CBD bei Reisekrankheit – kann Cannabidiol Kinetose mildern?

Man kennt es auf einem Schiff oder Boot: Reisende entwickeln durch den Wellengang und die damit einhergehenden, ungewohnten Bewegungen schnell Übelkeit und fühlen sich trotz des eigentlich angenehmen Anlasses alles andere als wohl. Dies kann auch in einem Fahrzeug oder Zug zustandekommen und beschreibt die Reisekrankheit, auch Kinetose genannt. Es werden Bewegungsreize wahrgenommen, die sich auf den Gleichgewichtssinn auswirken und Übelkeit hervorrufen – doch auch andere Symptome können auftreten. Kann sich der rein natürliche Wirkstoff Cannabidiol hier als hilfreiches Mittel erweisen, das die Reise ein wenig angenehmer macht?

CBD bei Reiseübelkeit - Unsere Erfahrugnen

Kann CBD ein Ersatz oder eine Ergänzung zu herkömmlichen Mitteln gegen Reiseübelkeit oder Reisekrankheit sein?

 

Wissenswertes auf einen Blick

  • Es handelt sich um eine Reaktion des Körpers auf ungewohnte Bewegungsreize und keine eigentliche Erkrankung
  • Fünf bis zehn Prozent aller Menschen sollen von der Reiseübelkeit betroffen sein
  • Weniger häufig scheint die Reiseübelkeit Menschen ab 50 Jahren zu treffen
  • Von Migränen häufig Betroffene scheinen häufiger an der Reisekrankheit zu leiden
  • Medikamente gegen Reiseübelkeit können mit starken Nebenwirkungen einhergehen und fahruntüchtig machen
  • Immer mehr Betroffene suchen nach rein natürlichen Alternativen

 

Was ist die Reisekrankheit – und wie äußert sie sich?

Wie zuvor erwähnt, handelt es sich hierbei nicht um eine eigenständige Erkrankung. Vielmehr geht es um eine Reaktion des Körpers darauf, ungewohnte Beschleunigungs- oder Bewegungssignale zu erhalten. Auch durch Simulatoren (etwa VR-Simulatoren) kann die Reaktion des Körpers hervorgerufen werden – es handelt sich hierbei aber um vorgetäuschte Reize. Die sogenannte Kinetose tritt nicht sofort auf, sondern macht sich durch Müdigkeit, häufiges Gähnen oder auch Blässe und Abwesenheit bemerkbar. Kopfschmerzen und Schwindel können ebenso auftreten, wie ein flaues Gefühl im Magen – bis hin zur eigentlichen Übelkeit und dem Erbrechen. Auch Kinder zwischen zwei und zwölf Jahren sind häufig von der Reiseübelkeit betroffen. Zu den weiteren Symptomen gehören:

 

  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Abfallender Blutdruck
  • Allgemeines Krankheitsgefühl
  • Druck in den Ohren

Frauen sind häufiger von der Kinetose betroffen, als Männer. Man vermutet, dass durch Schwangerschaft, Menstruation und Migräne Kinetose gefördert werden kann – und daher bei Frauen häufiger erscheint. Die Symptome verschwinden in der Regel innerhalb eines Tages wieder, weil der Gewöhnungseffekt eintreffen kann. Hält die Reiseübelkeit an, ist der Besuch bei einem Arzt – wenn möglich – ratsam, um ein passendes Medikament verschrieben zu bekommen.

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Ursachen der Reiseübelkeit

Genau feststellen, wie die Reiseübelkeit zustande kommt, konnte man bisher nicht. Allerdings sind sich Experten einig, dass das Zusammenspiel der verschiedenen Sinnesorgane eine Rolle spielt, die Bewegungsreize an das Gehirn weiterleiten. So vermutet man, dass das Gleichgewichtsorgan im Innenohr, die Augen und Rezeptoren (beispielsweise an den Fußsohlen) widersprüchliche Signale an das Gehirn senden. Das bedeutet: Das Gehirn kann widersprüchliche Signale empfangen, wenn man sich im Auto fortbewegt, aber selbst still sitzt und beispielsweise auf das Smartphone schaut. In dem Fall wird die Situation als Gefahr eingestuft, wodurch es wiederum zu den genannten Symptomen kommen kann. Weil Sinneskonflikte dieser Art bei Babys wegen der noch nicht ausgereiften Entwicklung häufiger vorkommen, sind diese nicht von Reiseübelkeit betroffen.

