CBD gegen Morbus Crohn: Wirkung, Dosierung, Einnahme

Morbus Crohn, eine schwere Autoimmunerkrankung des Verdauungstrakts mit bislang unzureichend erforschten Ursachen, kann Menschen im wahrsten Sinne des Wortes das Leben zur Hölle machen. Während in den letzten Jahren das Bewusstsein für die zentrale Rolle des Darms sowohl in Hinblick auf das physische als auch auf das mentale Wohlbefinden enorm gestiegen ist, wissen wir leider immer noch viel zu wenig über Morbus Crohn. Was wir hingegen sehr gut wissen ist, dass diese Krankheit sämtliche Lebensbereiche der Betroffenen negativ beeinflussen und das Risiko für Darmkrebs und mitunter tödliche Darminfektionen drastisch erhöhen kann.

Da Mediziner die Frage nach den Ursachen der Erkrankung bislang nicht zweifelsfrei klären konnten, ist jede Form der Behandlung zwangsläufig lediglich Symptombekämpfung und Eindämmung der Entzündung. Oftmals sind neben der medikamentösen Behandlung mit entzündungshemmenden Mitteln und Antibiotika auch chirurgische Eingriffe unausweichlich, wenn etwa im Darm aufgrund der Entzündung und Vernarbung des Gewebes Fisteln, Abszesse oder andere Anomalien entstehen. Darüber hinaus versuchen Mediziner auch, die Dauer der sogenannten Remission, der (relativ) ‚ruhigen‘ Periode zwischen den Schüben, mit Medikamenten zu verlängern.

Eigentlich möchten wir in informativen Artikeln auf Werbung verzichten, allerdings möchten wir euch nicht vorenthalten, dass es gerade in Bezug auf Schmerzen Produkte gibt, die sehr gut helfen können! Alternativ können wir auch das CBD-Öl von SWISS FX empfehlen - dieses CBD-Öl hat auch in unserem Test am besten abgeschnitten!

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CBD bei Morbus Crohn und Darmbeschwerden

 

Bei einer derart schwerwiegenden Erkrankung ist es daher nicht verwunderlich, wenn pflanzliche Mittel eher mit Skepsis betrachtet werden. Eines ist ohne jeden Zweifel klar: Pflanzliche Präparate und Nahrungsergänzungsmittel können die medizinische Behandlung unter keinen Umständen ersetzen. Morbus Crohn sollte auf keinen Fall unbehandelt bleiben, die fachmedizinische Betreuung ist absolut unerlässlich. Jedoch kann CBD (Cannabidiol), ein Extrakt aus dem Nutzhanf, für Menschen, die unter Morbus Crohn leiden, eine wertvolle Ergänzung sein, die das schulmedizinische Repertoire nicht ersetzt, sondern vielmehr bereichert. Warum das so ist und was die Forschung dazu sagt, ist Gegenstand dieses Artikels.

Wichtiges im Überblick
  • Je länger die entzündliche Darmkrankheit andauert, desto höher steigt das Risiko für Darmkrebs
  • Morbus Crohn ist zwar nicht heilbar, aber die entzündlichen Schübe können mit der richtigen Behandlung minimiert werden
  • CBD gilt als entzündungshemmend, sodass sich der Wirkstoff positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken könnte
  • Am häufigsten ist das Ileum betroffen, also der letzte Teil des Dünndarms
  • Morbus Crohn entsteht entgegen der häufigen Meinung nicht allein durch ungesunde Ernährung

 

Was ist Morbus Crohn eigentlich?

Wie bereits erwähnt, ist Morbus Crohn eine entzündliche Magen-Darm-Trakt Krankheit, die in Schüben mit entzündlichen und nicht-entzündlichen Phasen verläuft. Das bedeutet: Betroffene leiden phasenweise gar nicht oder kaum unter Beschwerden, dann treten diese wieder in voller Stärke ein. Morbus Crohn kann bisher nicht geheilt werden, die Schübe treten also immer wieder auf und können chronische Beschwerden verursachen. Doch nicht nur das: Auf Dauer schaden die Entzündungen der Gesundheit immens und steigern beispielsweise das Krebsrisiko. Durch die richtige Behandlung können die Entzündungsphasen allerdings gelindert werden, um Folgeschäden zu minimieren.

