CBD gegen Rheuma – Dosierung und Erfahrungen

Rheuma bedeutet Schmerzen, tagein, tagaus. Ein Heilmittel gegen dieses chronische Leiden ist bislang nicht entdeckt worden und so setzt die Medizin zwischenzeitlich auf Linderung und Eindämmung. Oftmals als Seniorenkrankheit wahrgenommen, ist Rheuma weit komplexer und keineswegs bloß ein Zeichen von Alter und Gebrechlichkeit – man denke etwa Kinderrheuma. Unabhängig davon, ob Rheumatismus durch genetische Faktoren, Alter oder Umwelteinflüsse ausgelöst wurde, eines liegt klar auf der Hand: Diese Krankheit vermindert die Lebensqualität der Betroffenen massiv. Dieser Artikel möchte nicht die Vorzüge und Nachteile verschiedener Behandlungsformen diskutieren.

Mediziner und Fachpublikationen bieten hierzu mehr sorgfältig recherchiertes Wissen, als wir es in diesem kurzen Artikel bieten könnten. Stattdessen möchte unser Artikel aufzeigen, wie CBD (Cannabidiol) – ein Extrakt gewonnen aus der Cannabispflanze – als unterstützende Maßnahme gegen Rheuma eingesetzt werden kann. Während der Hanf schon seit langer Zeit für seine schmerzstillenden Eigenschaften bekannt ist, zeigen aktuelle medizinische Studien, dass die Wirkung von CBD weit über die Bekämpfung von Schmerzen hinausgeht. Mit diesem Artikel möchten wir Ihnen vorstellen, warum CBD gegen Rheuma so vielversprechend ist und was Sie von diesem unkonventionellen Naturprodukt erwarten können.

Wichtiges in Kürze
  • Treten Gelenkentzündungen länger als drei Monate am Stück auf, ist die Rede von Rheuma
  • Rheuma gilt als nicht heilbar, allerdings können die Symptome bei früher Diagnose langfristig vermindert werden
  • Rheuma betrifft den Bewegungsapparat, vor allem Bindegewebe und Stützgewebe
  • Die Krankheiten werden in entzündliches und nicht-entzündliches Rheuma unterteilt
  • Verschiedene Ursachen können gemeinsam Rheuma begünstigen
  • CBD wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd und könnte dahingehend auch gegen Rheuma eingesetzt werden

Was ist Rheuma eigentlich? Überblick über Symptome, Ursachen und Folgen

Rheuma äußert sich sehr vielfältig, was angesichts der über 400 Krankheitsbilder auch nicht verwunderlich ist. Auch Symptome treten bei den meisten Betroffen in sehr vielfältiger Art und Weise auf, weshalb Diagnosen oft auf andere Krankheiten tippen. Es kann durchaus eine Weile dauern, bis die richtige Diagnose gestellt wird. Diese Symptome machen sich häufig bemerkbar:

  • Gelenkschmerzen, Steifigkeit
  • Geschwollene Gelenke
  • Symptome wie Schmerzen treten auf beiden Körperseiten auf
  • Erschöpfung, Müdigkeit
  • Gewichtsabnahme
  • Sogenannte Rheumaknoten
  • Schmerzen auch in der Nacht oder im ruhigen Zustand

Rheuma fasst über 400 Krankheiten unter dem Begriff zusammen. Diese betreffen den Bewegungsapparat und machen sich am deutlichsten an den Gelenken bemerkbar. Unterschieden wird zwischen entzündlichem und nicht-entzündlichem Rheuma. Während entzündliches Rheuma alle Formen von Arthritis umfasst, aber auch Gefäßentzündungen und Bindegewebekrankheiten umfasst, treten unter nicht-entzündlichem Rheuma auch Fibromyalgie und so manche Stoffwechselstörung vor. Alle Formen  der Krankheit lösen nicht nur Schmerzen aus, sondern können mit der Zeit auch die Organe betreffen. Rheuma ist alles andere als harmlos: Unbehandelt können die Entzündungsverteilungen sogar zum Tode führen. Doch worin liegen eigentlich die Ursachen? Und kann man Rheuma vorbeugen?

