CBD bei Bipolarer Störung – Wirkung und mögliche Dosierung

Von der Bipolaren Störung Betroffene erleben stark schwankende Stimmungen: Es werden Hochphasen erlebt, die sich mit Tiefphasen abwechseln und so für eine Achterbahn der Gefühlswelt sorgen. Die meisten Patienten verspüren allerdings vermehrt depressive Phasen der psychischen Erkrankung, die schon im Jugendalter auftreten kann. Doch kann CBD als Hanfwirkstoff gegen die Bipolare Affektive Störung (BAS) helfen? Wir haben uns etwas näher mit dem Thema beschäftigt und verraten nachfolgend mehr zu der möglichen Wirkungsweise des Cannabidiols.

CBD bei Bipolarer Störung

Können CBD Produkte wirklich bei einer bipolaren Störung helfen?

 

Wissenswertes in der Übersicht

 

Was ist die Bipolare Störung eigentlich? Krankheitsbild und Symptome

Bei der Bipolaren Erkrankung handelt es sich um eine chronisch verlaufende und schwere psychische Erkrankung, die sich durch manische, beziehungsweise hypomane und depressive Stimmungsschwankungen auszeichnet. Letztere überwiegen allerdings. Man geht davon aus, dass in Deutschland etwa 2,5 Millionen Menschen an der Erkrankung leiden, die im 20. Bis 30. Lebensjahr und in seltenen Fällen auch früher in der Jugend auftreten kann. Es handelt sich hierbei nicht um ein einheitliches Krankheitsbild, sondern die Erkrankung verläuft in Phasen.

 

Die durchschnittliche Krankheitsphase hält zwischen vier und zwölf Monate an, kann sich aber auch – in ganz seltenen Fällen – über mehrere Jahre strecken. Zwischen den Intervallen kann es zu einer stabilen Stimmungslage kommen, wie die Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen E.V. beschreibt. Die Hochphasen der Erkrankungen (Manie genannt) machen sich oft durch diese Symptome bemerkbar:

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Kommen mindestens drei der Symptome zusammen, spricht dies für die manische Phase. Ist die Manie nicht so stark ausgeprägt, ist von einer Hypomanie die Rede. Die depressiven Phasen finden bei Betroffenen häufiger statt und zeichnen sich unter anderem durch diese Symptome aus:

 

  • Vermindertes Selbstwertgefühl
  • Antriebslosigkeit
  • Niedergeschlagenheit
  • Teilnahmslosigkeit

 

Eingeteilt werden die Bipolaren Störungen in zwei wesentliche Arten: Nämlich den Typ I und den Typ II. Im ersten Fall handelt es sich um die Bipolare Störung mit manischen und depressiven Episoden, während die zweite Art aus Hypomanie und Depression besteht. Eine Zyklothyme Störung wird zwar seltener diagnostiziert, kann aber ebenfalls auftreten. Hierbei handelt es sich um ständig manische und depressive Stimmungsschwankungen, die zwar abgeschwächt erscheinen, dabei aber über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren auftreten.

Welche Ursachen fördern die Bipolare Störung?

Wissenschaftlich konnte noch nicht genau festgelegt werden, welche Ursachen die Bipolare Störung konkret hervorrufen. Allerdings werden Vermutungen angestellt, dass genetische Prädispositionen eine Rolle spielen. Liegen in der Familie bereits Fälle vor, kann dies die Wahrscheinlichkeit für die eigene Erkrankung erhöhen. Auch Persönlichkeitseigenschaften (Verstärkter Hang zur Nostalgie, häufige Stimmungsschwankungen), sowie eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Stress könnten eine Rolle spielen. Im frühen Alter aufgetretene Depressionen könnten die Entstehung der psychischen Erkrankung ebenfalls fördern.

 

Störungen im Gleichgewicht der Neurotransmitter sind wohl die maßgebliche Ursache dafür, an manischen oder depressiven Phasen zu leiden. Während der depressiven Phase scheint beispielsweise ein Mangel der Transmitter Serotonin und Noradrenalin zu herrschen, während in manischen Phasen die Konzentration an Dopamin und Noradrenalin erhöht erscheint.

Mögliche Folgen und Therapien

Bleibt die Bipolare Störung unbehandelt, kann es zu schwerwiegenden Folgen kommen. Einerseits ist das Selbstmordrisiko für Betroffene um bis zu 30x höher, andererseits ist auch die Lebenserwartung Betroffener geringer. So geht die DGBS davon aus, dass Patienten eine im Durchschnitt um neun Jahre geringere Lebenserwartunggegenüber gesunden Menschen haben. Je früher Betroffene also Hilfe erhalten, desto besser – zudem sind sie auf ein Netzwerk liebevoller Angehöriger angewiesen. Denn: Betroffene werden oftmals erst durch Angehörige darauf aufmerksam gemacht, sich Hilfe zu suchen.

