschen Besserung geschaffen.
  • Stress, Überbelastung, Nervosität, Burnout: CBD Öl zeigt häufig eine stresslindernde und beruhigende Wirkung.
  • Morbus Crohn: CBD Öl hat einen positiven Effekt für den Darm und wirkt entzündungshemmend. Betroffene berichteten von einer deutlichen Verbesserung der Symptome.
  • Asthma/Allergien: Die Wirkung von CBD Öl ist einerseits entzündungshemmend, andererseits stimuliert es auch das Immunsystem. Da Asthma vielfach auf einer Fehlsteuerung im Immunsystem beruht, ist die Anwendung des Öls indiziert. Im Hinblick auf Allergien werden die körpereigenen Abwehrkräfte angeregt. Tests ergaben, dass Allergieschübe unter Anwendung von CBD Öl sogar ganz ausblieben können.

Diese Aufzählung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Mit CBD Öl wird immer noch experimentiert und ständig kommen weitere Erkrankungen/Symptome hinzu, die dank der Inhaltsstoffe gelindert werden können. Wenn du dir nicht sicher bist, befrage mal einen ganzheitlichen Arzt oder Heilpraktiker.

Es sollte jedoch immer bedacht werden, dass CBD Öl kein Allheilmittel ist und auch den Arztbesuch nicht ersetzt. Es gibt keine garantierte Wirkung (die im Übrigen oft vom richtigen Produkt, der korrekten Einnahme und einer passenden Dosierung abhängt).

CBD Öl richtig einnehmen und dosieren

Die richtige Einnahme und Dosierung von CBD Öl ist entscheidend. Die effektivste Einnahmeform ist die sublinguale Einnahme. Dazu gibt man die Tropfen unter (sub) die Zunge (lingua) und lässt diese dort 30 bis 90 Sekunden.

Durch diese Methode wird ein Teil der Wirkstoffe bereits über die Mundschleimhaut absorbiert, was in einer besseren Bioverfügbarkeit und einem schnelleren Wirkungseintritt resultiert. Würde man die CBD-Tropfen direkt schlucken, käme signifikant weniger des Cannabidiols, sowie der übrigen Wirkstoffe im Blut an.

Bei der zielgerichteten Dosierung von CBD Öl muss man ein wenig weiter ausholen, da diese abhängig von der Anwendung und der Stärke der Beschwerden ist.

Dosierung ist ausschlaggebend für die Wirkung

Wenn du das erste mal zu CBD Öl greifst, empfehlen wir dir mit einem niedrig konzentrierten Öl zu beginnen, da sich hiermit die persönliche Dosierung feiner justieren lässt. Je nach Art der zu behandelnden Probleme bzw. Erkrankung sowie anhängig von der Stärke der Beschwerden beginnt man im unteren Bereich der Dosierempfehlung und steigert sich langsam.

Im allgemein unterscheidet man zwischen drei Dosierungsarten:

  • Micro-Dosis: In diesem Bereich bewegen wir uns, wenn es um Schlaf, Stimmung, Kopfschmerzen, Übelkeit, PTSD, Stoffwechselstörungen und Stress geht: Die Mikrodosierung beträgt bis 0,25mg/kg/Tag. Hier eigentlich sich ein 5%-iges Öl, bei dem ein Tropfen etwa 1,67mg CBD entspricht.
  • Standard-Dosis: Die Standard-Dosis findet bei Entzündungen, Schmerzen, Borreliose, Ängsten, Depressionen, Autoimmunerkrankungen, Fibromyalgie, Multiple Sklerose, Autismus, Arthritis, IBS (Reizdarmsyndrom) und Gewichtsverlust Anwendung. Mengenmäßig sprechen wir hier von 0,3 bis 1,3 mg/kg/Tag. Empfehlenswert ist hier 15 % oder 20 %-iges CBD Öl (1 Tropfen des 15 %-igen Öls ≙5 mg CBD/1 Tropfen des 20 %-igen Öls ≙6,7 mg CBD).
  • Makro- (oder therapeutische) Dosis: Diese Dosis sollte nur unter ärztlicher Begleitung angewandt werden. Sie beträgt bis zu 12,5mg CBD/kg/Tag. Anwendung findet eine so hohe Dosierung bei schweren Formen von Multipler Sklerose, sehr starken Schmerzen und bei verschiedenen Formen von Epilepsie. Bei Makrodosierungen sollte man schon eher zu einer CBD-Paste greifen, um auf die benötigte Menge zu kommen. Hier ein paar Beispiel zur CBD-Menge der Pasten von Nordicoil.
  • 30 % Paste: 1 ml ≙300 mg CBD
  • 40 % Paste: 1 ml ≙ 400 mg CBD
  • 50 % Paste: 1 ml ≙500 mg CBD

Grundsätzlich darf die Dosierung also nicht vereinheitlicht werden. Entwickle Feingefühl beim Herausfinden, welche Dosis dir oder der zu behandelnden Person zuträglich ist. Der Grundsatz Weniger ist mehr sollte auch hier berücksichtigt werden. Erreichst du dein Ziel nicht gleich mit einer höheren Dosis, dann warte erstmal einige Tage ab. Die Erhöhung sollte sowieso nicht täglich stattfinden, sondern eher alle 4-7 Tage.