Die Ursache für Morbus Crohn ist bis heute nicht umfassend geklärt. Mediziner gehen davon aus, dass eine Menge Faktoren bei der Entstehung der Krankheit eine Rolle spielen, wozu beispielsweise das Rauchen und eine weniger ausgewogene Ernährung gehören. Auch geht man davon aus, dass veränderte Gene, also erbliche Faktoren eine Rolle spielen können. Maßgeblich ist, dass das Immunsystem verstärkt reagiert und zu einer Entzündung im Darmbereich veranlasst. Zu den Symptomen der Krankheit gehören unter anderem:

  • Durchfall häufiger oder andauernder Art
  • Krämpfe im Unterbauch
  • Schmerzen
  • Möglicherweise leichtes Fieber
  • Müdigkeit, Erschöpfung
  • Blutungen

 

Wie kann man Morbus Crohn vorbeugen?

Menschen mit bestimmten Genveränderungen gehören zu den Risikogruppen, die mit höherer Wahrscheinlichkeit an Morbus Crohn erkranken, als andere Personen. Das Gen NOD2 kann die Wahrscheinlichkeit für Morbus Crohn erhöhen, wenn es verändert auftritt. Umso wichtiger also – auch für bereits betroffene Personen mit Schüben – Morbus Crohn vorzubeugen oder zumindest die entzündlichen Phasen zu vermeiden. Doch wie genau geht das?

Am häufigsten wird es empfohlen, nicht zu rauchen oder direkt mit dem Rauchen aufzuhören. Auch setzen Mediziner darauf, regelmäßigen Sport zu empfehlen und zur ausgewogenen Ernährung zu beraten. Viel Trinken soll auch dabei helfen, die Entzündungen zu minimieren. Sind Betroffene übergewichtig, ist es von großer Bedeutung, das Gewicht zu reduzieren. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen und die rechtzeitige Anpassung von Medikamenten wird durch den Arzt ebenfalls durchgeführt.

Wie kann CBD bei Morbus Crohn helfen?

CBD ist dafür bekannt, entzündungshemmend zu wirken. Der Hanfwirkstoff beeinflusst die Rezeptoren und damit die Botenstoffübertragung, sodass beispielsweise die Immunreaktion reguliert werden kann. Darüber hinaus weist unser Körper insbesondere zum Immunsystem, Nervensystem und Magen-Darm-Trakt vermehrt CB1- und CB2-Rezeptoren auf, die das Cannabidiol beeinflussen kann – es ist also möglich, dass der Hanfwirkstoff in diesen Bereichen eine besonders große Rolle spielt. Allerdings gilt CBD auch als schmerzlindernd, was für Morbus Crohn Patienten eine immense Erleichterung darstellen könnte. Hinzu kommen die Bauchkrämpfe, die CBD eventuell löst. Weil Cannabidiol dafür bekannt ist, das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern, setzen immer mehr Menschen mit Beschwerden den Hanfwirkstoff ein – und das oftmals mit guten Ergebnissen.

Cannabidiol bei entzündlichen Erkrankungen: Ein Überblick

Die Frage, inwieweit CBD bei entzündlichen Erkrankungen helfen kann, wird schon seit Jahren in der Forschung diskutiert. Zahlreiche Studien[1]legen nahe, dass das endocannabinoide System des menschlichen Körpers maßgeblich an der Regulierung und Einhegung von Entzündungsprozessen beteiligt ist. Doch wie steht es mit Morbus Crohn und anderen entzündlichen Erkrankungen des Magen-Darm Trakts? Kann CBD bei Morbus Crohn wirklich Abhilfe schaffen?

