CBD und Fruchtbarkeit – kann CBD den Kinderwunsch erfüllen?

Zu CBD und der Schwangerschaft, beziehungsweise einem Kinderwunsch, gibt es bisher nur wenig gesicherte Erkenntnisse. Das hält aber nicht davon ab, Zusammenhänge zwischen dem Endocannabinoidsystem und der Fruchtbarkeit zu vermuten. Schließlich sind viele Experten der Meinung, dass sich Cannabidiol unter anderem ausgleichend auf den Hormonhaushalt auswirkt. Doch was kann der Hanfwirkstoff CBD in Sachen Fruchtbarkeit bewirken? Unterstützt Cannabidiol bei einem Kinderwunsch – oder hemmt dieser gar die Möglichkeit, schwanger zu werden? Wir haben einen näheren Blick auf das Thema geworfen und verraten hier alles, was man wissen muss

CBD Öl und Fruchtbarkeit

Wie wirken sich CBD Produkte auf die Fruchtbarkeit aus?

Cannabis kann die Fruchtbarkeit verringern?

Dass der Cannabis-Konsum die Fruchtbarkeit von Männern deutlich verringern soll, ist bisher mehr als nur ein Gerücht. Der enthaltene Wirkstoff THC soll unter anderem auch an den Rezeptoren der männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane anknüpfen können – und sich negativ auf die Reproduktion auswirken [1]. Denn: Bei Männern wird die Anzahl der Spermien stark reduziert, wenn diese einmal in der Woche Cannabis rauchen – bei Frauen hingegen wird die Ovulation hinausgezögert.

Dass auch Cannabidiol negative Effekte zeigen könnte, hat man bisher nicht vermutet. Allerdings hat sich eine brasilianische Studie mit dem Thema beschäftigt und gezeigt: Auch CBD könnte negative Auswirkungen haben. Denn: Bei Ratten und Mäusen hat die chronische CBD-Anwendung für eine geringere sexuelle Aktivität gesorgt [2]. Bei einer Dosis von 10mg CBD am Tag wurde bei männlichen Ratten das Sexualhormon Testosteron in geringeren Mengen produziert. Nach einer längeren Einnahme dieser Menge stellte man auch eine geringere Spermienanzahl bei den Tieren fest. Über HHC Öl sind bis dato noch keine Daten und Studien dazu bekannt.

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Was heißt das nun für CBD und Fruchtbarkeit? Dass sich CBD nun negativ auf die Fruchtbarkeit auswirkt, lässt sich aus dieser Studie kaum schließen. Denn: Die brasilianische Untersuchung hat 32 Ergebnisse kleinerer Studien zum Thema zusammengefasst – und basiert daher auf unzureichend weitläufigen Erkenntnissen und keinen klinischen Versuchen. Gleichzeitig handelt es sich bei 10mg CBD pro Tier und Tag um eine recht hohe Dosis an Cannabidiol, wenn man bedenkt, dass Menschen am Tag gerade einmal bis zu 21mg CBD empfohlen werden. Da ist es kaum verwunderlich, dass die Tiere Nebenwirkungen davontragen. Auf den Menschen übertragen lassen sich diese Ergebnisse zudem nicht ganz so einfach. Vielmehr gilt es, kritisch zu betrachten, welche Faktoren die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen – und ob die CBD Anwendung hier ein wenig auf die Sprünge helfen könnte. Es gilt wegen der mangelnden Studienlage also, die vielen Vorteile gegen mögliche Nachteile abzuwägen.

Was beeinträchtigt eigentlich die Fruchtbarkeit?

Wenn man sich die möglichen Vorteile von CBD bei Kinderwunsch ansehen möchte, sollten erst einmal die Ursachen von einer beeinträchtigten Fruchtbarkeit ins Auge gefasst werden. Hierbei reden wir nicht von Erkrankungen, die sich auf den Kinderwunsch auswirken – sondern alltägliche Faktoren. Dinge, die die Fruchtbarkeit verringern könnten, sind unter anderem:

  • Ungesunde Lebensgewohnheiten – beispielsweise zu wenig Bewegung
  • Übergewicht
  • Rauchen oder übermäßiges Trinken von Alkohol
  • Störungen des Hormonhaushaltes
  • Entzündungen
  • Verminderte Spermienproduktion
  • Unzureichende Heranreifung von Eizellen

Auch übermäßiger oder chronischer Stress kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Liegt der unerwünschte Kinderwunsch nicht organischen Ursachen oder Fehlbildungen zugrunde, kann der Hanfwirkstoff CBD womöglich gegen den ein oder anderen Faktor eingesetzt werden. Doch dazu nachfolgend mehr.