 

H1-Antihistaminika haben sich bisher als Hilfsmittel gegen Reiseübelkeit etabliert. Diese sollen Histamin-Rezeptoren blockieren und dadurch zumindest den Brechreiz verhindern. Sie werden etwa eine halbe Stunde vor dem Antritt der Reise eingenommen und stehen sowohl für Kinder, als auch Erwachsene in verschiedenen Dosierungen zur Verfügung. Die Medikamente weisen aber eine sedierende Wirkungsweise auf, zudem können sie Unruhe hervorrufen und sind nicht für Menschen mit Lebererkrankungen oder Asthma geeignet. Aus diesem Grund steigt die Nachfrage nach Mitteln, die sich als natürliche Alternative ohne Nebenwirkungen gegen die Reisekrankheit einsetzen lassen.

CBD als natürliche Alternative zu Medikamenten

Wie könnte nun Cannabidiol als natürlicher und gut verträglicher Wirkstoff der Hanfpflanze weiterhelfen? CBD gilt als entspannend und könnte richtig angewandt dafür sorgen, sich bei der Reise ein wenig besser zurückzulehnen und mit den Symptomen der Reisekrankheit klarzukommen. Eine Münchner Studie hat sich mit dem Thema befasst und herausgefunden, dass Stress und Kinetose gleichermaßen auf ein Ungleichgewicht des Endocannabinoidsystems zurückzuführen sind. Teilnehmer mit Reiseübelkeit zeigten niedrigere Level an Endocannabinoiden im Blut, sowie stark gesunkene Anandamid Level; Teilnehmer ohne die Reiseerkrankung wiesen deutlich höhere Level vor. Weil man davon ausgeht, dass sich die CBD Anwendung positiv auf Anandamid-Level im Körper auswirkt, könnte der Hanfwirkstoff also bei Betroffenen für einen Ausgleich des Endocannabinoidsystems sorgen und damit auch die Reiseübelkeit vermindern. Dies wäre vor allem für Personen interessant, bei denen bisherige Medikamente nicht angeschlagen haben.

 

Einige Wissenschaftler sind sich auch einig, dass die Regulierung des Endocannabinoidsystems – beispielsweise durch die Einnahme von CBD – Übelkeit und Erbrechen in Tieren, aber auch Menschen vermindern kann. Studien an Tieren haben gezeigt, dass CBD und weitere Cannabinoide den Brechreiz reduzieren können – und sich damit womöglich auch für Chemotherapie-Patienten eignen, bei denen bisherige Medikamente kaum Wirkung zeigen. Erwähnt wird dabei auch, dass der Hanfwirkstoff aber nur in begrenzten Dosen zum Einsatz kommen sollte.

 

Eine brasilianische Untersuchung verdeutlicht weiterhin, dass CBD gegen Angstzustände und soziale Ängste helfen kann. Auch Panik soll der Wirkstoff reduzieren können – was allerdings durch weitere Studien intensiver untersucht werden müsste. Weil CBD auch Nervosität und Schlafprobleme lindern kann, gilt der Wirkstoff aus der Hanfpflanze als vielseitiges Hilfsmittel.

 

Bisherige Erkenntnisse zeigen: Cannabidiol kann sehr gut gegen verschiedenste Symptome vorgehen – wozu auch einige Symptome der Reisekrankheit zählen. Von Übelkeit bis hin zu Stressempfinden und Nervosität weiß der Hanfwirkstoff gegen verschiedene Beschwerden vorzugehen, indem er das Endocannabinoidsystem reguliert, das auch mitverantwortlich für die Reisekrankheit zu sein scheint. Daher schadet es sicher nicht, den Wirkstoff bei einer anstehenden Reise einmal auszuprobieren.

Mit welchen Nebenwirkungen ist durch CBD Präparate zu rechnen?

Generell treten mit CBD Produkten nur selten Nebenwirkungen auf. Wenn, dann kommen sie durch eine zu hohe Dosierung zustande – denn CBD gilt weithin als sehr gut verträglich. Kommt es zu Nebenwirkungen, kann es sich um Benommenheit und Übelkeit handeln, weshalb ein langsames Herantasten an die richtige Dosis von Bedeutung ist. Wer vor Reiseantritt Schmerzmittel einnimmt, sollte sich vorher von seinem Arzt beraten lassen – denn mit diesen kann CBD durchaus Wechselwirkungen eingehen. Wer blutdrucksenkende Mittel einnehmen muss, sollte zudem auf CBD verzichten.