Alle Details zur Dosierung, sowie einen Gratis Dosierungsrechner, der dir anhand deines Körpergewichts und in Abhängigkeit der Konzentration deines CBD-Öl (5%, 10%, 15% oder 20%) die Anzahl der Tropfen für die unterschiedlichen Dosierungsbereich berechnet, findest du bei unserem Artikel über die CBD Dosierung.

Unser CBD Öl Dosierungsrechner und Infografik

 

CBD Dosierung

Die Dosierungsempfehlung von CBD Öl – Diese Angaben dienen rein zur Information! Alle Angaben ohne Gewähr! Auf die Einnahmeempfehlung des Herstellers ist zu achten.

 

CBD Öl verstehen

Um das Thema CBD Öl ganzheitlich zu verstehen und entscheiden zu können, was ein gutes Produkte und was ein schlechtes Produkt ist, braucht es tiefergehende Kenntnisse. So auch zur optimalen Zusammensetzung, die nicht nur das in Öl gelöste isolierte Cannabidiol enthalten sollte.

CBD Öl ist vielmehr als nur Cannabidiol – der Entourage Effekt

An dieser Stelle möchten wir auf einen sehr wichtigen Punkt eingehen, der auch bei der Auswahl des richtigen CBD-Öls eine tragende Rolle spielt. Denn die Wirkung von CBD-Öl hängt nicht nur vom Cannabidiol ab. Vielmehr sind noch weitere Cannabinoide, sowie eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen relevant. Diese unterteilen sich wiederum in Terpene und Flavonoide. Das Zusammenwirkung sämtlicher Wirkstoffe wird als Entourage Effekt bezeichnet. Die Bezeichnung Entourage ist vom Französischen abzuleiten und bedeutet sinngemäß „Umgebung“.

Die weiteren Wirkstoffe, die das CBD also umgeben, wirken letztlich synergistisch. Sie verstärken sich gegenseitig in ihrer Wirkung. Dies zu wissen ist notwendig um zu verstehen, weshalb ein Öl, welches nur CBD-Extrakt – meist gelöste CBD-Kristalle – enthält, weniger effektiv ist, als ein sogenanntes Vollspektrum CBD Öl, das sämtliche Cannabinoide, bis auf THC,  sowie noch die in der Hanfpflanze enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe enthält.

Nachfolgend haben wir die Wirk- und Inhaltsstoffe der Hanfpflanze tabellarisch zusammengefasst.

Hauptwirkstoffe des CBD-Öls

Bestandteil Wirkung
Cannabinoide

Wir beschränken uns an dieser Stelle nur auf die 5 wichtigsten Cannabinoide der Hanfsorte, die bei der Herstellung von CBD-Öl Verwendung findet.

CBC Dieser Wirkstoff besitzt entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften. Zudem unterstützt er die Zellerneuerung.
CBD Unser Namensgeber und das neben THC bekannteste Cannabinoid. CBD wird insbesondere bei psychischen Problemen und chronische Schmerzen eingesetzt. Auch bei schweren Erkrankungen, wie Migräne, Multiple Sklerose und Epilepsie konnte dieses Cannabinoid sein Potential unter Beweis stelle.
CBDA Die antiemetische Wirkung von CBD Öl in Zeiten der Übelkeit beruht auf dem Inhaltsstoff CBDA. Auch hat sich dieser Wirkstoff den Ruf erworben, ebenfalls Krebszellen (vor allem bei Brustkrebs) abzutöten. Zur antikanzerogenen Wirkung benötigt es jedoch noch einiges an Forschung, weshalb hier nie auf eine konventionelle Therapie verzichtet werden darf!
CBG CBG (Cannabigerol) hat die Aufgabe, antibakteriell zu wirken und somit Entzündungen zu entkräften.
CBN Diesem Cannabinoid wird, wie auch CBD eine angstlösende Wirkung nachgesagt. Zudem gibt es Hinweise, dass es bei Glaukom zur Senkung des Augeninnendrucks beitragen kann.
Terpene