Was ist Cannabidiol – und wie wirkt der nicht-psychoaktive Hanfwirkstoff?

In der Hanfpflanze befinden sich zahlreiche Wirkstoffe, zu denen auch THC, sowie zahlreiche Cannabinoide gehören. Unter Letzteren befindet sich auch der nicht-psychoaktive Hanfwirkstoff Cannabidiol, dem viele verschiedene Vorteile nachgesagt werden. CBD ist in Deutschland legal, weil es keinen Rauschzustand verursacht und gegen viele verschiedene Beschwerden behilflich sein kann. Dazu gehören beispielsweise diese Leiden:

  • Entzündungen: CBD werden entzündungshemmende und antioxidantien Eigenschaften zugeschrieben [3]. Will heißen: Der Hanfwirkstoff hemmt aktiv Entzündungen und trägt somit zu deren Abklingen bei, während er gleichzeitig dem Immunsystem durch die Bekämpfung von oxidativem Stress auf die Sprünge hilft.
  • Stress: Auch bei akutem oder chronischem Stress soll CBD weiterhelfen können [4] – und das mit Hilfe von beruhigenden und stimmungsaufhellenden Eigenschaften. So fällt es vermutlich leichter, Entspannung zu finden und den gesundheitlichen Folgen von dauerhaftem Stress vorzubeugen.
  • Übergewicht: Bisher vermutet man, dass CBD Übergewicht entgegenwirken könnte. Das liegt an der appetitregulierenden Wirkung, aber auch der Vermeidung von Stress-induziertem Essen.
  • Schlafmangel: Dauerhafter Schlafmangel wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. Auch hier kann Cannabidiol weiterhelfen, indem es zur Entspannung und dem besseren Ein- und Durchschlafen verhilft. Je ausgeruhter man ist, desto besser für die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit.

CBD kann unter anderem aber auch Schmerzen lindern und hat sich bisher für viele Anwender gegen weitere Beschwerden als hilfreich erwiesen. Weiterhin zeichnet sich der Hanfwirkstoff durch eine gute Verträglichkeit aus, die gerade bei einem Kinderwunsch von Bedeutung sein könnte.

Der CBD Einfluss auf die Hormone

Menschen und auch einige Tiere verfügen über das Endocannabinoidsystem, über das man erst in den letzten Jahren mehr erfahren hat. Dieses soll an einigen Prozessen im Körper beteiligt sein – unter anderem auch Hormone regulieren und so die Fruchtbarkeit von Frauen und Männern beeinflussen können. Cannabidiol dockt dabei an die Cannabinoid (CB1- und CB2-) Rezeptoren an, die sich nicht nur im Nervensystem befinden, sondern auch im Immunsystem, Magen-Darm-Trakt und rund um die Geschlechtsorgane.

 

Aus diesem Grund vermutet man beispielsweise, dass CBD die Libido beeinflussen kann – aber eben auch Wirkungen auf das Hormonsystem und die Fruchtbarkeit hat. Studien deuten unter anderem an, dass CBD die Ausschüttung von Cortisol, dem Stresshormon, beeinflussen kann [5]. Dieses wurde in Studien durch die CBD-Vergabe reduziert, was der Gesundheit zugute kommt. Auch auf den Neurotransmitter Serotonin soll CBD über das ECS Einfluss ausüben können, welcher entspannend erscheint und Ängsten oder Depressionen entgegenwirkt. Wegen diesen Effekten wird bisher angenommen, dass Cannabidiol eine den hormonellen Haushalt ausgleichen kann.

Mögliche Wirkungen auf die Fruchtbarkeit

Wie zuvor erwähnt, ist die Studienlage zu den genauen Wirkungen von CBD auf die Reifung von Eizellen und Spermien noch relativ dünn und nur wenig aussagekräftig. Daher ist bisher auch nicht zu vermuten, dass CBD bei Kinderwunsch negative Effekte unterbreitet. Bisher wurde jedoch deutlich: CBD Produkte können von Endometriose Betroffenen helfen. Endometriose beeinträchtigt die Fruchtbarkeit und geht mit Entzündungen außerhalb der Gebärmutter einher, die CBD hemmen könnte – doch auch gegen die Schmerzen der Erkrankung scheint der Wirkstoff hilfreich zu sein [6]. Dementsprechend wird unter Experten auch diskutiert, ob das Cannabinoid oder Cannabis-Produkte generell für Betroffene medizinisch zum Einsatz gebracht werden sollen. Damit könnte der Hanfwirkstoff zumindest einen Faktor verringern, der die Fruchtbarkeit beeinträchtigt.

