CBD bei Hashimoto – Kann CBD bei entzündeter Schilddrüse helfen?

Etwa zehn Prozent der deutschen Bevölkerung leiden unter Hashimoto-Thyreoiditis – hierbei handelt es sich um eine der häufigsten Autoimmunerkrankungen, die in praktisch jedem Alter auftreten kann. Diese sorgt mit der Zeit für eine Schilddrüsenunterfunktion, sodass wichtige Hormone nicht mehr ausreichend vorliegen – und es dementsprechend auch zu Beschwerden kommen kann. Kann der entzündungshemmende Hanfwirkstoff CBD hier weiterhelfen? Und wenn ja, was gilt es zu beachten? Wir verraten nachfolgend mehr zum Thema.

CBD bei Hashimoto Erfahrungen

Wichtiges in Kürze

  • Symptome von Hashimoto fallen sehr unterschiedlich aus – weshalb eine Diagnose langwierig werden kann
  • Das körpereigene Immunsystem ruft die chronische Entzündung der Schilddrüse hervor
  • In den meisten Fällen erkranken Menschen zwischen dem 30. Und 50. Lebensjahr an Hashimoto-Thyreoiditis
  • Frauen sind viermal häufiger betroffen, als Männer
  • Daher werden die Symptome oft auch als “Wechseljahrsbeschwerden” abgetan

 

Was ist Hashimoto-Thyreoiditis – und woran macht sich die Autoimmunerkrankung bemerkbar?

Hierbei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem das Gewebe der Schilddrüse angreift, beziehungsweise diese schädigt. Die Erkrankung verläuft ziemlich lange ohne Beschwerden, jedoch reagiert die Schilddrüse auf den steten Angriff und die Schädigungen mit einer chronischen Entzündung. Die Erkrankung ist nicht heilbar und sorgt zunächst für eine Schilddrüsenüberfunktion: Da die Hormonspeicher der Schilddrüse ebenfalls angegriffen werden, gelangen erstaunlich hohe Mengen der Hormone in den Blutkreislauf. Weil die Schilddrüse mit der Zeit jedoch immer mehr geschädigt werden, können Hormone nicht mehr wie gewohnt produziert werden – sodass es zu einer Schilddrüsenunterfunktion kommt. Es wird zwischen zwei Formen der Erkrankung unterschieden:

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  • Bei der atrophen Form schwinden Zellen der Schilddrüse, sodass sich das Organ verkleinert. Die meisten Patienten leiden unter dieser Form des Hashimotos.
  • Bei der hypertrophen Form schwillt die Schilddrüse an – es kommt zum sogenannten Kropf

 

Die Schilddrüse produziert Hormone, die sich auf die Psyche, den Stoffwechsel, das Wachstum und den Kreislauf auswirken – dementsprechend unterschiedlich können die Symptome oder Beschwerden auch ausfallen. Benannt wurde die Erkrankung übrigens nach ihrem Entdecker: Der japanische Arzt Hakaru Hashimoto hat die Erkrankung 1912 erstmals beschrieben. Etwas mehr als 40 Jahre später stellte man fest, dass diese autoimmune Hintergründe hat. Unter anderem diese Symptome können auf die Erkrankung hindeuten:

  • Zyklusstörungen
  • Unfruchtbarkeit
  • Zu hohe Blutfettwerte
  • Haarausfall
  • Chronische Müdigkeit
  • Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
  • Gewichtszunahme

 

Worin liegen die Ursachen für Hashimoto?

Ein Fehler in der Immunabwehr sorgt dafür, dass Hashimoto-Thyreoiditis entsteht. Während das Immunsystem immer dann aktiv werden sollte, wenn Viren und Bakterien bekämpft werden müssen. Bei Hashimoto-Thyreoiditis attackiert das Immunsystem jedoch gesunde und körpereigene Zellen. Man vermutet, dass eine genetische Neigung das Auftreten der Erkrankung fördern kann. Auch ist man sich bereits dessen bewusst, dass exzessiver Jod-Konsum die Erkrankung fördernkann, sofern man für diese veranlagt ist. Daher sei es besonders bei menstruierenden Frauen wichtig, den Eisen- und Vitamin D Status im Blut regelmäßig zu prüfen und Mangelerscheinungen, sowie einen exzessiven Konsum von Jod rechtzeitig zu erkennen. Weiterhin liegt die Vermutung nahe, dass eine bakterielle oder virale Funktion Ursache für Hashimoto sein kann. Wichtig zu wissen: Hashimoto tritt zusammen mit anderen Autoimmun-Erkrankungen besonders oft auf – beispielsweise Diabetes Mellitus Typ I.