Diesen Pflanzenstoffen wird nicht nur eine Synergiewirkung nachgesagt, in einer 2015 in Tokio durchgeführten Studie, wurden diese auch nachgewiesen.[8]

Limonen Limonen wir in Kosmetika häufig als Duftstoff eingesetzt, der zudem noch antibakteriell pilzabtötend wirkt. Die Wirkung ist zwar auch für die Anwendung im Körper interessant, noch interessanter ist aber, dass Limonen nachgewiesen werden konnte, das Tumorzellenwachstum zu hemmen. So ganz beiläufig sorgt es noch für eine Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit.
Myrcen Myrcen wirkt wie entzündungshemmend, schmerzlindernd und antibiotisch. Hier haben wir eine klare Wirkungsüberschneidung zu unserem CBD und können somit von Synergieeffekten ausgehen. Dieses Terpen ist für das etwas erdige Aroma von Vollspektrum CBD-Öl verantwortlich.
Caryophyllen Dieses Terpen hat eine einzigartige Eigenschaft. Es kann an unseren CB2-Rezeptor andocken und wirkt so muskulär entspannend, was mit Schmerzlinderung bei Verspannung bedingten Schmerzen einhergeht. Außerdem wirkt es positiv auf depressive Verstimmungen und Angstzustände. Ja, richtig. Hier haben wir das nächste synergistisch wirkende Terpen. Diesmal sorgt es für einen scharfen, pfeffrigen Geschmack. Wer ein hochwertiges CBD-Öl schon probiert hat, wird diesen Geschmack kennen.
Linalool Nicht scharf, dafür blumig schmeckt und riecht Linalool, weshalb es auch gerne in Kosmetika eingesetzt wird. Linalool kommt besonders hoch konzentriert in Lavendel vor und wirkt beruhigend, entzündungshemmend und positiv auf Hauterkrankungen. Wer sich etwas mit der Naturheilkunde befasst, wird sicher wissen, dass Lavendelextrakt deshalb gerne in natürlichen Schlaf- und Beruhigungsmitteln enthalten ist.
Pinen Pinen tut unserer Atmung und der geistigen Leistungsfähigkeit gut. Auf die Atmung wirkt es über die Erweiterung der Bronchien, weshalb es gerne als Naturmedikament von Asthmatikern verwendet wird. Die höchste Konzentration in der Pflanzenwelt finde wir im Salbei und in Nadelbäumen.
Flavonoide

Dieser Bereich ist aufgrund der Fülle der Flavonoide noch nicht ausreichend erforscht. Bisher gibt es schätzungsweise über 6.000 verschiedene Vertreter von denen letztlich hinsichtlich Wirkung gerade mal 23 bekannt sind. Die Wirkung von Flavonoide ist im Allgemeinen antioxidativ, Immunsystem stimulierend, sowie antikanzerogen.

Weitere Inhaltsstoffe in der Übersicht

Ein gutes CBD-Öl, welches auf Hanfölbasis ist, verfügt noch über ein gutes Fettsäurenprofil (Omega-6 und Omega-3), sowie einiges an Vitaminen (z.B. E und B1) und Mineralstoffe (z.B. Kalzium, Magnesium), wie auch Spurenelemente (z.B. Eisen, Kupfer, Zink), die zwar nicht ausschlaggebend für die Wirkung, aber dennoch „nice to have“ sind.

Fettsäuren Vitamine Mineralstoffe/

Spurenelemente

Sonstige Inhaltsstoffe
  • Omega 3
  • Omega 6
  • Gamma-Linolensäure
  • B1
  • B2(Riboflavin)
  • E
  • Eisen
  • Kalium
  • Kalzium
  • Kupfer
  • Mangan
  • Magnesium
  • Natrium
  • Zink
  • Carotinoide
  • Chlorophyll

 

Nun kannst du verstehen, weshalb die Wirkung von CBD Öl so außergewöhnlich ist. Dieses Präparat ist ein wahres Multitalent.

 

 

Die Gewinnung von CBD Öl

Nun haben wir im vorherigen Kapitel schon von verschiedenen Extraktionsmethoden gesprochen. Aus diesem Grund möchten wir auf die Gewinnung von CBD Öl nochmal etwas näher eingehen, damit du die unterschieden besser nachvollziehen kann.

Entgegen so mancher Vermutung wird CBD Öl nicht gepresst. Gepresst wird nur das Hanfsamenöl, was sich als Verzehröl eignet, aber keine direkte Wirkung besitzt. Im Zusammenhang mit CBD Öl wird Hanföl in der Regel als Basis Öl für das aus der Hanfpflanze gewonnene CBD-Extrakt verwendet.