Forscher haben herausgefunden, dass hormonelle Schwankungen Rheuma begünstigen können. Das hängt unmittelbar mit der Menstruation zusammen: Frauen, die schon früh menstruierten, haben ein höheres Rheuma-Risiko. 1) Da Übergewicht und Weichmacher dies begünstigen können, sollte vor allem bei Kindern auf ein gesundes Umfeld geachtet werden. Auch gibt es einen Zusammenhang zwischen Rheuma und der Stillspanne: Je länger Kinder gestillt wurden, desto geringer ihr Rheuma-Risiko. Darüber hinaus vermutet man einen unmittelbaren Einfluss durch Milch- und Fleischprodukte auf die Krankheiten Arthritis und Morbus-Crohn: Das MAP-Bakterium, das hier enthalten ist, kann beide Krankheiten begünstigen. Entzündliche Darmerkrankungen können die Gelenkgesundheit ebenfalls beeinflussen. Eine gestörte Darmflora kann Keime und Toxine nicht mehr am Durchdringen hindern, wodurch Autoimmunkrankheiten begünstigt werden. Eine gesunde Darmflora durch ausgewogene Ernährung ist daher besonders wichtig, wenn man Rheuma umgehen möchte. Allerdings nimmt man an, dass auch diese Dinge kombiniert zu Rheuma führen:

 

  • Schwermetallbelastung
  • Übermäßiger Genuss von Alkohol
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Rauchen und Drogenkonsum
  • Stress
  • Mangen an Nähr- und Vitalstoffen
Hilft CBD gegen Rheuma?

Wie kann CBD bei Rheuma helfen?

Wie bereits über CBD Erfahrungsberichte und Studien bekannt ist, liegt Cannabidiol eine entzündungshemmende Eigenschaft zugrunde. Diese könne zur Vorbeugung von Rheuma und dem Ausbremsen der Krankheit hilfreich sein, um entzündliche Prozesse in den Gelenken oder Weichteilen zu hemmen. Gleichzeitig kann CBD Schmerzen wirksam lindern, sodass die Lebensqualität von Betroffenen verbessert werden könnte und der Alltag nicht in besonderem Maße auf Eis liegen muss. CBD ist darüber hinaus bekannt dafür, Hormonschwankungen auszubalancieren, sowie gegen Stress zu wirken und so das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Auch diese Effekte wirken sich positiv zur Vorbeugung der Krankheit aus, oder können deren Symptome und Fortschreiten lindern. Man könnte also davon ausgehen, dass CBD der Krankheit vorbeugt oder deren Begleiterscheinungen lindert. Dass CBD die Krankheit heilt oder gar stoppt, ist jedoch unwahrscheinlich.


Die genaue Wirkungsweise von CBD Kapseln und CBD Tropfen gegen Rheuma ist bislang nicht erschöpfend studiert worden. Während Mittel auf Hanfbasis in verschiedenen Kulturen schon seit geraumer Zeit gegen Schmerzen und Entzündungserkrankungen (worunter auch Rheuma fällt) genutzt werden, sind Öle mit hohem CBD-Anteil ein verhältnismäßig junges Phänomen. Wie alle Pflanzen, die medizinisch verwendet werden, zeichnet sich auch Cannabis durch eine ganze Reihe von Wirkstoffen aus, deren Effekte sich teilweise stark unterscheiden. So besitzt etwa THC, also der Stoff, der für den zweifelhaften Ruf der Hanfpflanze verantwortlich ist, berauschende, stimulierende und psychoaktive Eigenschaften.

Kurz gesagt: CBD hat mit THC (und somit auch mit Rauschzuständen) erwiesenermaßen nicht das Geringste zu tun. Die schmerzstillenden Eigenschaften von CBD sind auch nicht mit Opiaten oder frei verkäuflichen Schmerzmitteln wie Aspirin, Paracetamol oder Ibuprofen zu vergleichen, da letztere Substanzen gezielt an einzelne Rezeptoren andocken und darüber gleichsam die Schmerzübertragung „lahmlegen“.