Übliche Therapie von Hashimoto-Thyreoiditis

Die Erkrankung ist nicht heilbar – allerdings können bei der Schilddrüsenunterfunktion jene Hormone mit Hilfe von Medikamenten zugeführt werden, deren Produktion in zu geringem Maße stattfindet. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Levothyroxin, welches auf leerem Magen direkt am Morgen eingenommen wird. Die Medikamente müssen Patienten in der Regel ihr ganzes, weiteres Leben nutzen.Regelmäßige Blutuntersuchungen sind hier von Bedeutung, um die richtige Dosis zu finden – zunächst wird diese in etwas geringerem Maße verschrieben. Leiden Schwangere unter Hashimoto-Thyreoiditis, ist eine optimale Therapie besonders bedeutend: Es kann sonst zu Entwicklungsstörungen beim Ungeborenen kommen.

Wie kann CBD bei Hashimoto weiterhelfen?

Zunächst einmal sei gesagt: Man sollte keineswegs erwarten, dass CBD die Erkrankung heilt oder bereits bestehende Schäden der Schilddrüse beheben kann. Aus dem selben Grund ist es auch nicht empfehlenswert, durch CBD auf das Absetzen der verschriebenen Medikamente zu hoffen. Hier sollte keinesfalls im Alleingang gehandelt, sondern die Einnahme von CBD immer mit dem behandelnden Arzt besprochen werden, damit sich keine Nachteile zeigen!

Mediziner sehen CBD in vielerlei Hinsicht als Adaptogen an und schreiben dem nicht-psychoaktiven Hanfwirkstoff Cannabidiol entzündungshemmende Eigenschaften zu. Zudem soll der Hanfwirkstoff oxidativem Stress entgegenwirken. Allein diese Eigenschaften können für Hashimoto-Patienten von Bedeutung sein: CBD könnte die chronische Entzündung beispielsweise hemmen oder reduzieren, um Beschwerden zu mindern – oder auch den Verlauf der Schilddrüse Schädigung glimpflicher ablaufen zu lassen. Wer bereits an Autoimmunerkrankungen leidet und erste Beschwerden passend zu Hashimoto verspürt, könnte CBD beispielsweise vorbeugend anwenden – aber auch, wer mehrere Fälle der Schilddrüsenerkrankungen in seiner Familie kennt.

Eine erst kürzlich erschienene Studie an Ratten hat verdeutlicht, dass Cannabidiol die Schilddrüsenfunktion in mehrfacher Hinsicht verbessern kann. Insbesondere bei einer Schilddrüsenunterfunktion sei der Hanfwirkstoff laut den Verfassern der Studienergebnisse als Hilfsmittel zu bedenken. Wichtig zu wissen: Hashimoto wird in der Medizin als Risikofaktor für Schilddrüsenkrebs angesehen. CBD hingegen könnte dieses Risiko minimieren: Der Hanfwirkstoff soll das Wachstum von Krebszellen hemmen, wie sich an Studien mit Brustkrebs-Patientinnen gezeigt hat. Aus diesem Grund könnte der Hanfwirkstoff dabei helfen, einen schweren Verlauf zu vermeiden – und die Therapie erfolgreicher zu absolvieren.

Es zeigt sich nach umfassender Recherche aber auch: Hierzu sind noch wesentlich mehr Studien vonnöten, die die genaue Wirkungsweise von Cannabidiol und anderen Cannabinoiden bei Hashimoto unter die Lupe nehmen. Zwar wirkt der nicht-psychoaktive Hanfwirkstoff vielversprechend, jedoch sind Erkenntnisse zu den genauen Wirkmechanismen vonnöten, um den Pflanzenstoff auch zu entsprechenden Therapien heranziehen zu können.

CBD gegen die Gewichtszunahme bei Hashimoto

Verkümmert die Schilddrüse im Zuge der Hashimoto-Thyreoiditis, werden zu wenig Hormone ausgeschüttet. Der gestörte Hormonhaushalt kann in dem Fall zu einer starken Gewichtszunahme führen, die wiederum Folgeerkrankungen fördert. Daher rückt Cannabidiol auch zur Vermeidung der Gewichtszunahme immer mehr in den Fokus. Doch was kann der Hanfwirkstoff hier bewirken?

Eine Studie aus den USA, die 2020 veröffentlicht wurde, beschäftigt sich mit CBD bei Übergewicht. An 65 Probanden wurde getestet, wie sich die CBD-Gabe auf Stressresistenz und Blutwerte auswirkt. Dabei hat sich gezeigt: Der HDL-Cholesterinwert ist nach sechs Wochen gesunken, aber auch die Schlafqualität der Probanden wurde stark verbessert. Sogar auf das Stressempfinden hatte CBD positive Auswirkungen – sodass mehreren Faktoren, die Übergewicht begünstigen, entgegengewirkt wird. Daraus lässt sich schließen, dass CBD die Gewichtsabnahme erleichtern kann und auch auf diesem Wege Hashimoto-Patienten weiterhilft.