Insgesamt gibt es zwei relevante Extraktionsverfahren, bei denen es grundsätzlich gilt, das Cannabidiol (CBD), sowie weitere wichtige Wirkstoffe (Terpene und Flavonoide), welche für den Entourage-Effekt verantwortlich sind aus der Hanfpflanze zu extrahieren. Die beiden Methoden, bringen ihre Vor- und Nachteile mit sich. Sollte ein CBD-Öl mittels einer andere Methode hergestellt worden sein, würden wir die Finger davon lassen.

Das gewonnene Extrakt wird dann wiederum in einem Basisöl, meist Hanfsamenöl, gelöst und auf eine bestimmte CBD-Konzentration standardisiert. In der Regel handelt es sich um 5-24%iges CBD Öl.

Die Überkritische CO2-Extraktion

Bei dieser Extraktionsmethode handelt es sich um eine der schonendsten und umweltfreundlichsten Methoden. In hochmodernen geschlossenen Anlagen wird CO2 in einen überkritischen Aggregatzustand gebracht. Dieser Aggregatzustand liegt zwischen gasförmig und flüssig und ist eigentlich nur eine „Übergangsphase“. Aus diesem Grund sind penible genau Temperatur und Umgebungsdruck einzuhalten. Damit CO2 im überkritischen Zustand vorliegt ist z.B. eine Temperatur von 31 Grad Celsius bei einem Umgebungsdruck von 74 Bar notwendig. Über 60% sollte die Temperatur nicht betragen, um das Pflanzenmaterial nicht zu schädigen.

Das im überkritischen Aggregatzustand befindliche CO2 ist nun in der Lage die Pflanzenstruktur zu durchdringen und dabei alle wichtigen Pflanzenstoffe zu lösen.

Nach dem Lösungsprozess genügt es die Umgebungsdruck zu reduzieren, damit sich das CO2 von selbst rückstandslos aus dem Extrakt verflüchtigt. Aufgrund des geschlossenen Systems, kann das CO2 für den nächsten Vorgang einfach wiederverwendet werden, was sehr effizient und ressourcenschonend ist. Darüberhinaus werden bei der CO2-Extraktion keine Verunreinigung durch z.B. Schwermetalle aus dem Pflanzenmaterial gelöst.

Nun zu den kleinen Nachteilen. Bei der CO2-Extraktion darf der THC-Gehalt des Pflanzenmaterials nicht zu hoch sein, da dieses immer komplett mit extrahiert wird. Auch extrahiert werden Lipide und Chlorophyll, was den Geschmack des Öls etwas „strenger“ macht.

Extraktion mittels Alkohol und Ultraschall

Die Extraktion mittels Alkohol ist nicht so sehr an komplexe Anlagen gebunden, wie die CO2-Extraktion, weshalb diese Form etwas kostengünstiger ist. Was aber nicht heißt, dass diese Form schlechter ist! Sie bietet etwas andere Vor- und Nachteil, die im Folgenden erläutert werden.

Bei der Alkoholextraktion wird hochwertiger, reiner Lebensmittelalkohol (Ethanol) als Lösungsmittel verwendet. Dieser wird mittels Ultraschalltechnik in die Pflanzenstruktur gebracht, um dort die Cannabinoide, Terpene und Flavonoide zu lösen.

Durch Ultraschalltechnik anstelle von Hitze wird das Pflanzenmaterial geschont und es werden effizient alle Wirkstoffe extrahiert. Es ist sogar möglich die Extraktion bei bis zu -70 Grad Celsius durchzuführen.

Diese moderne Form der Extraktion ist nicht vergleichbar mit der billigen Extraktion mittels Industriealkohol, bei der das Pflanzenmaterial einfach ausgekocht und dadurch unbrauchbar gemacht wird.

Ein Vorteil der Alkoholextraktion gegenüber der Variante mit CO2 liegt darin, dass das Chlorophyll nicht mitgelöst wird und der Geschmack letztlich milder ausfällt. Ein Nachteil ist, dass Alkohol ebenfalls Kontaminationen lösen kann. Deshalb sollte bei Ölen, die CBD-Extrakt enthalten, welches mittels Alkoholextraktion gelöst wurde, auf Basis von biologisch angebautem Hanf sein. CBD-Vital erfüllt dieses entscheidende Kriterium bei ihrem CBD-Öl.