CBD ist hingegen beinahe das exakte Gegenteil, da es beruhigend wirkt und sogar gegen Psychosen und Schizophrenie hilfreich sein soll.
CBD ist hingegen deutlich komplexer in der Art, wie es mit dem menschlichen Körper interagiert. Über das endocannabinoide System fördert CBD das Wohlbefinden und dämpft Schmerzen auf deutlich sanftere Weise. Dies ist bei schweren, akuten Schmerzen (man denke beispielsweise an Unfälle und schwere Verletzungen) nicht ideal – hier haben traditionelle Schmerzmedikamente ihre klaren Vorzüge. Doch gegen chronische Schmerzen, wie sie auch mit Rheuma einhergehen, hat CBD klare Vorteile, da es milder wirkt und erwiesenermaßen weitaus ärmer an Nebenwirkungen ist. Bestimmte, besonders unerfreuliche Nebenwirkungen vieler verbreiteter Schmerzmedikamente, wie etwa körperliche und psychische Abhängigkeit sowie Schädigung der Leber, fallen bei der Nutzung von CBD gegen Rheuma sogar komplett weg.

Zudem ist CBD jedoch bei chronischen Gelenk- und Muskelschmerzen, also den prominentesten Kennzeichen von Krankheiten wie Rheuma und Fibromyalgie, nicht nur hilfreich zur Symptombekämpfung, sondern es entfaltet auch eine ganze Reihe bislang unzureichend erforschter Auswirkungen auf Entzündungen im Körper. DieseantiinflammatorischenEigenschaften machen CBD bei rheumatischen Patienten zu einem idealen Mittel, um die Rheumatherapie zu unterstützen. In Deutschland ist CBD hierbei noch kein weit verbreitetes Mittel bei der Behandlung von Rheuma, da unsere Wahrnehmung von Cannabidiol immer noch vom dubiosen Ruf des Nutzhanfs bestimmt wird. Wie Sie jedoch den unten verlinkten Fachartikeln entnehmen können, wird CBD mittlerweile auch unter Medizinern und Fachleuten zunehmend ernstgenommen. Wie lässt sich CBD jedoch in den Alltag einbauen? Wie vorsichtig muss man dabei sein?

Das machen Studien zu CBD bei Rheuma deutlich

CBD Studien

CBD Studien: Bild: © tinnakornlek/123RF.com

Eine deutsche Abhandlung der Universitätsklinik Düsseldorf 2) zeigt, dass Anwender Cannabis nicht umsonst gegen Rheuma, beziehungsweise Arthritis nutzen. Die enthaltenen Cannabinoide sollen im endogenen Cannabinoidsystem entzündliche Prozesse hemmen und gleichzeitig Schmerzen der Betroffenen lindern. Weil CBD auch Rezeptor-unabhängig arbeitet, wird der Hanfwirkstoff für eine Studie bei Arthritis vorgeschlagen. Der Unterton: Weil CBD in Bezug auf Rheuma-Krankheiten vielversprechend wirkt, sind dringend umfassende Untersuchungen notwendig, um den Wirkstoff gegen die Krankheit zuzulassen.

Eine Studie aus 2006 3) hingegen macht deutlich: Das Cannabis-Medikament Sativex® konnte in einer Doppelblind-Studie Patienten mit Rheuma in Bezug auf ihre Schmerzen helfen. Sowohl die Schmerzen bei Bewegungen wurden reduziert, als auch das Schmerzempfinden bei Ruhe. Zwar wurde die morgendliche Steifheit der Gelenke durch das medizinische Cannabis nicht verbessert, dafür allerdings die Schlafqualität der Betroffenen. Kurzum lässt sich also sagen: Während die Cannabinoide des Hanfs keinen großen Einfluss auf das Hemmen oder Heilen der Krankheit haben, können Sie die Belastung der Betroffenen verringern. Es handelt sich hierbei jedoch um eine kleinere Studie: Für mehr Aussagekraft wird eine größer angelegte Untersuchung benötigt.

