Kann CBD bei Panikattacken helfen?
Panikattacken kommen wie aus dem Nichts. Im Gegensatz zu anderen Angststörungen scheinen sie keinen Auslöser zu haben. Was also tun, wenn man plötzlich Todesangst verspĂŒrt, wenn das Herz zu rasen beginnt und man zu keinem klaren Gedanken mehr fĂ€hig ist? Könnte CBD vielleicht auch hier helfen? Wir haben recherchiert!
Was sind Panikattacken eigentlich?
Medizinisch zĂ€hlt die Panikattacke zu den Angststörungen. Das sieht man schon an dem korrekten Namen Panikstörung / Agoraphobie. Doch es gibt einen groĂen Unterschied: WĂ€hrend Angststörungen meist einen klar definierten Auslöser haben, tritt die Panikattacke wie aus heiterem Himmel auf. Man sieht sie nicht kommen. Sie ist einfach da. Ob im Auto, auf der Arbeit, daheim oder beim Sport: Jederzeit kann sie einen packen. Dann geht nichts mehr, auĂer Abwarten – und Hoffen, dass es bald vorbei ist.
Eigentlich möchten wir in informativen Artikeln auf Werbung verzichten, allerdings möchten wir euch nicht vorenthalten, dass es gerade in Bezug auf Schmerzen Produkte gibt, die sehr gut helfen können! Alternativ können wir auch das CBD-Ăl von SWISS FX empfehlen – dieses CBD-Ăl hat auch in unserem Test am besten abgeschnitten!
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Genetische Faktoren scheinen die Erkrankung zu begĂŒnstigen, weitere GrĂŒnde lassen sich selten genau erkennen. Das ist ein Problem, weil damit eine Behandlung schwierig wird. Herkömmliche Therapien setzen auf eine bewĂ€hrte Kombination: Sie besteht aus Psychotherapie und Medikamenten. Bekannt ist etwa Citalopram aus der Gruppe Selective Serotonin Reuptake Inhibitors – SSRI. Doch auch Antidepressiva sind durchaus ĂŒblich ((https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/051-028l_S3_Angstst%C3%B6rungen_2014-05_1.pdf)).
Die Dauer eines Anfalls kann von wenigen Minuten bis mehrere Stunden alles umfassen. Einmal aufgetreten, wiederholen sich die AnfĂ€lle in unregelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden. Auch sind die Symptome breit gefĂ€chert, was eine Diagnose weiter erschwert. Dadurch kann es passieren, dass der Verlauf fortdauert, ohne dass dagegen etwas unternommen wird. Oft sind sich die Betroffenen nicht einmal klar darĂŒber, dass sie ernsthaft erkrankt sind! Und selbst wenn sie es wissen: Dann kann sich die Panikstörung sogar noch verfestigen. Wahlweise manifestiert sie sich in einer weiteren Angststörung: Wer nĂ€mlich einmal glaubt, die Ursache gefunden zu haben, neigt dazu, die entsprechende Situation strikt zu meiden. In der Folge kann sich eine heftige Abneigung dagegen entwickeln. Beste Voraussetzungen fĂŒr einen Teufelskreis. Die Folgen sind massive EinschrĂ€nkungen der sozialen wie auch beruflichen Entwicklung.
Mögliche Symptome einer Panikstörung:
Körperlich:
- Zittern
- Ăbelkeit
- Kurzatmigkeit
- SchweiĂausbruch
- trockener Mund
- Brustschmerzen
- Herzrasen
- Schwindel
Seelisch:
- innere Unruhe
- Todesangst
- GefĂŒhl des Ausgeliefertseins
Besonders die letzten Symptome verleiten Patienten oft zu dem Glauben, sie erlebten soeben einen Herzinfarkt. Dies kann auch Fachpersonal die Diagnose erschweren! Daher wird zur Panikattacke seit Jahrzehnten intensiv geforscht. Immer hĂ€ufiger steht auch der Hanfwirkstoff CBD im Mittelpunkt des Interesses. SchlieĂlich gilt er als angstlösend und vor allem nebenwirkungsarm, ganz anders als zum Beispiel die oben erwĂ€hnten Serotonin Wiederaufnahmehemmer (SSRI). Was die Vermutung nahelegt, dass er auch bei Panik helfen könnte. Aber ist das wirklich so?
