Hilft CBD gegen Übelkeit und flauem Gefühl im Magen?

☑️ Fachlich geprüfter Inhalt von Sebastian Würfl. ✔️ Überprüft von Julia Teichmann

Wer kennt das flaue Gefühl im Magen nicht? Einige Menschen klagen über Übelkeit nach bestimmten Nahrungsmitteln oder dann, wenn eine Grippe im Anmarsch ist. Vor allem zur winterlichen Jahreszeit gibt es immer mehr Menschen, die wegen Übelkeit oder anderen grippalen Infekten zum Arzt rennen – dieser verschreibt häufig ein Medikament, dessen Einnahme nicht zwingend notwendig gewesen wäre, wenn man seinem Körper die Zeit gelassen hätte, sich selbst zu kurieren.

Oftmals helfen nämlich Kümmel- oder Anistee oder ein Tee aus der aufgebrühten Ingwerwurzel. Doch hilft in diesem Fall auch der Einsatz von CBD Öl? Oder ist es doch besser auf ein herkömmliches Medikament zurückzugreifen?

Eigentlich möchten wir in informativen Artikeln auf Werbung verzichten, allerdings möchten wir euch nicht vorenthalten, dass es gerade in Bezug auf Schmerzen Produkte gibt, die sehr gut helfen können! Alternativ können wir auch das CBD-Öl von SWISS FX empfehlen - dieses CBD-Öl hat auch in unserem Test am besten abgeschnitten!

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Ob CBD gegen Übelkeit und anderen damit einhergehenden Symptomen helfen kann, erfährst Du in diesem Artikel.

CBD gegen Übelkeit – hilft es wirklich und ab wann sollte ein Arzt konsultiert werden?

Was ist Übelkeit und wie kommt sie zustande?

Jeder hat bereits einmal Übelkeit erlebt: ob beim Autofahren, während einer Magen-Darm-Grippe, nach einem zu deftigem Essen oder nach einem feierwütigen Abend mit zu viel Alkohol. Die Ursachen können vielfältig sein und nicht immer kann man den Grund für die Übelkeit sofort ausfindig machen.

Die Übelkeit geht mit einem flauen Gefühl im Magen einher und dem Drang die Nahrung wieder nach oben zu befördern. Nicht immer aber muss man sich übergeben, wenn man übel ist. Häufig kommt es auch zu Begleiterscheinungen wie Durchfall, Bauchkrämpfen oder Appetitlosigkeit, die mindestens genauso ungut sind.

Die Hauptursachen für Übelkeit sind:

  • Nahrungsunverträglichkeiten (z.B. Zöliakie, Histamin, Lactose oder Fructose)
  • Migräne
  • Virale oder bakterielle Infektionen
  • Nebenwirkungen durch die Medikamenteneinnahme
  • Zu viel gegessen

Je nachdem, welche Ursache hinter der Übelkeit steht, gibt es verschiedene Hilfsmittel, sie zu lindern. So nehmen viele Personen Magentabletten ein oder versprechen sich durch das Trinken von Tees Heilung. In diesem Zusammenhang kann auch CBD gegen Übelkeit helfen und den Brechreiz lindern sowie die Übelkeit abklingen lassen.

 

Wie kann CBD gegen Übelkeit helfen?

Wenn Personen CBD Kapseln oder CBD Öl einnehmen, dann ergeben sich bestimmte Veränderungen im menschlichen Organismus. Die Wirkungen der CBD Produkte geht auf die Aktivierung von endogenen Cannabinoid-CB1- und CB2-Rezeptoren zurück. Des Weiteren enthalten Produkte mit CBD antiemetische, neuroproduktive sowie antiinflammatorische Eigenschaften, die sich besonders gut auf den Körper auswirken und bei verschiedenen Symptomen helfen können. So unter anderem bei Entzündungen, viralen oder bakteriellen Belastungen sowie bei Schmerzen, die mit normalen Medikamenten nicht nachlassen.

Wirkung von Cannabis Öl

Bereits im Jahre 2014 wurde im European Journal of Pharmacology ein Artikel veröffentlicht, in dem stand, dass Cannabis dabei helfen kann, die Übelkeit sowie das Erbrechen, die aus verschiedenen Ursachen entstehen, zu lindern.

Um zu verstehen, warum das CBD Öl gegen Übelkeit und Erbrechen helfen kann, muss man wissen, dass das CBD Öl verschiedene Wirkstoffe, unter anderem das Cannabidiol (CBD) enthält. Im Gegensatz zum in der Hanfpflanze vorkommende THC, welches auch für seine Rauschwirkung bekannt ist, wirkt sich das CBD nicht psychoaktiv auf den Körper aus. Aus diesem Grund wird das CBD gegen Übelkeit und andere Symptome eingesetzt. Unter anderem berichten viele Patienten auch von positiven Auswirkungen bei Depressionen, Schlafstörungen oder chronischen Schmerzen.