 

Im Alltag selbst können die verschiedenen Phasen die Leistungsfähigkeit durchaus einschränken. Daher kann es zum Verlust der Arbeitsstelle kommen, während die Gefahr für eine Drogen- oder Alkoholsucht erhöht wird. Weil nicht selten auch Beziehungen entzweit werden, fehlt es Betroffenen an Halt, der den Alltag in solchen Phasen erträglicher machen und die bei der Prävention der Phasen helfen könnten.

 

Geht es um die Therapie, stellen Selbstverantwortung und Prävention eine wichtige Rolle. Oft wird eine Psychotherapie mit zeitgleicher medikamentöser Behandlung begangen, um die Symptome aktiver Krankheitsphasen zu lindern und bei Patienten das Bewusstsein für die Phasen zu schärfen. Neuroleptika und Stimmungsaufheller können hier zum Einsatz kommen – die aber häufig mit zahlreichen Nebenwirkungen einhergehen. Auch können einige Antidepressiva im Alltag einschränkend wirken.

So könnte CBD bei einer Bipolaren Störung weiterhelfen

SwissFX 10 Prozent TestDer natürliche Hanfwirkstoff Cannabidiol ist bekannt dafür, auch bei psychischen Erkrankungen für eine Verbesserung einiger Symptome sorgen zu können. So soll CBD psychotische Symptome verringern und kognitive Einschränkungen verbessern können – allerdings wurde Cannabidiol im Hinblick auf Bipolare Störungen bisher recht wenig erforscht. Generell hilft Cannabidiol aber bei vielen Erkrankungen weiter. So soll der Hanfwirkstoff neuroprotektive Eigenschaften besitzen, entspannend wirken und überdies stimmungsaufhellend erscheinen. Diese Fähigkeiten könnten insbesondere bei einer Bipolaren Störung von Bedeutung sein: Etwa, um während einer manischen Phase durch Entspannung mehr Ruhe zu finden oder in depressiven Phasen weniger intensiven Stimmungstiefs zu begegnen.

Eine Studie mit Schizophrenie-Patienten zeigte, dass psychotische Symptome ab einer Menge von 600mg CBD täglich reduziert werden konnten. Das könnte unter anderem daran liegen, dass CBD die Anandamid-Signale verbessert. Dieser Vorteil könnte sich unter Umständen auch bei Menschen mit einer Bipolaren Störung bemerkbar machen. Antidepressive Eigenschaften von CBD wurden bereits in einigen Studien mit Tieren untersucht. Hier hat sich gezeigt, dass CBD impulsive Verhaltensweisen reduzieren konnte, aber auch Stressmanagement mit CBD besser ausfiel. Eine Studie von Grinspoon und Bakalar aus dem Jahr 1998 zeigt wiederum, dass Cannabis manische Verhaltensweisen reduzieren konnte. Betroffene selbst beschrieben diese Wirkung als beruhigend und das Funktionieren im Alltag verbessernd – umgekehrt scheint Cannabis bei Depressionen für mehr Aktivität zu sorgen, aber auch eine bessere Stimmung.

 

Cantura Akut TestberichtBisher deutet Vieles darauf hin, dass Cannabidiol bei einer Bipolaren Störung für weniger intensive Symptome während der manischen und depressiven Phasen sorgen kann. Schon in Bezug auf Angststörungen und Stress geht man davon aus, dass der Hanfwirkstoff vorbeugend und entspannend wirkt – was für Menschen mit Bipolarer Störung hilfreich sein könnte. Allerdings gilt es, noch umfassendere und intensivere Studien zu dem Thema durchzuführen. Denn: Allein schon der Placebo-Effekt rund um CBD könnte für eine Verringerung der Symptome sorgen, wie sich in einer Studie gezeigt hat. Eine Heilung bereits bestehender Erkrankungen ist mit dem Hanfwirkstoff nicht-psychoaktiver Art nicht zu erwarten.

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Die CBD Dosierung gegen Bipolare Störung

Welche Dosierung von CBD gegen die Bipolare Störung hilfreich sein könnte, ist von Person zu Person unterschiedlich – daher können an dieser Stelle auch keine allgemeinen Anwendungsempfehlungen mit auf den Weg gegeben werden. Man geht allgemein davon aus, dass bis zu 21mg Cannabidiol pro Tag eingenommen werden können, ohne Nebenwirkungen mit sich zu bringen. In den genannten Studien wurde bei bis zu 600mg CBD und mehr pro Tag eine gute Verträglichkeit festgestellt. Daher gilt:

Man sollte sich schrittweise an die richtige Dosis von Cannabidiol bei einer Bipolaren Störung herantasten. Eine Konzentration von zehn Prozent kann eingesetzt werden – und das zu Beginn bestenfalls mit nur wenigen Tropfen täglich. Hierbei gilt es auch, sich an die Herstellerempfehlungen zu halten. Sind mit dieser Dosis keine Wirkungen zu spüren, kann diese langsam erhöht werden.