CBD gegen Panikattacken: Was kann es und warum?
TatsĂ€chlich gibt es viele Anhaltspunkte dafĂŒr, dass CBD positiv auf die Erkrankung einwirken könnte. Mehrere Faktoren deuten darauf hin: CBD kann selbst angstlösend wirken. Es bietet somit viel therapeutisches Potenzial, auch vorbeugend. Zudem senkt CBD den Blutdruck, was akut bei einer Panikattacke von Vorteil sein könnte. Es gibt sogar eine Studie, welche sich direkt mit CBD bei Panik auseinandersetzt. Das alles ist vielversprechend! Sehen wir uns die Forschungsergebnisse im Folgenden einmal nĂ€her an.
Studien zur Rolle von CBD bei Panikattacken
Welche Produkte kommen zur Anwendung?
CBD lĂ€sst sich auf zweierlei Arten einsetzen: prophylaktisch oder akut. Die vorbeugende Anwendung sollte sich ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum von mehreren Wochen erstrecken, noch besser sind mehrere Monate. Aber da gibt es ein Problem: Ist die Attacke erst mal da, will man schnelle Hilfe. Dann ist eine akute Anwendung gefordert. Nach allem, was wir oben festgestellt haben, könnte CBD dies sogar leisten. Bleibt die Frage, welche Produkte sich dazu am besten eignen.
Im Akutfall:
CBD Liquid eignet sich sehr gut fĂŒr die schnelle Hilfe. Weil beim Inhalieren der Wirkstoff ohne weitere Umwege direkt ins Blut geht, setzt die Wirkung besonders rasch ein. Zudem ist die Handhabung der E-Zigarette leicht, was bei anfallsartigen ZustĂ€nden eine echte Erleichterung darstellt.
CBD Paste ist hier ebenfalls denkbar. Dabei handelt es sich um eine Art CBD Konzentrat, man nutzt also eine sehr hohe Dosis. Wichtig ist vor allem, dass die Paste rasch unter die Zunge kommt und möglichst fĂŒr einige Sekunden dort bleibt. Wer dies schafft, darf mit rascher Wirkung bei schweren Attacken rechnen.
CBD Ăl in geringeren Konzentrationen könnte hingegen bei leichten AnfĂ€llen guttun. Ebenso wie die Paste wird es am besten sublingual aufgenommen, dann sollte es schnell ins Blut gelangen.
Prophylaktisch:
DafĂŒr eignen sich besonders CBD Kapseln, aber auch CBD Ăl. Die Kapseln sind im Akutfall deshalb nicht empfehlenswert, weil ihre Wirkung verzögert einsetzt. Klar: Sie mĂŒssen zunĂ€chst in den Verdauungstrakt gelangen, bevor sich die HĂŒlle auflöst und sie ihren Wirkstoff freigeben. Doch die Verzögerung hat auch ihre Vorteile: Hier hĂ€lt die Wirkung lĂ€nger an. Somit eignen sich Kapseln eher zur prophylaktischen Anwendung.
CBD Dosierung bei Panikattacken
Eine genaue Dosierungsanweisung ist an dieser Stelle nicht möglich. Zu individuell wirkt CBD, zu persönlich ist jede Panikattacke. Man sollte dies schlicht ausprobieren: sowohl, welches Produkt sich am besten handhaben lĂ€sst. Aber auch die Frage nach der passenden Dosierung muss jeder fĂŒr sich selbst beantworten, denn sie lĂ€sst sich nicht generell klĂ€ren.
Die allgemeinen Regeln im Umgang mit CBD gelten natĂŒrlich auch hier: Wer noch Einsteiger ist, sollte mit wenig CBD beginnen. Der Grund liegt darin, dass anfangs selbst schwache Dosierungen zum Erfolg fĂŒhren können. Ăberdosierung ist bei CBD zwar nicht möglich, prinzipiell lieĂe sich sogar starke CBD Paste fĂŒr den Anfang nutzen. Doch wenn es auch mit weniger klappen wĂŒrde, hieĂe dies schlicht Geld verschwenden.