Der Einsatz von CBD wirkt sich hemmend auf 5HT1a-Rezeptoren aus, was wiederum dafür verantwortlich ist, dass die Übelkeit und das Erbrechen langsam abnehmen (hier spricht man auch von einer antagonistische Wirkung am Hydroxytryptamin (HT)3-Rezeptor). Diese Wirkungsweise wurde durch Experten in der Forschung des British Journal of Pharmacology herausgefunden.

Neben dieser Wirkungsweise gibt es noch einen weiteren gesundheitlichen Vorteil, wenn man das CBD Öl bei Übelkeit einnimmt: Der Brechreiz wird unter anderem durch eine entsprechende Stimulation im Gehirn ausgelöst. Wenn Du aber das CBD Öl gegen Übelkeit verwendest, dann wird der im Kopf entstandene Brechreiz durch einen veränderten Serotoninausstoß, vermindert.

Forscher bestätigen auch, dass die Einnahme des CBD Öls bei Übelkeit dafür sorgt, dass das Glücksmolekül (Anandamid) erzeugt wird. Dieser Prozess hilft dem Menschen dabei, sich wieder besser zu fühlen. Dadurch nehmen die Übelkeit sowie die anderen Symptome ab. Nimmst Du nun CBD ein, dann hilft es Dir dabei, dass dieser Stoff nicht mehr so stark abgebaut wird und dadurch alles wieder ins Gleichgewicht kommt – der Spiegel von Anandamid steigt, was automatisch für stimmungsaufhellende und schmerzlindernde Auswirkungen auf den eigenen Organismus sorgt. Forscher vermuten, dass sich dieser Anstieg positiv auf den Endocannabinoid-Mangel auswirken kann (vor allem bei Migräne-Patienten könnte dies Abhilfe schaffen).

Ein weiterer wichtiger Einsatzbereich des CBD Öls ist bei Krebspatienten, die aufgrund der Chemotherapie unter starker Übelkeit leiden. Vor 40 Jahren wurde eine Doppelblindstudie gemacht, in der man herausfinden wollte, ob Cannabis bei der Übelkeit, die als Folge der Chemotherapie auftritt, helfen kann. Diese Studie wurde mit dem Ergebnis abgeschlossen, dass das THC die Übelkeit in dieser Situation lindern kann.

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Heutzutage ist in vielen Staaten der Welt, so beispielsweise in Deutschland, den USA oder auch England, der Einsatz vom Cannabisextrakt (Name: Nabiximols, Großbritannien: Nabilon) von Ärzten zugelassen. In Großbritannien zum Beispiel wird Nabilon dafür verwendet, um Nebenwirkungen, die durch eine Krebsbehandlung entstehen, zu lindern. Studien fanden sogar heraus, dass der Einsatz von CBD Öl gegen Übelkeit, die durch eine Chemotherapie entstehen, wirksamer, als die Verwendung von häufig gebrauchten Antiemetika, ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das CBD Öl gegen Übelkeit sehr gut helfen kann – vor allem, wenn man ein natürliches Mittel mit wenig Nebenwirkungen sucht. Es ist wichtig, dass Du weißt, dass CBD Öl kein Wundermittel ist und bei einer lang anhaltenden Übelkeit oder sonstigen Symptomen sofort der Arzt aufgesucht werden muss. Dieser kann Dir nämlich durch Untersuchungen genau sagen, was die Ursache ist und mit Dir zusammen an der Lösung arbeiten. Oftmals sind neben dem Einsatz von CBD Öl bei Übelkeit auch das ein oder andere verschreibungspflichtige Medikament notwendig, um Linderung zu schaffen.

 

Wie funktioniert der Brechreiz?

Beim Brechreiz sind mehrere Organe mitverantwortlich. Unter anderem spielen hier das Gehirn, das GI-System sowie das Nervensystem eine zentrale Rolle. Laut verschiedenen Forschern gibt es im Körper einige Rezeptoren, die die Kontrolle über den Brechreiz haben. In diesem Zusammenhang ist auch die Produktion von Serotonin sehr bedeutsam. Wenn unser Körper beispielsweise zu viel Serotonin produziert, dann kann dies zum Erbrechen führen.

Um diesen Reiz zu unterbinden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Seit Jahrzehnten sind diverse Antiemetika auf dem Markt, die dagegen helfen sollen. Ob die Einnahme von Medikamenten immer notwendig ist, ist eine andere Frage.