 

Verschiedene Cannabissorten – nicht jede Sorte eignet sich zur CBD-Gewinnung

Cannabis ist nicht gleich Cannabis. Es gibt Sorten mit sehr hohen und sehr geringen CBD-Konzentrationen. Das selbe gilt natürlich auch für THC. Als Beispiel für eine Cannabissorte mit sehr hohem THC- und sehr geringen CBD-Gehalt wäre Bedrocan. Eine Cannabissorte des gleichnamigen niederländischen Herstellers für Medizinalcannabis. Die Blüten dieser Sorte enthalten 23,5% THC und 0,1 CBD. Eine Sorte mit geringem THC Gehalt von unter 0,2% und hohem CBD-Gehalt wäre z.B. Fedora 17.

Für die Gewinnung von CBD-Öl wird im allgemein Industriehanf oder Faserhanf, der nahezu frei von THC ist (< 0,2 %), verwendet.

CBD Öl seriös einkaufen

Mit dem Hype um CBD-Öl haben leider auch viele da schnelle Geld gewittert. So findet man mittlerweile auch einige unseriöse Händler, die minderwertige Produkte verkaufen. Im besten Fall, sind diese einfach nur wirkungslos. Im schlimmsten Fall sind sie verunreinigt und können eine zu hohe THC-Konzentration aufweisen.

Dies kann fatal sein und bei bereits bestehen psychischen Problemen zur Verschlimmerung der Symptome bis hin zum Auftreten von Psychosen führen. Solltest du dann noch beim Führen eines Kraftfahrzeugs auf THC getestet werden, kann dies zu einem Fahrverbot bis hin zum Entzug der Fahrerlaubnis führen. Deshalb raten wir CBD Öl kaufen nur bei seriösen Händlern, die entsprechende Zertifikate vorweisen können!

Zwei seriöse Quellen möchten wir an dieser Stelle nennen:

Nordicoil – Dieser Hersteller führt neben verschiedenen Konzentrationen des CBD Öls weitere CBD-haltige Produkte in seinem Sortiment. Zu diesen gehören Tropfen, Salben (Pasten), Tees und Cremes. Nordicoil informiert seine Kunden sehr ausführlich und transparent über die Herstellung und Anwendungsbereich der verschiedenen Produkte. CBD Öle findest du hier in Konzentrationen von 5% bis 20%. CBD Pasten sogar bis 50% Cannabidiol. Nordic Oil bietet öffentlich zugängliche unabhängige Laboranalysen zur Zusammensetzung der CBD Öle. Aus den Analysen geht zum einen hervor, dass der CBD Gehalt entsprechend der Angabe passt und zum anderen, dass der THC-Gehalt weit unter dem Grenzwert von 0,2%, nämlich bei unter 0,1% liegt. Zudem ist Nordicoil Lieferant von CBD-Öl für deutsche Apotheken und wird von diesen auch empfohlen.

CBD-Vital – Bei CBD-Vital findet man CBD Öl Konzentrationen von bis zu 24%. Natürlich führt der Hersteller auch niedriger dosierte Öl mit 5%, 20% und 18% CBD-Gehalt. CBD-Vital bietet darüber hinaus noch zwei CBD-Öl-Serien, die auf unterschiedliche Art und Weise hergestellt werden. Einmal mittels Alkohol-Ultraschall-Extraktion und einmal mittels CO2-Extraktion. Bei der Alkohol-Ultraschall-Extraktion ist es möglich das THC fast gänzlich zu eliminieren. Das Ergebnis ist ein CBD-Öl mit unter 0,03% THC-Gehalt, welcher mittels Zertifikat nachgewiesen wird. Das mittels CO2-Extraktion gewonnene Öl hat aber auch einen sehr niedrigen THC-Gehhalt von 0,09% und befindet sich somit weit unter der Grenze von 0,2%.

CBD wird insgesamt in vielerlei Form angeboten:

An dieser Stelle möchten wir nochmal ausdrücklich betonen, dass die Einnahme von CBD nicht den Arztbesuch ersetzen soll. Nur der Mediziner (im besten Fall ein ganzheitlicher) besitzt Fachwissen und erkennt Zusammenhänge. Wenn du mit synthetischen Wirkstoffen nicht weiterkommst, rege doch mal die Einnahme von CBD Öl an.


Häufige Fragen und Gerüchte zu CBD Öl

In diesem Kapitel gehen wir auf häufige Fragen ein, die im Zusammenhang mit der Anwendung von CBD Öl auftreten. Zudem wird auch mit dem ein oder anderen Gerücht aufgeräumt. Wir werden dieses Kapitel fortlaufend aktualisieren.

✅Enthält CBD Öl THC?