Erst bei mehr Erfahrung, wahlweise auch bei komplettem Misserfolg in schwacher Dosierung, sollte man zu mehr CBD greifen. AbhĂ€ngig ist dies sicher auch von der Schwere der Panikattacke. Wer das Nahen eines Anfalls spĂŒrt, könnte zudem probieren, was der beste Zeitpunkt fĂŒr die Anwendung von CBD ist.
Prophylaktisch gestaltet sich die Anwendung deutlich einfacher. Hier gilt wie immer: mit wenig beginnen und langsam steigern. Sobald eine zufriedenstellende Dosierung gefunden ist, behÀlt man diese bei.
Wichtig ist nur, eine Art Notfallset bei sich zu tragen. Es muss im Ernstfall jederzeit griffbereit sein! Die Handhabung sollte auch im Panikzustand klappen. Falls das Ganze noch sehr neu ist, sollte es vielleicht daheim ein paar Mal ausprobiert werden. Dies kann fĂŒr Einsteiger sogar den sicheren Umgang mit der E-Zigarette bedeuten!
Welche Nebenwirkungen kann CBD hervorrufen?
Besonders oben genannte SSRI und Antidepressiva sind mit starken Nebenwirkungen verbunden. Ob Gewichtszunahme, Durchfall oder gar Ejakulationsstörungen: So etwas kann die LebensqualitĂ€t Betroffener deutlich beeintrĂ€chtigen. Wie ist das bei CBD? Anders als bei herkömmlichen Pharmaerzeugnissen gibt es hier kaum Nebenwirkungen. Selten traten VerĂ€nderungen am Augeninnendruck auf, in der Diskussion ist zudem eine mögliche Leberproblematik. Andere Nebenwirkungen sind zum Beispiel Appetitlosigkeit, starke MĂŒdigkeit oder Mundtrockenheit. Verglichen mit vielen plötzlich auftretenden Panikattacken ist das meiste davon sicher weniger belastend!
Gibt es Erfahrungen mit CBD bei Panikattacken?
Leider sind Erfahrungsberichte anderer Betroffener noch schwer zu finden. Eine zentrale Erfassung solcher Erfahrungsberichte erfolgt derzeit nicht. Wie gesehen, steht ja auch die Forschung zur Panikattacke und ihrer möglichen BekĂ€mpfung durch CBD noch am Anfang. Trotz grĂŒndlicher Recherche haben wir daher keine Erfahrungsberichte aus vertrauenswĂŒrdiger Quelle finden können. Doch solche Berichte lassen sicher nicht lange auf sich warten. Wenn CBD hĂ€lt, was es laut Forschung verspricht, könnte es zu einem wahren HoffnungstrĂ€ger werden.
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Fazit: CBD könnte bei Panikattacken helfen
Nachweislich könnte CBD helfen, denn es hilft auch bei Angststörungen. Das zeigen Studien der letzten Jahrzehnte. Denkbar ist eine Wirkung auf mehrere Arten: zum Beispiel in der Reduzierung von Ăngsten allgemein. Dann hilft CBD dabei, zu entspannen und sich zu beruhigen. Aber es senkt auch den Blutdruck, vor allem wenn er infolge von Stress stark ansteigt. Zudem gibt es erste Forschungsergebnisse, welche CBD auch hohes Potenzial gegen Panikattacken direkt bescheinigen. Hier ist aber noch weitere Forschung nötig, um zu verstehen, wie das ablĂ€uft.
In der Anwendung sind mehrere Möglichkeiten denkbar. Und zwar akut bei einer Attacke, oder prophylaktisch, um den Verlauf der Störung positiv zu beeinflussen. Zur exakten Dosierung und Anwendung können wir nur generelle Tipps geben. Hier gilt es, auszuprobieren, was am besten hilft. Liquid eignet sich fĂŒr die schnelle Wirkung, da es rasch ins Blut ĂŒbergeht. CBD Paste hingegen kann bei starken AnfĂ€llen vielleicht besser helfen. Wichtig ist rasches Handeln im Notfall. Sowohl mit Liquid als auch mit Paste ist ein Notfallset angebracht, das man immer bei sich trĂ€gt.
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