Diese Erfahrungen haben Nutzer mit CBD gegen Rheuma gemacht

Die CBD gegen Rheuma Erfahrungsberichte häufen sich wie Sand am Meer. Kein Wunder, denn  viele Betroffene leiden stark unter den Nebenwirkungen ihrer Medikamente, weshalb sie sich auf die Suche nach natürlicheren Alternativen machen. Was die zahlreichen CBD gegen Rheuma Erfahrungen aussagen? Eine Anwenderin hat positive Erfahrungen damit gemacht, CBD Öl und CBD Liquid tagsüber abwechselnd zu kombinieren, um von ihren zahlreichen Schmerzmitteln loszukommen. Laut ihrer Aussage konnte sie vier Medikamente gleichzeitig absetzen, nachdem sie dem CBD einige Zeit zum Wirken gegeben hat. Weil das Wohlbefinden allgemein gesteigert und Schmerzen gelindert werden, profitieren einige Rheuma-Patienten von einem besseren Schlaf.

CBD Öl Erfahrungen

Andere Betroffene wiederum berichten, dass sie bei systemischer Sklerose mit Organbefall Opiate dank CBD nicht mehr einnehmen müssen. Die Krankheit an sich werde zwar nicht verbessert, dafür aber der Schmerz gelindert und Alltag erleichtert. Eine andere Nutzerin beschreibt, dass ihr Kind an Rheuma erkrankt ist und durch Schmerzmittel und Medikamente keinerlei Erleichterung verspürt – ganz im Gegenteil. Die Nebenwirkungen scheinen das Kind im Alltag sehr einzuschränken, was der frühkindlichen Entwicklung alles andere als entgegen kommt. Mit CBD Tropfen in einer niedrigen Dosis konnte dem Kind geholfen werden, Vor der Anwendung des CBDs hat die Nutzerin allerdings umfassende Beratungen durch die behandelnden Ärzte in Anspruch genommen.

Wir haben CBD gehen Rheuma bei einem Familienmitglied ausgiebig getestet und konnten leider keine durchschlagenden Ergebnisse feststellen. Die Schmerzen wurden zwar bei höheren Dosierungen von teilweise 3 mal 5 Tropfen eines 20%igen CBD Öls etwas gemindert, aber leider nicht ganz wie wir es erhofft hatten. Die beste Erfahrung nach Herantasten an die richtige Dosierung hat unser Familienmitglied mit einer 40% Paste gemacht – Die Dosis war hier auf den Tag gerechnet rund 80mg CBD, was rund 50 Tropfen eines 5% CBD Öles entspricht. Da CBD bei jeder Person anders wirkt, ist es anzuraten CBD Öl- oder Paste bei Rheuma selbst auszutesten.

Welche Nebenwirkungen weist CBD auf?

CBD an sich ist als natürlicher Wirkstoff besonders Nebenwirkungs-arm. Lediglich ein trockenes Mundgefühl nach der Einnahme, sowie Schläfrigkeit sucht manche Anwender heim – andere wiederum verspüren keinerlei Nebenwirkungen. Damit ist CBD eine sehr gute Alternative zu den teilweise schädlichen Schmerzmitteln, die Magengeschwüre verursachen und die Leberwerte ruinieren. Wichtig zu wissen: Auf eigene Faust sollten keine Medikamente abgesetzt werden, wenn CBD eine gute Wirkung zeigt. Schmerzmittel hingegen können vorsichtig reduziert werden, wenn der Hanfwirkstoff Beschwerden signifikant lindert.

Beachtenswert sind neben den Nebenwirkungen auch die Wechselwirkungen, die CBD mit Medikamenten erzeugen kann. So ist bekannt, dass CBD Einfluss auf das Medikament Diclofenac nimmt, aber auch mit Säure- und Gerinnungshemmern Probleme verursachen kann. Daher gilt es vor der eigenständigen Einnahme, den behandelnden Arzt um Rat zu fragen. Natürliche Hilfsmittel wie Katzenminze und Baldrian können die Wirkung von CBD übrigens verstärken, sodass auch hier besonders gut auf die vorsichtige Einnahme zu achten ist.

Dosierung bei Rheuma

In Bezug auf die richtige Dosierung kann leider keine allgemeingültige Empfehlung mit auf den Weg gegeben werden. Warum? Weil die 400 unterschiedlichen Krankheitsbilder auch für ganz verschiedene Leiden sorgen, die den Alltag beeinträchtigen. Während für die Einen die Schmerzen am schwerwiegendsten sind, empfinden andere Patienten die Bewegungsunfähigkeit am schlimmsten. Daher gilt: Jeder muss die richtige Dosierung für sich selbst herausfinden, beziehungsweise mit eigenen CBD gegen Rheuma Erfahrungen versuchsweise vorgehen.