CBD Dosierung

Die Dosierungsempfehlung von CBD Öl und CBD Paste

 

Wichtig ist: CBD wirkt oftmals auch langfristig. Insbesondere wenn es um ein Ungleichgewicht der Neurotransmitter und Hormone geht, sollte man sich daher Zeit geben, erste Vorteile des Cannabidiols zu verspüren. Einer langfristigen Anwendung von CBD kommt man bei Erkrankungen wie diesen nicht aus dem Weg, wenn man Symptome besser unter Kontrolle bekommen möchte. Hierzu empfiehlt es sich, auf CBD Öle und Sprays zu setzen, unter denen man mit Hilfe eines CBD Öl Tests das Richtige finden kann. Hochkarätige Marken wie Nordic Oil stellen dabei die richtige Wahl dar. Viele Personen schwören auch auf CBD Gummibärchen, da diese im Gegensatz zum klassischen CBD Öl sehr angenehm schmecken.

Mit CBD vorausschauend gegen die Bipolare Störung vorgehen

Weil die genaue Wirkung von CBD bei der Bipolaren Störung noch nicht ganz festgestellt werden konnte, lohnt sich zumindest der vorbeugende Einsatz des Hanfwirkstoffes gegen die psychische Erkrankung. Denn: CBD gilt als stresslindernd und könnte damit eine häufige Ursache für die Erkrankung zumindest reduzieren. Auch ist es für Betroffene wichtig, die Phasen der Bipolaren Störung durch Stressminderung besser unter Kontrolle zu halten – wobei CBD selbstredend hilfreich sein kann.

Mögliche Nebenwirkungen von CBD bei einer Bipolaren Störung

Wer CBD gleich zu Beginn zu hoch dosiert, kann die ein oder andere Nebenwirkung verspüren. So kann es zu Übelkeit und einem sehr trockenen Mundgefühl kommen – diese Begleiterscheinungen treten jedoch nur äußerst selten auf. Wichtig ist aber: Cannabidiol kann insbesondere mit Neuroleptika Wechselwirkungen eingehen, weshalb eine Absprache mit dem behandelnden Arzt vorab von Bedeutung ist. Auch sollte der behandelnde Arzt die Anwendung von CBD mitverfolgen, um mögliche Wechselwirkungen zu identifizieren.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen: Cannabidiol ist ein vielversprechendes Hilfsmittel rein natürlicher Art, das gut verträglich ist und auch bei der Bipolaren Störung Vorteile mit sich bringen könnte. Allerdings wurde die Wirkung von CBD bei der psychischen Erkrankung bisher nicht genau genug untersucht, um genaue Aussagen tätigen zu können. Ob zur Vorbeugung oder Verminderung der Symptome der Erkrankung – es schadet sicherlich nicht, die Anwendung einmal auszuprobieren. Dabei sollte langfristig gedacht werden, um von den bisher erwiesenen Vorteilen des Wirkstoffes aus der Hanfpflanze profitieren zu können.

 

FAQs: Häufig gestellte Fragen und die wichtigsten Antworten

Kann CBD Bipolare Störung heilen?

Psychische Erkrankungen gänzlich heilen kann der Wirkstoff Cannabidiol nicht. Allerdings ist es mit Hilfe einer Psychotherapie und der richtigen Medikamenten-Therapie möglich, mit den Phasen der Bipolaren Störung besser auszukommen. CBD könnte die Symptome der manischen und depressiven Phasen ebenfalls lindern.

Tritt eine Bipolare Störung plötzlich auf?

Eine BIpolare Störung tritt in der Regel nicht plötzlich auf, sondern schleichend. Entsprechend schwer ist es auch, selbst einen Verdacht auf die Erkrankung zu entwickeln. Meist sind es Angehörige, die Betroffenen gegenüber erste Bedenken äußern und den Gang zum Arzt empfehlen. In der Regeln beginnt die Erkrankung mit einer depressiven Eposide.

Kann CBD Stimmungstiefs verbessern?

Cannabidiol ist dafür bekannt geworden, Stimmungstiefs zu verbessern und bei Stress zu entspannen. Dies könnte wiederum dabei helfen, mit den depressiven Phasen (aber auch einigen manischen Symptomen) besser umzusehen. Daher lohnt es sich, CBD bei Bipolarer Störung zumindest auszuprobieren.

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