Da es sich bei CBD Öl um ein Novum auf dem Markt handelt und in jüngster Vergangenheit Razzien bei CBD Herstellern und Händlern in Deutschland die Medien schmückten, dürfte die Frage nach der Legalität eine der dringlichsten sein. Nicht zuletzt, da Drogerien CBD Öle aus ihrem Sortiment nahmen. So verschwanden kürzlich Produkte bei DM und Rossmann. Tatsächlich ist die Rechtslage nicht ganz eindeutig. Der Verkauf ist grundsätzlich legal, wenn per Zertifikat nachgewiesen werden kann, dass das Produkt einen THC Gehalt von weniger als 0,2% aufweist. Das ist auch die Menge an THC, die ein Öl maximal enthält. Bei den von uns getesteten Herstellern ist der THC-Gehalt deutlich niedriger.

Ist dieses Kriterium erfüllt, gilt CBD Öl derzeit noch als Nahrungsergänzungsmittel und ist daher weder apotheken- noch verschreibungspflichtig. Um es deutlich zu sagen: CBD Öl enthält geringe Mengen an THC, ist aber unter Einhaltung der Grenze von 0,2% THC in Deutschland legal!


✅Reagieren Drogenschnelltests bei CBD Öl Einnahme?

Die zuvor erläuterte Menge reicht in der Regel nicht aus, dass Drogentest anzeigt. Solltest du dennoch in die Verlegenheit kommen, einen Drogentest machen zu müssen, gib an, dass du CBD Öl einnimmst.


✅ Welche CBD Öl Konzentration ist die richtige?

Die angegebene CBD Öl Konzentration gibt einen Hinweis auf die im Produkt enthaltene Menge an CBD. 5 % bedeutet eine geringe, 50 % (CBD Paste) hingegen eine hohe Konzentration. Grundsätzlich gilt: Je stärker die Erkrankung/der Schmerz, umso höher auch die notwendige Konzentration. Eine Hilfestellung kann unser kostenloser ▶️ Dosierungsrechner sein.


✅ CBD Öl auch für Tiere?

Auch Vierbeiner können mit Cannabidiol behandelt werden. Dazu gibt es einige CBD Öl Produkte, wie etwa CBD Futterergänzungstabletten und CBD Öl für Hunde oder Katzen. Warum auch sollte Hanf nur beim Menschen hilfreich sein und nicht bei Tieren? Hier erfährst du mehr in unserem Beitrag zu ▶️ CBD für Tiere


✅ Kann man CBD Öl selbst herstellen?

CBD Öl kann theoretisch selbst hergestellt werden, ist aber schwierig, nicht ganz ungefährlich und unverhältnismäßig aufwendig. Mit entsprechenden fachlichen Kenntnissen und dem richtige Equipment kannst du den Versuch starten. Es ist jedoch fraglich, ob du zum einen das Lösungsmittel Rückstandslos entfernt bekommst und eine gleichbleibende Konzentration beim Extrakt erhältst. Halte dich lieber an fertige Produkte von einem guten Fachhändler wie z. B. Nordicoil oder CBD-Vital.


✅ CBD Öl bei Amazon kaufen?

Aktuell werden bei Amazon zwar wieder CBD Öle angeboten, aber man weiß nie wie lange. Generell empfehlen wir CBD Öl nur bei Fachhändlern oder direkt bei den Hersteller-Shops zu kaufen. Falls ihr mehr über CBD wissen möchtet, können wir euch unseren großen CBD Öl Kaufberater empfehlen. Weitere Infos findet ihr auch bei unserem großen CBD Öl Test 2020


Am Ende unseres Artikels angekommen …

… hoffen wir, euch CBD Öl und seine Wirkung ein Stück näher gebracht zu haben. Es handelt also sich nicht einfach um ein weiteres Nahrungsergänzungsprodukt, sondern um eine tatsächliche Ergänzung der herkömmlichen Schulmedizin im Kampf gegen Krankheiten.

So hat sich in Studien gezeigt, dass Angststörungen, Depressionen, Schlafproblemen, Epilepsie, Multiple Sklerose, Nikotinsucht und noch mehr durch CBD gelindert werden konnten. Und das auf natürliche Weise ohne Nebenwirkungen! Auch konnten auf natürliche Weise Schmerzen gelindert werden – gleichgültig, ob es sich um chronische körperliche Schmerzen oder Migränekopfschmerzen handelt. Die zahlreichen CBD Öl Erfahrungen bestätigen die Hinweise, die durch Studien gefunden wurden. Natürlich gibt es auch Kritiker und Zweifler, doch die gibt es zu allem und zu jedem.