Weiterhin wird vermutet, dass sich Cannabidiol günstig auf die Reifung der Follikel in den Eierstöcken auswirken kann. Denn: Auch die Eierstöcke verfügen über Cannabinoid-Rezeptoren, die CBD beeinflussen kann. Bei Männern hingegen könnte der Hanfwirkstoff eine tragende Rolle bei der Spermienbildung spielen. Spermien selbst sollen mit Cannabinoid-Rezeptoren ausgestattet sein – welche Wirkung hier zustande kommt, lässt sich aber nicht ganz so genau sagen. Diese Annahmen sind bisher nur Vermutungen und müssen durch größer angelegte Studien erst noch bestätigt werden.

Was bringt CBD vor der Schwangerschaft?

Wer mit höherer Wahrscheinlichkeit schwanger werden möchte, sollte die Faktoren, die die Empfängnis negativ beeinflussen, möglichst bekämpfen. Das bedeutet: Stress sollte reduziert werden und die körperliche Gesundheit durch eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und Schlaf verbessert. Übergewicht, Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum sollte es bei Kinderwunsch erst einmal an den Kragen gehen, um die besten Voraussetzungen zu schaffen. Bei all diesen Dingen kann CBD eine unterstützende Rolle spielen.

Wichtig bei Kinderwunsch und Familienplanung ist aber: Das Paar sollte möglichst entspannt bleiben und nicht sofort hohe Erwartungen heben. Diese Art von Leistungsdruck wirkt sich ebenso negativ auf eine Empfängnis aus, wie Stress selbst. Hierbei kann CBD behilflich sein, indem es die Serotonin-Ausschüttung reguliert und so für mehr Entspannung im Alltag sorgt. Je gelassener man ist, desto günstiger stehen die Chancen auf eine Schwangerschaft. Schließlich sollten auch die Versuche genossen werden können.

CBD auch während der Schwangerschaft einnehmen?

Obwohl CBD die Weichen für eine Schwangerschaft stellen kann, ist der Wirkstoff während einer Schwangerschaft noch nicht ausreichend erforscht worden. Wie sich die Anwendung von Cannabidiol auf das Ungeborene und dessen Entwicklung auswirkt, lässt sich also nicht ganz genau sagen. Dementsprechend wichtig ist es, in der Schwangerschaft auch erst einmal auf Cannabidiol zu verzichten. Das liegt vor allem an den hemmenden Eigenschaften, die CBD ausübt. Generell empfehlen es auch alle seriösen Hersteller von CBD Ölen und Co., in der Schwangerschaft und Stillzeit auf den Wirkstoff aus der Hanfpflanze zu verzichten.

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CBD für eine bessere Fruchtbarkeit anwenden – das ist zu beachten!

CBD steht in vielen verschiedenen Produkten zur Verfügung, die bei Kinderwunsch behilflich sein können. Diverse Produkte sollten aber vermieden werden: Beispielsweise das Rauchen von Cannabis. Hierbei kommt es ähnlich wie bei Tabak zu schädlichen Toxinen, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und auch in der Schwangerschaft Nachteile beherbergen können. Ebenfalls wichtig ist es, ein Produkt zu wählen, das möglichst präzise dosiert werden kann – beispielsweise ein CBD Öl. Dieses lässt sich in der Dosis auch flexibel anpassen und ist vielseitig einsetzbar. Eingekauft werden sollten natürlich nur Produkte mit weniger als 0,2 Prozent THC oder gar keinem THC, da der Wirkstoff Nachteile für die Fruchtbarkeit mitbringt.

Zusammenfassung

Ob CBD wirklich die Fruchtbarkeit erhöhen kann, lässt sich nicht zu 100 Prozent sagen. Hierzu fehlt es schlichtweg an umfassend angelegten, klinischen Studien. Dennoch wirkt das Endocannabinoidsystem in vielerlei Hinsicht auf einige Prozesse im Körper, außerdem gibt es zahlreiche CB-Rezeptoren rund um die Geschlechtsorgane, an denen Cannabidiol seine Wirkung verüben könnte. Das lässt vermuten, dass der Wirkstoff auch für die Fruchtbarkeit eine große Rolle spielt. Fest steht aber schon jetzt: CBD kann dabei helfen, einige der Faktoren aus dem Weg zu schaffen oder zu minimieren, die sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken. Daher schadet es bei unerfülltem Kinderwunsch sicherlich nicht, CBD Öl und Co. einmal auszuprobieren.

Quellen:

[1] https://www.eurekalert.org/news-releases/785870

[2] https://analyticalsciencejournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/jat.3831

[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31881765/

[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33526688/

[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/8257923/

[6] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34839061

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