Falls man sichergehen und keine schlimmen Nebenwirkungen erleiden möchte, dann kann man auch das CBD Öl verwenden. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Endocannabinoid-System (ECS – ein System, das für die Kommunikation zwischen Gehirn und Körper verantwortlich ist) und dem Brechreiz gibt. Das ECS-System ist auch für die Regulation des Unwohlseins im Körper zuständig. In einer Studie mit Ratten konnten Forscher feststellen, dass das die Cannabinoide das Unwohlsein der Tiere lindern konnten. Inwieweit dies nun auf den Menschen und dessen Körper übertragbar ist, steht noch nicht vollends fest.

 

Die Dosierung bei Übelkeit!

Grundsätzlich gibt es hier keine einheitliche Dosierung, da dies immer vom Patienten, den Krankheitsbildern sowie vom Präparat abhängt.

CBD Dosierung bei Brechreiz

Wie dosiert man CBD bei Übelkeit und Brechreiz wirklich? Am Besten langsam mit der Dosierung beginnen.

Wenn Du ein Präparat kaufen möchtest, dann ist es in erster Linie wichtig, dass Du Dir eines von einem seriösen Hersteller besorgst. So sind beispielsweise die Produkte von Nordic Oil zu empfehlen. Vor allem als Anfänger ist es gut, wenn man bei einem Hersteller bestellt, der einem auch diverse Einnahme-Empfehlungen oder sonstige hilfreiche Tipps geben kann.

Zu Beginn solltest Du unbedingt mit nur 1-3 Tropfen eines 5% CBD Öls beginnen. So stellst Du sicher, dass Du nichts überdosierst. Nach einigen Stunden, falls keine Besserung eintritt,  kannst Du eventuell die Tagesdosis erhöhen. Wichtig ist, dass Du bei der Einnahme die Tropfen für 30-60 Sekunden unter der Zunge lässt, damit die Mundschleimhaut alles aufnehmen kann.  

Des Weiteren gibt es auch verschiedene Kapseln, die vor allem für jene Patienten perfekt sind, die mit dem Geschmack der CBD-Tropfen ein Problem haben. Du wirst bei der Einnahme sicherlich bemerken, dass es anfangs ein sehr gewöhnungsbedürftiger Geschmack ist. Natürlich lässt sich dieser gewöhnen – aber wenn Du auch nach mehrmaligem Einnehmen Unbehagen verspürst, dann könnten die verschieden dosierten CBD Kapseln eine tolle Alternative darstellen.

Im Sortiment ausgewählter Shops, wie beispielsweise bei Nordic Oil, findest Du auch eine CBD Paste, die speziell hergestellt wurde, um eine präzisere Dosierung als bei den Tropfen zu gewährleisten und eine höhere Dosis problemlos einnehmen zu können. Die CBD Paste sollte, wenn möglich auch unter die Zunge gegeben und hier für ein paar Minuten gehalten werden. So kann sich die Wirkung am besten entfalten. Die Pasten gibt es mit unterschiedlichen Prozentsätzen – hier muss jeder Kunde sehen, welches Produkt in seinem Fall das Beste ist. Bei Übelkeit und Anfänger empfiehlt man eine sorgfältige und geringere Dosierung, als bei Menschen, die schlimmere Symptome bzw. bereits Erfahrung mit CBD haben.

Das Besondere am CBD Öl ist, dass auch bei einer zu hohen Dosierung wenig passieren kann und sich die Nebenwirkungen im Vergleich zu anderen Medikamenten sehr stark in Grenzen halten.

 

Unser Fazit

Laut diversen kleineren und größeren Studien – mittlerweile sind es ca. 100 Studien, die seit dem Jahre 1975 durchgeführt wurden – wurde therapeutische Potenzial von Cannabis und Cannabinoiden untersucht und bestätigt, dass das CBD Öl gegen Übelkeit sowie Erbrechen helfen kann. Wenn man CBD gegen Übelkeit einnimmt, dann wirkt sich das CBD auf die Cannabinoid-Rezeptoren im Magen-Darm-Trakt aus und sorgt mit dessen Aktivierung für Linderung der Beschwerden.

Daneben ist der Einsatz auch bei anderen Symptomen möglich. Egal, ob Du es bei Übelkeit, die in Folge einer Grippe auftritt, durch eine Infektion oder durch Menstruationsbeschwerden ausgelöst wird – viele Personen berichten über eine starke Linderung von verschiedenen Symptomen wie beispielsweise Übelkeit oder Erbrechen mit der Einnahme von CBD.

Wenn auch Du Probleme mit häufiger, lang anhaltender oder sehr starker Übelkeit hast, dann solltest Du unbedingt den Arzt aufsuchen und alles durchchecken lassen, um weitere körperliche Krankheiten ausschließen zu können.

Quellen und Studien

Sämtliche Quellen und Studien zum Thema Cannabis und CBD in Bezug auf Übelkeit und Erbrechen sind hier nachzulesen

https://www.aerzteblatt.de/archiv/127598/Das-therapeutische-Potenzial-von-Cannabis-und-Cannabinoiden

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