Oftmals sind Negativberichte auf Fehler bei der Anwendung oder minderwertige Produkte zurückzuführen. Wir raten deshalb eindringlich, sich vorher umfangreich über CBD Öl zu informieren. Wenn du Fragen hast, kannst du dich entweder an unseren empfohlenen Hersteller oder an ganzheitliche Mediziner wenden. Auch mit uns kannst du gern Kontakt aufnehmen. Wir werden alles tun, um dir auf die eine oder andere Weise zu helfen.

Zum Schluss noch etwas zur Geschichte des Hanfes

Wenn wir gerade schon bei verschiedenen Hanfsorten sind, sollten wir auch mal einen kleinen Rückblick in die Geschickt des Hanfs machen. Hanf ist eine der ältesten Nutzpflanzen überhaupt. Kannst du dir vorstellen, dass er schon seit mehr als 10.000 (zehntausend) Jahren angebaut wird? Vor 3.000 Jahren etwa entdeckte man in Europa seine Eignung zur Textilherstellung, was den Chinesen allerdings schon viel früher gelang – nämlich vor 5.000 Jahren. Den Asiaten gelang es auch, schon vor etwa 2.000 Jahren Papier aus den Fasern herzustellen. Viele Künstler schätzten dieses Papier; Rembrandts erstes Ölbild ist auf Hanfpapier verewigt.

Johannes Gutenberg – bekannt für die Erfindung des Buchdruckes – schätzte Hanf schon als hervorragendes Kraut gegen Bluthochdruck. Die Wirkung von CBD Öl ist also im Grunde nicht neu, sondern eher eine Wiederentdeckung.

Zur Herstellung von Stoffen und Garnen sind vor allem die Hersteller von Segeltuch und Jeans an diesem Naturprodukt interessiert, das aufgrund seiner Reißfestigkeit geschätzt wird.

In der Vergangenheit war die Pflanze ein heiß umkämpftes Handelsgut. Schon die Kriegsmarine machte sich die verschiedenen Eigenschaften zunutze. Einst galt Russland als größter Produzent und war in der Lage, ca. 80 % des westlichen Bedarfs abzudecken. Die von Kaiser Napoleon herbeigeführte sogenannte Kontinentalsperre schnitt England jedoch von der Nutznießung ab, weshalb man dort auf Jute und Baumwolle auswich.

Heute wird Hanf weltweit angebaut. Er gedeiht jedoch am besten im subtropischen Klima, weshalb auch die Hauptanbaugebiete in diesen Regionen liegen. Sein Ursprung liegt in Zentralasien, wo er auch als Nahrungsmittel dient. Zum einen galten die Hanfsamen als nahrhaft (sie enthalten eine große Menge Eiweiß). Andererseits wusste man auch im Medizinbereich seine Eigenschaften bei der Behandlung von Malaria und Rheuma zu schätzen.

Das 20. Jahrhundert ist das Jahrhundert, das die Kunstfaser über alle Maßen lobte und produzierte, weshalb der Nutzhanfanbau in den Hintergrund trat. Nun hat man wieder ein höhere Bewusstsein für die für die Umwelt erlangt, weshalb man heutzutage mehr auf natürliche Produkte setzt. Hanf finden sich heute in vielen industriellen Produkten wie Lebensmittel, Lacke und auch Waschmittel wieder. Die Anwendungsbereiche nehmen immer weiter zu, weshalb noch nicht eindeutig manifestiert ist, was Hanf zuwege bringt.

Den letzten Hype um Hanf brachte dann CBD mit sich. Das CBD Öl spielt als Cannabisprodukt mittlerweile eine überaus große Rolle. Die Anwendungsbreite hat eine eindrucksvolle Größe erreicht.

Spätestens jetzt dürfte klar sein, dass der schlechte Ruf von Hanf (Cannabis) ungerechtfertigt ist. Der Löwenanteil dieser Pflanze bewirkt Gutes: Er macht Menschen gesund bzw. ihre Schmerzen erträglich. Außerhalb des Gesundheitsbereiches ist man ebenfalls von den Eigenschaften dieses nachwachsenden Rohstoffes begeistert. Den Menschen freut’s und die Umwelt auch!

Unser Fazit

CBD bietet eine ernste Alternative zur Schulmedizin. Nicht nur werden Schmerzen/Symptome gelindert – in der Tat können Erkrankungen auch geheilt werden. Die Studienlage ist zwar noch dünn, wächst aber fast monatlich. In Zukunft darf also mit weiterer Forschung gerechnet werden.