Diese CBD Produkte könnten bei Hashimoto Sinn machen

Da CBD hauptsächlich zur Vorbeugung der Erkrankung, sowie der Reduzierung der auftretenden Beschwerden zum Einsatz kommt, eignen sich ergiebige CBD Produkte, die sich in ihrer Dosis entsprechend anpassen lassen, für Betroffene vermutlich am besten. Daher sind CBD Öle zu empfehlen, die eine gute Wirksamkeit versprechen – beispielsweise Vollspektrum CBD Öle, die den Entourage-Effekt ermöglichen. Sie lassen sich in ihrer Dosierung leicht anpassen, eignen sich auch für Einsteiger sehr gut und sind so ergiebig, dass man das Beste aus seinem Budget herausholen kann.

Wer sich die Dosierung hingegen ein wenig erleichtern möchte, kann auch auf CBD Kapseln setzen. Diese kommen meist mit Gelatine-Ummantelung daher, sind aber auch vegan erhältlich und vordosiert. Ihr Vorteil liegt darin, dass sie keinen Nachgeschmack hinterlassen und daher auch für den empfindlichen Gaumen gut geeignet sind. Plus: Ihre Anwendung ist vor allem unterwegs deutlich einfacher.

Welche Dosierung ist die Richtige?

Welche Dosierung am besten zu den eigenen Beschwerden und Bedürfnissen passt, ist von Anwender zu Anwender unterschiedlich. Daher kann hier auch keine allgemeine Empfehlung mit auf den Weg gegeben werden. Wer mit der Anwendung beginnen möchte, sollte diese mit dem behandelnden Arzt absprechen – da CBD durchaus Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Schmerztabletten eingehen kann. Anschließend gilt es, die Anwendung langsam und auf sanfte Weise zu testen. Das bedeutet: Es sollte eine möglichst niedrige CBD-Stärke verwendet werden, und das mit möglichst wenigen Tropfen. Bemerkt man nach einigen Tagen, dass Nebenwirkungen nicht eintreten und der gewünschte Effekt gegen eigene Beschwerden noch nicht auftritt, kann die Dosierung schrittweise erhöht werden. Wichtig ist, dass man hierbei genau auf die Bedürfnisse des eigenen Körpers achtet.

CBD Dosierung

Die Dosierungsempfehlung von CBD Öl und CBD Paste

 

Zusammenfassung

Hashimoto stellt für Betroffene nicht selten eine große Veränderung ihrer Lebensweise dar: Verschiedene Symptome plagen im Alltag, während fortwährend Medikamente eingenommen werden müssen und auch eine Ernährungsumstellung Sinn machen kann. Auch die Angst, mit der Zeit an Folgebeschwerden und weiteren Autoimmunerkrankungen oder sogar Schilddrüsenkrebs zu erkranken, ist für viele Betroffene hoch. CBD kann hier ein wenig weiterhelfen: Der nicht-psychoaktive Hanfwirkstoff könnte sich unter Anderem dazu eignen, Symptome zu lindern und dem Ausbruch der Erkrankung bei Vorveranlagung vorzubeugen. Gleichzeitig kann CBD aber auch dabei helfen, die fortschreitenden Schäden der Schilddrüse in Zaum zu halten und Begleiterscheinungen wie die Gewichtszunahme zu reduzieren. Es ist daher ratsam, CBD auch bei dieser Erkrankung als pflanzliches Hilfsmittel mit in Erwägung zu ziehen.

 

FAQs: Häufig gestellte Fragen und unsere Antworten

Kann CBD Hashimoto heilen?

Heilen kann Cannabidiol die Schilddrüsenerkrankung, beziehungsweise chronische Entzündung nicht. Allerdings vermutet man, dass CBD hier Symptome lindern, den Schweregrad der Erkrankung und auch Begleiterscheinungen reduzieren könnte. Vermutlich eignet sich der Hanfwirkstoff sogar zur Vorbeugung gut.

Wie gut wird CBD vertragen?

In den meisten Studien und Erfahrungsberichten zeigt sich: CBD wird allgemein sehr gut vertragen und bringt kaum Nebenwirkungen zustande. Wenn Begleiterscheinungen der Einnahme auftreten, handelt es sich meist um ein trockenes Mundgefühl oder Müdigkeit. Letzteres kann behoben werden, indem man versucht, die individuell-optimale Dosis ausfindig zu machen.

Was ist zu CBD bei Hashimoto zu beachten?

Wer CBD bei bereits diagnostizierter Hashimoto-Erkrankung einnehmen möchte, sollte sich unbedingt an den behandelnden Arzt wenden und sein Vorhaben mit diesem absprechen. Nur so können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten vermieden werden. Weiterhin wichtig: CBD kann Symptome zwar lindern, aber deren Ursachen nicht heilen – daher ist es wichtig, dass man sich bei Verdacht auf Hashimoto umgehend an den eigenen Hausarzt wendet und untersuchen lässt. Denn: Obwohl die Lebenserwartung mit der Erkrankung nicht sinkt, können doch Risiken für Folgeerkrankungen auftreten.

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