Eine Reihe von jüngeren wissenschaftlichen Studien legt nahe, dass Cannabidiol auf jeden Fall eine Reihe von ernstzunehmenden positiven Auswirkungen auf Entzündungen im ganzen Körper hat – das Verdauungssystem ist hier eingeschlossen. 1)Eine Studie zu CBD und Morbus Crohn, die 2017 publiziert wurde stellte fest, dass CBD bei entzündlichen Darmerkrankungen außergewöhnlich risikoarm, jedoch nicht wirkungsvoll sei.2)Dieser Befund wird jedoch durch eine aktuellere Studie (2018) aus Israel in Frage gestellt, bei der Versuchsteilnehmern mit Colitis ulcerosa (ebenfalls eine entzündliche Darmerkrankung wie Morbus Crohn)  entweder ein CBD-haltiges Extrakt oder ein Placebo verabreicht wurde. In der Placebo-Gruppe wurden deutlich stärkere Entzündungswerte festgestellt, was nahelegt, dass CBD gegen Morbus Crohn durchaus hilfreich sein kann. 3)In der Gruppe, der das CBD-Präparat verabreicht wurde, wurde hingegen bei 65% der Probanden ein Nachlassen der Symptome (die anfangs erwähnte sogenannte Remission) festgestellt.  Für Crohn-Patienten kann sich der Selbstversuch also lohnen, zumal CBD Öl in handelsüblichen Dosierungen von 5-10mg pro Dosis ungefährlich ist und nicht zu körperlicher oder psychischer Abhängigkeit führt.

Natürlich ist Cannabidiol kein Allheilmittel, genauso wenig wie andere Nahrungsergänzungen. Der Forschung nach zu urteilen kann es jedoch ein sinnvoller Baustein in einem ganzheitlich ausgerichteten Programm sein, das auf einer Kombination von Schulmedizin, Supplementen und veränderten Lebens- und Essgewohnheiten basiert. Denn Tatsache ist: Die Einnahme von CBD Produkten lässt sich mühelos in den Alltag integrieren, und der Wirkstoff verträgt sich problemlos mit bewährten Medikamenten. Doch worauf müssen Crohn-Patienten achten, wenn sie Produkte auf CBD-Basis erwerben? Und wie ist bei der Dosierung vorzugehen? Im Folgenden geben wir Anregungen dazu, wie CBD Öl bei Morbus Crohn eingesetzt werden kann.

 

CBD bei Morbus Crohn: Die richtige Dosierung finden

CBD Morbus Crohn & Darm BeschwerdenDa CBD ein Naturprodukt ist und seine genaue Wirkungsweise noch unzureichend erforscht ist, sind präzise Dosierungsempfehlungen bestenfalls arbiträr und schlimmstenfalls pseudowissenschaftlich. Denn wir können zwar mittlerweile auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse sagen, dass CBD Öl, CBD Liquid & CBD-Kapseln gegen Morbus Crohn hilfreich sein kann. Jedoch besteht bislang keine Einigkeit darüber, wie genau der Wirkstoff Cannabidiol diese Linderung herbeiführt. Sicher ist aber, dass CBD arm an Nebenwirkungen ist – wissenschaftliche Arbeiten erwähnen keine Nebeneffekte, die über verhältnismäßig harmlose Symptome, wie etwa Schwindel oder Benommenheit, hinausgehen. Verglichen mit den potenziellen Nebenwirkungen zahlreicher anderer Wirkstoffe, die tagtäglich gegen Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden, sind diese Nebenwirkungen also quasi zu vernachlässigen. Dennoch gilt: Sollten Sie nach der Einnahme von CBD-Öl jemals Nebenwirkungen spüren, stoppen Sie sofort die Einnahme und suchen Sie einen Arzt auf, falls die Symptome anhalten sollten. Das Feedback des eigenen Körpers sollte nie ignoriert werden!