Was nicht minder interessant ist, sind die vielzelligen positiven Erfahrungsberichte von CBD Öl Konsumenten, wie man sie in Facebookgruppe und Foren findet. Wir legen wirklich jedem nahe CBD Öl auszuprobieren und sich selbst von der Wirkung ein Bild zu machen. Bei Krankheiten natürlich nur zur Ergänzung der konventionellen Therapie unter ärztlicher Aufsicht!

 

 

 

Unser Fazit

CBD äußert seinen Effekt auf viele verschiedene Weisen – das wird auch durch die Erfahrungen unterschiedlichster Anwender deutlich. Zu nahezu allen Krankheiten, Problemen und Beschwerden konnten einige oder auch wenige Anwender einen positiven Effekt vermerken, der mit anderen Mitteln wie herkömmlichen Schmerzmedikamenten nicht festzustellen war. Zwar eliminiert der Hanfwirkstoff Leiden meist nicht vollständig, aber zumindest eine leichte Linderung konnte fast immer erzielt werden. Wir empfehlen, vor dem Kauf Erfahrungen und Tipps der weiteren Betroffenen nachzulesen und sich eventuell sogar auszutauschen. So gelangt man schneller ans Ziel: Ein besseres Wohlbefinden und einen glücklicheren Alltag.

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Studien und Quellen zu CBD-Öl


Antitumor-Wirkung von Cannabidiol, ein Nonpsychoactive Cannabinoid auf menschliche Gliom-Zell-Linien – http://jpet.aspetjournals.org/content/308/3/838


Cannabinoide reduzieren ErbB2-driven Brust Krebs Fortschreiten durch Hemmung der Akt. –

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20649976


[1]Katja Wohlers (2019). Wie Cannabis wirkt: Canna­bi­noide und ihre Rezep­toren. Artikelserie der Techniker Krankenkasse zu Cannabis.


[2]Mechoulam, R. & Parker, L. (2013). The Endocannabinoid System and the Brain. Annual Review of Psychology, 64, 21-47.


[3]Bundesamt für Gesundheit der Schweiz BAG (2019). Cannabidiol (CBD) – Übersichtsstudie. Faktenblatt.


 [4]Vanessa P. Soares und Alline C. Campos (2017). Evidences for the Anti-Panic Actions of Cannabidiol. Curr Neuropharmacol.


[5]Thorsten Rudroff und Jacob Sosnoff (2018). Cannabidiol to Improve Mobility in People with Multiple Sclerosis. Front Neurol.


[6]Emilio Perucca (2017). Cannabinoids in the Treatment of Epilepsy: Hard Evidence at Last? J Epilepsy Res. 


[7]https://www.wada-ama.org/en/content/what-is-prohibited/prohibited-in-competition/cannabinoids


[8]Dr. Bin Qin et al (2015). An Unusual Chimeric Diterpene Synthase from Emericella variecolor and Its Functional Conversion into a Sesterterpene Synthase by Domain Swapping.


[9] Dr. pharm. Manfred Fankhauser (2016). Cannabinoide als neue Behandlungsoption bei Schmerzen. mediX-Vortrag, 6. Oktober 2016.


[10]Morgan CJ et al. (2013). Cannabidiol reduces cigarette consumption in tobacco smokers: preliminary findings. Addict Behav. 01 April 2013


 

3 Kommentare
  1. Bert
    Bert sagte:

    Bei meiner Frau wurde im Februar 2019 Brustkrebs diagnostiziert, und sie befand sich zum Zeitpunkt des Todes, bis ein alter Freund, den ich im Krankenhaus sah, mir von Cannabisöl erzählte. Ich nahm unter (entfernt) Kontakt mit Rick Simpson auf und bestellte sofort das Cannabisöl, um mit der Behandlung meiner Frau zu beginnen. Sie nimmt das Cannabisöl seit ein paar Monaten und ich kann froh sagen, dass sie geheilt wurde. Alles dank Rick Simpson Cannabisöl.

    Antworten
  2. Sebastian
    Sebastian sagte:

    Hallo,

    solche Aussagen sind absolut unseriös und gerade in Bezug auf Krebserkrankungen „Heilversprechen“ abzugeben ist absolut nicht in Ordnung!
    Wir distanzieren uns ganz klar von solchen Aussagen, finden es aber dennoch wichtig auch solche Kommentare freizuschalten.

    Antworten
  3. Kyra Voight
    Kyra Voight sagte:

    Dieser Beitrag zur CBD-Öle ist hervorragend, vielen Dank! Ich wusste nicht, dass Cannabinoide Stoffwechselvorgänge beeinflussen kann. Der Testsieger sieht schon interessant aus.

    Antworten

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