Hier kann die Step-Up-Methode hilfreich sein: Man beginnt mit einer möglichst niedrigen CBD-Dosis wie beispielsweise fünf Prozent und nimmt diese zweimal täglich mit wenigen Tropfen ein. Zeigt diese Vorgehensweise auch nach mehreren Tagen keine Wirkung, kann die Einnahme erhöht werden, bis die nächsthöhere CBD-Konzentration folgt. Diese Vorgehensweise nimmt man so lange vor, bis die gewünschte Wirkung eingetreten ist und der Alltag Beschwerde-freier bewältigt werden kann.

Für Betroffene mit besonders starken Beschwerden können stärker konzentrierte CBD Pasten hilfreich sein. Varianten mit 40 Prozent Cannabidiol haben sich laut Erfahrungsberichten bei einigen Nutzern bewährt.

CBD Dosierung

Die Dosierungsempfehlung von CBD Öl und CBD Paste

 

So wird CBD Öl bei Rheuma richtig eingenommen

Wer sich für ein CBD Öl entschieden hat, sollte bei der Einnahme einiges beachten. So sollten die Tropfen sublingual eingenommen werden, um den Hanfwirkstoff auf dem schnellsten Wege in den Blutkreislauf gelangen zu lassen. Sehr wichtig: Die Tropfen sind etwa 60 Sekunden im Mund zu behalten, bevor sie heruntergeschluckt werden. Die Einnahme mit Wasser ist nicht zu empfehlen- allerdings kann mit einem Getränk der Wahl nachgespült werden, um einen trockenen Mundraum zu vermeiden. Noch besser: Ein Glas Milch. Denn: Es hat sich mittlerweile herausgestellt, dass CBD besser vom Körper aufgenommen werden kann, wenn die Einnahme zu einer fetthaltigen Mahlzeit erfolgt.

Die Dosierung von CBD ÖlEines gilt es vorweg zu sagen: Es ist mit herkömmlichen Methoden quasi unmöglich CBD überzudosieren. Dies bedeutet jedoch nicht, dass CBD unbedacht und in ausufernden Mengen konsumiert werden sollte. Die Versuchung ist außerdem ohnehin gering, da Cannabidiol keinerlei Abhängigkeitspotenzial besitzt und die kurzfristigen Effekte auf Stimmung und Wohlbefinden unspektakulär sind. Nur bei längerfristiger Einnahme in erprobten Dosierungen entfaltet CBD das volle Spektrum seiner wohltuenden Eigenschaften. Daher ist mit bewährten Dosierungen, wie etwa 5mg oder 10mg, einzusteigen. Bei Rheuma sollten mehrere solche Dosen (üblicherweise 2-3) über den Tag verteilt eingenommen werden. Eine Toleranzbildung wurde bislang nicht festgestellt. Im Gegenteil scheint es eher der Fall zu sein, dass die Effekte von CBD sich im Körper quasi „anreichern“, sodass längere Einnahmezeiträume tatsächlich zu empfehlen sind. Dies betrifft nicht nur die schmerzstillenden Eigenschaften von Cannabidiol, sondern auch seine entzündungshemmenden Qualitäten. Es wurde bisher in der Fachliteratur unseres Wissens nach kein einziger Fall von Langzeitschädigungen durch CBD nachgewiesen.