Übliche Dosierungen von CBD-Öl bewegen sich im Bereich von 5-10mg, und es können eine bis mehrere Dosen über den Tag verteilt eingenommen werden. Da CBD bei einigen wenigen Menschen die Verdauung beeinflussen kann, sollten gerade Patienten mit Krankheiten wie Morbus Crohn anfangs behutsam vorgehen und die CBD-Dosierung nur langsam steigern. Weniger ist in der Regel mehr, und es gibt keinen überzeugenden Grund, umgehend mit sogenannten Megadosen anzufangen. Erfahrungsberichte von Menschen aus aller Welt zeigen, dass CBD von Menschen in unterschiedlichen Dosierungen gewinnbringend eingesetzt werden kann. Anstatt hier also pauschale Empfehlungen auszusprechen, raten wir Ihnen stattdessen, Ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Wunder sollten Sie freilich nicht erwarten, denn Cannabidiol ist dafür bekannt, eher sanft und ‚im Hintergrund‘ zu wirken. Dies erklärt jedoch auch, wieso CBD so wenige Nebenwirkungen mit sich bringt. Es harmonisiert entzündliche Prozesse im gesamten Körper und wirkt daher nur bedingt für akute Notfälle.

Wenn Sie CBD testen möchten, bieten Marken wie Nordic-Oil wirksame und beliebte Produkte, die gemäß der Erfahrung zahlreicher deutscher Nutzer gut wirken. Allgemein sollten Sie hier auf bekannte Marken setzen, denn der Markt für CBD-Öl in Deutschland ist bislang kaum reguliert, da sich Cannabidiol momentan noch in einer rechtlichen Grauzone bewegt. CBD ist nicht verboten, aber bisher noch nicht offiziell als Nahrungsergänzungsmittel anerkannt. Daher ist nicht alles, was auf dem Markt angeboten wird, von überzeugender Qualität. Sparen Sie bei CBD nicht am Geld, sondern betrachten Sie es als eine Investition in Ihre Lebensqualität.

Die CBD Einnahme bei Morbus Crohn

Wie die Erfahrungsberichte der Nutzer bereits gezeigt haben, ist nach der CBD Einnahme gegen Morbus Crohn kein sofortiges Wunder zu erwarten. Es können Tage vergehen, bis sich erste Effekte zeigen. Daher gilt es, CBD möglichst regelmäßig einzusetzen und die richtige Dosierung schrittweise zu finden – mit viel Zeit und Geduld. Zwar können keine allgemeinen Empfehlungen zur richtigen Menge mit auf den Weg gegeben werden, allerdings kann eine dauerhafte oder zumindest regelmäßige Einnahme dabei helfen, Entzündungen auf lange Sicht in Schach zu halten oder diesen vorzubeugen. Es empfiehlt sich jedoch, auch sanfte CBD Hilfsmittel wie CBD Tee mit in den eigenen Speiseplan einzubauen, um den Hanfwirkstoff noch besser in den eigenen Alltag zu integrieren und den Körper regelmäßig damit zu versorgen.

Wer von der bestmöglichen Wirkungsweise profitieren möchte, sollte beim Kauf auf Vollspektrum oder Breitspektrum CBD Öle und Kapseln achten. Diese bieten sich an, weil sie eine synergetische, also effektivere Wirkungsweise bieten können. Die verschiedenen Hanfbestandteile unterstützen sich gegenseitig in ihrer Wirkung, wodurch sie oftmals auch zu schnellerer Linderung verhelfen.

Welche CBD Morbus Crohn Erfahrungen haben Nutzer bisher geteilt?

CBD Öl Erfahrungen

In Austauschgruppen haben bereits einige Nutzer ihre CBD Morbus Crohn Erfahrungen veröffentlicht, um damit anderen Betroffenen helfen zu können. Eine Nutzerin schreibt beispielsweise, dass sie mit niedrig dosiertem CBD Öl ihren Darm etwas beruhigen konnte und die Symptome der Erkrankung nicht mehr ganz so stark zu spüren bekommt. Zwar erschein die Wirkung nicht so gut wie erhofft, doch in diesem Fall kann die CBD-Stärke des Öls und auch dessen Dosis noch gesteigert werden.