Das richtige CBD Produkt gegen Reiseübelkeit und dessen Dosierung

Wer von den Wirkungen des CBDs während seiner Reise profitieren möchte, kann sich zwischen verschiedenen Produkten entscheiden. Zu empfehlen sind jedoch Varianten, die sich auch unterwegs komfortabel nutzen lassen, beispielsweise:

 

 

Mit diesen Produkten ist dem CBD Öl Test nach kein Verschütten möglich – während die Dosierung besonders einfach ausfällt. Was Letztere betrifft, sollte man sich langsam an die individuelle Dosis herantasten, um keine Nebenwirkungen verspüren zu müssen. Dabei ist nicht nur auf die Herstellerangaben zu achten, sondern auch genau auf den eigenen Körper zu hören. Eine CBD Kapsel mit 5% CBD oder auch ein Pumpstoß eines gleichwertigen Sprays dürften sich für den Start jedoch gut eignen. Wer von einer besonders schnellen Wirkung in akuten Situation profitieren will, ist mit dem CBD Liquid besonders gut beraten – denn die Wirkung erfolgt dank der Aufnahme über die Lunge deutlich schneller. Wer sich auf Marken wie Nordic Oil oder Kiara Naturals verlässt, macht beim Kauf nichts falsch.

 

Wichtig: Gegen Reiseübelkeit kann es helfen, CBD schon etwas langfristiger einzusetzen. So sollte der Wirkstoff nicht am Tag des Verreisens genutzt, sondern möglichst schon vorher zum Einsatz gebracht werden, um das Endocannabinoidsystem ins Gleichgewicht bringen zu können.

Auch bei diesen Beschwerden während einer Reise kann Cannabidiol helfen

Das Verreisen an sich verknüpfen die meisten Menschen mit Stress und Nervosität. Man muss sich um viele Dinge kümmern, organisieren, Anfahrten und Abflüge im Blick behalten und darf nichts vergessen. Auch Schlafbeschwerden können auftreten – etwa durch einen Jetlag. Wie die amerikanische Abhandlung mehrerer Experten zeigt, kann CBD gegen genau diese Beschwerden wirken – so hat der Wirkstoff beispielsweise bei 66 Prozent der Teilnehmer die Schlafqualität und das Einschlafen verbessert, sowie bei mehr als 79 Prozent der Probanden Nervosität reduzieren können. Diese Wirkungsweisen sind aber erst nach mehreren Wochen der Anwendung aufgetreten.

Weitere Tipps gegen Reiseübelkeit im Blick

Wer auf Nummer Sicher gehen und Reiseübelkeit bestmöglich aus dem Weg gehen möchte, kann dies mit einigen Tipps und Tricks tun. So hilft es bei Fahrten im Auto, Bus oder Zug, sich auf einen festen Punkt am Horizont zu konzentrieren und nicht zu lesen, spielen oder zu surfen. Leichte Mahlzeiten sollten vor Reiseantritt fettreichen Lebensmitteln gegenüber bevorzugt werden, um Übelkeit zu reduzieren – auch Kaubewegungen während der Reise können hilfreich sein. Wenn möglich, sollten auch viele Pausen von der Fahrt eingelegt werden, um den Körper in Bewegung bringen und die Reize normalisieren zu können.

Zusammenfassung

Reiseübelkeit betrifft zwar nicht sehr viele Menschen, kann Betroffenen aber das Verreisen zu einem weniger angenehmen Erlebnis machen. Während Medikamente nicht immer anschlagen und oftmals starke Nebenwirkungen mit sich bringen, kann CBD auf vielseitige und vor allem natürliche Weise weiterhelfen. Das deuten nicht nur Studien, sondern auch die eigentlichen Wirkungsweisen des Hanfwirkstoffes an. Damit die Wirkung aber auch einritt, sollte der Hanfwirkstoff schon vor der Reise zum Einsatz kommen, um zur richtigen Dosierung zu finden und den richtigen Umgang mit CBD zu erlernen. Denn: Bei einer Überdosierung kann dieser Übelkeit womöglich noch verstärken.

FAQS: Häufig gestellte Fragen und die Antworten der Redaktion

Wie kann CBD bei Reiseübelkeit helfen?

CBD kann hier die Symptome lindern, indem der Wirkstoff die Ausschüttung von Neurotransmittern über das Endocannabinoidsystem reguliert. So haben Studien verdeutlicht, dass CBD die Anandamid-Level im Körper beeinflussen kann – welche wiederum bei Menschen mit Reisekrankheit niedriger erscheinen.

Welche CBD Produkte zum Verreisen?

Wer mit CBD verreist, sollte auf die Legalität im jeweiligen Zielland achten, da nicht überall ein THC-Wert von 0,2 Prozent erlaubt ist – oder alternativ auf Produkte ohne THC-Gehalt zurückgreifen. Besonders praktisch sind CBD-Sprays und Kapseln, die sich besonders einfach dosieren lassen.

 

Was passiert bei zu viel CBD?

Wer beim Verreisen zu viel CBD eingenommen hat, muss nicht unbedingt mit Nebenwirkungen rechnen. Denn: Der Wirkstoff aus der Hanfpflanze ist in der Regel gut verträglich. Allerdings kann es zu Benommenheit oder Appetitlosigkeit kommen, sowie Übelkeit. Daher will der Umgang mit dem Wirkstoff vorher erprobt sein.

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