Umgekehrt bedeutet dies jedoch nicht, dass Cannabidiol wirkungslos ist. Erfahrungsberichte legen in einigen Fällen nahe, dass nicht alle Menschen CBD gleich gut vertragen. So berichten einige Nutzer etwa von Benommenheit, Schläfrigkeit oder Magen-Darm-Problemen. Deshalb sollten sich Rheumapatienten, die sich für CBD interessieren, immer an die richtige Dosis herantasten und dabei auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten berücksichtigen. Im Zweifelsfall lohnt sich die Rücksprache mit einem Mediziner. Darüber hinaus möchten wir betonen, dass CBD kein Wundermittel ist. Ein Heilmittel gegen Rheuma wurde, wie bereits zu Anfang dieses Artikels erwähnt, bis dato nicht entdeckt. Jedoch sprechen zahlreiche Studien und Erfahrungsberichte dafür, dass CBD großes Potenzial hat und sich normalerweise relativ problemlos mit anderen Medikamenten kombinieren lässt. In der Zukunft könnte CBD bei der Behandlung von Rheuma durchaus eine größere Rolle spielen. In der Zwischenzeit bleibt die Entscheidung beim Einzelnen. Die Risiken und Nebenwirkungen sind aber gering, und das ist bei herkömmlichen schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamenten eher selten der Fall. Es lohnt sich also, CBD gegen Rheuma auszutesten!

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Unser Fazit: CBD kann den Alltag mit Rheuma angenehmer gestalten

Wir sind überzeugt davon, dass Cannabidiol in CBD Öl, CBD Kapseln oder CBD Liquid dabei helfen kann, den Alltag mit Rheuma Beschwerde-freier anzugehen. Nicht umsonst haben zahlreiche Anwender schon davon berichtet, dass sie von der Wirkung des Hanfbestandteils profitieren und durch diesen sogar zahlreiche Schmerzmittel absetzen konnten. Zwar sind durch CBD Öle und Co. keine Wunder zu erwarten, allerdings schadet die Anwendung in keinster Weise. Es lohnt sich auf jeden Fall, CBD gegen Rheuma zumindest ein paar Wochen lang auszuprobieren, um die Wirkung bei eigenen Beschwerden selbst erleben zu können. Denn: Als natürliche Alternative zu üblichen Medikamenten kommt der Wirkstoff aus der Natur auf jeden Fall in Frage, wie Studien zeigen.

FAQs zum Thema: Häufige Fragen zu CBD bei Rheuma geklärt

Rheuma ist eine unglaublich komplexe Krankheit, die bis heute Theorien und Fragen aufwirft – und sich immer wieder anders zeigen zu scheint. Kein Wunder also, dass rund um das Thema CBD gegen Rheuma viel Klärungsbedarf besteht. Wir möchten nachfolgend genauer auf die Fragen zum Thema eingehen und diese bestmöglich beantworten, damit die CBD Anwendung bei Rheuma auch wirklich zum Erfolgserlebnis wird. Daher haben wir Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen bereitgestellt, mit denen das Thema noch umfassender beleuchtet wird.

Nein. Rheuma gilt generell als unheilbare Krankheit, deren Symptome im frühen Krankheitsstadium allerdings vollständig gelindert werden können. Auch lassen sich die Entzündungen mit den richtigen Medikamenten minimieren. Rheuma kann mit Hilfe von CBD verlangsamt, gebremst und minimiert werden – eine Heilung steht jedoch nicht in Aussicht. Obwohl CBD auf viele verschiedene Weisen behilflich ist, handelt es sich hierbei noch lange nicht um ein Wundermittel.

Wann genau die Wirkung des CBDs eintritt, haben weder Studien, noch Erfahrungsberichte im Detail gezeigt. Auch ist die Schnelligkeit der Wirkung vom persönlichen Empfinden und der Stärke der Beschwerden abhängig. In der Regel ist mit dem Wirkungseintritt nach einigen Minuten bis hin zu einer Stunde zu rechnen.

Das Thema wird recht kontrovers behandelt, da die Langzeitfolgen der CBD-Anwendung bei Kindern bisher nicht abgeschätzt werden können. Generell empfehlen Mediziner die Anwendung nur, wenn die möglichen Nachteile des CBDs deutlich geringer sind, als die Nachteile des Krankheitsverlaufs ohne Cannabidiol. Die Absprache mit dem behandelnden Arzt ist zwingend erforderlich, wenn man CBD Öl bei seinem Kind anwenden möchte.

 

Quellenangaben[+]

2 Kommentare
    • Sebastian
      Sebastian sagte:

      Hallo, wir sind kein Onlineshop! Wenden sie sich bitte bei Fragen an den Hersteller, bei den sie möglicherweise Produkte gekauft haben 🙂

      Vielen Dank 🙂

      Antworten

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