Eine andere Nutzerin zeigt sich schier begeistert  von ihrem fünfprozentigen CBD Öl, das sie zweimal täglich mit etwa fünf Tropfen einnimmt. Denn: Durch das Öl konnte sich endlich Schmerzmittel absetzen und wieder ruhig schlafen – ganz ohne Schmerzen im Unterbauch. Sie leidet laut eigener Angaben schon seit mehr als 30 Jahren an der Erkrankung und empfiehlt Mitbetroffenen, CBD Öl zumindest einmal auszuprobieren, da dieses das Leben mit den Beschwerden stark erleichtert. Andere Nutzer bemerken übrigens, dass sie in der ersten Zeit der Einnahme keine nennenswerten Wirkungsweisen bemerkt haben – diese hat sich erst nach einigen Tagen eingeschlichen, sodass beim Ausprobieren des Hilfsmittels definitiv Geduld angesagt ist.

Wir haben die Erfahrungsberichte durchforstet und können zusammenfassen: CBD lindert nicht nur die Schmerzen einiger Morbus Crohn Patienten, sondern beruhigt auch Reizdarm und hilft dabei, nachts besser zu schlafen. Alles in allem nimmt CBD auch die Stimmungstiefs ab, unter denen viele Betroffene immer wieder leiden.

Dies gilt es in Bezug auf Nebenwirkungen zu beachten

CBD gilt als besonders nebenwirkungsarm, wenn man den Hanfwirkstoff mit herkömmlichen Medikamenten vergleicht: So kann Cannabidiol nach der Einnahme einen trockenen Mundraum verursachen, Appetitlosigkeit oder auch Benommenheit erzeugen. Im Vergleich zu schlimmstenfalls Blutungen im Magen-Darm-Trakt durch die dauerhafte Einnahme von Medikamenten und den ohnehin schon gereizten Körperbereich sind diese Nebenwirkungen für die meisten Nutzer jedoch hinnehmbar. Wichtig ist es dennoch, die Einnahme mit dem behandelnden Arzt abzusprechen. Denn: Cannabidiol gilt unter anderem als Blutdruck-senkend und könnte so bei von ohnehin schon niedrigem Blutdruck Betroffenen für Komplikationen sorgen. Auch kann CBD mit Medikamenten wie Schmerzmitteln, Gerinnungs- und auch Säurehemmern wechselwirken. Daher ist eine Vorab-Prüfung von besonders großer Bedeutung.

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Realistische Erwartungen

Eine signifikante Verbesserung ihrer Symptome können Crohn-Patienten nur dann erzielen, wenn die Behandlung optimal auf ihre Situation abgestimmt ist. Eine einzelne Nahrungsergänzung kann hier keine Wunder wirken. Doch wie wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten Jahre wiederholt gezeigt haben, hat Cannabisöl bei der Behandlung von Entzündungserkrankungen großes Potenzial. Dieses Potenzial nicht zu erkennen und zu nutzen wäre schlichtweg schade. Für Menschen, die an chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen leiden, dürfte jede nebenwirkungsarme Ergänzung zum schulmedizinischen Standardprogramm willkommen sein. Das Potenzial für unerwünschte Nebeneffekte ist bei CBD gering, die Aussicht auf positive Auswirkungen für den gesamten Körper hingegen groß. In Anbetracht der bisher lückenhaften wissenschaftlichen Lage können wir daher also nur eines sagen: CBD-Öl gegen Morbus Crohn einzusetzen ist äußerst sicher, und der Wirkstoff verspricht zusätzliche Linderung bei zahlreichen Symptomen. Es ist empfehlenswert, CBD mindestens für einen Monat einzunehmen, um feststellen zu können, ob der Körper auf Cannabidiol anspricht oder nicht. Mit Blick auf die aktuellste Studie aus Israel, bei der mehr als die Hälfte der Versuchsteilnehmer, die  CBD verabreicht bekamen, deutliche Verbesserungen ihres Gesundheitszustandes erlebten, ist ein Selbstversuch definitiv keine schlechte Idee.

 

FAQs: Häufige Fragen und unsere Antworten rund um das Thema

Sicherlich ist das Thema CBD bei Morbus Crohn alles andere als ausgereizt, da es noch viele Studien, Erfahrungsberichte und Untersuchungen brauchen wird, bis der natürliche Hanfwirkstoff tatsächlich als hilfreich oder sinnlos bezeichnet werden kann. Bis dahin gilt es also nicht nur, eigene Erfahrungen zu machen, sondern auch, alle notwendigen Informationen selbst einzuholen. Dabei möchten wir behilflich sein, indem wir auf die am häufigsten gestellten Fragen eingehen.

CBD allein wird Morbus Crohn womöglich nicht heilen können, da die Krankheit an sich bisher als nicht heilbar gilt. Die Symptome und Entzündungs-Schübe können lediglich verbessert werden, indem eine ganzheitliche Therapie erfolgt. Diese Aufgabe kann allerdings auch dem Hanfwirkstoff zukommen, da dieser viele positive Effekte mit sich bringt – und diese alle perfekt zum Krankheitsbild der Betroffenen passen.

CBD Tropfen und CBD Kapseln sind für Morbus Crohn Patienten gleichermaßen gut geeignet. Während einer entzündlichen Phase ist es jedoch zu empfehlen, auf das CBD Öl zu setzen, das vor dem Schlucken einige Sekunden lang im Mundraum behalten wird. Warum? Weil der Hanfwirkstoff hier bereits über die Schleimhaut aufgenommen werden und seine Wirkung entfalten kann. CBD Kapseln hingegen müssen erst im Magen durch Enzyme aufgelöst werden, damit der Hanfwirkstoff durch die Schleimhäute in die Blutbahn gelangt. Dies wird erschwert, wenn die Schleimhäute im Magen-Darm-Trakt entzündet sind und eine Immunabwehr stattfindet.

Einige Nutzer setzen auf CBD Liquid, das sie mit Vaporizern verdampfen. Über die Atemwege und dortigen Schleimhäute gerät der Wirkstoff besonders schnell ins Blut und kann seine Effekte entfalten. Der Vorteil der CBD Liquids ist, dass diese in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen erhältlich sind und sich damit gut für die kleine Pause zwischendurch eignen.

Eine Klinik im amerikanischen Chicago 4) hat durch eine Untersuchung herausgefunden, dass Cannabis die Beschwerden und Komplikationen, die von Morbus Crohn hervorgerufen werden, reduzieren kann. Das soll sowohl den Magenraum betreffen, als auch den Darmtrakt. Inwiefern das Cannabidiol direkt eine Rolle spielt, wird nicht genauer erforscht. Andere Studien belegen nur, dass CBD in isolierter Form zwar gut vertragen wird, aber in geringen Dosen keinerlei signifikante Wirkung bei Morbus Crohn Patienten zeigt. Alle Kliniken und Ärzte sind sich einig:

Cannabidiol muss in weiteren, groß angelegten und spezifischeren Forschungen bei Morbus Chron Patienten zum Einsatz kommen und untersucht werden. Denn der Wirkstoff gilt als vielversprechend, sodass viele Ärzte Hoffnungen in ihn legen. Schließlich könnte er dabei behilflich sein, die Entzündungen im Magen-Darm-Trakt während der Krankheitsschübe besser zu hemmen und zu minimieren. Es bleibt also abzuwarten, inwiefern der Hanfwirkstoff künftig in der Medizin zum Einsatz kommt, wenn es um das Leiden geht.

Quellenangaben[+]

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