CBD bei Magersucht – Erfahrung und Dosierung

In Deutschland leiden einige Menschen unter Essstörungen. So sollen 14 von 1.000 Frauen betroffen sein, aber auch bis zu fünf von 1.000 Männern. Die wohl häufigste Essstörung sind unkontrollierte Essanfälle, aber auch Bulimie ist häufig vertreten. Seltener – aber nicht minder gefährlich – tritt die Magersucht auf, auch Anorexia nervosa genannt. Das verzerrte Selbstbild und die ständige Sorge um das eigene Gewicht und sozialer Druck können die Erkrankung fortschreiten lassen – und zu schwerwiegenden Folgen führen. Was Magersucht ist und wie sich der nicht-psychoaktive Wirkstoff Cannabidiol auf die Erkrankung auswirken könnte, möchten wir nachfolgend genauer beleuchten.

CBD Öl gegen Magersucht

Was ist Magersucht eigentlich?

Bei der Magersucht handelt es sich um eine Essstörung, die erstmals 1698 von einem Arzt aus England erwähnt und beschrieben wurde. Die psychische Erkrankung kommt mit einer Sterblichkeitsrate von zehn bis 15 Prozent daher und betrifft meist junge Menschen zwischen dem 12. Und 19. Lebensjahr. Bei dieser Essstörung steht im Vordergrund, das eigene Körpergewicht zu reduzieren – Betroffene haben eine krankhafte Angst vor jeglicher Gewichtszunahme und beachten im Zuge dessen die Warnsignale ihres Körpers nicht mehr. In schwerwiegenden Fällen kann das Körpergewicht mehr als 25 Prozent unter dem Normalwert liegen. Die Sucht stellt oftmals ein Gefühl der Kontrolle dar. Man geht davon aus, dass in Deutschland mehr als 400.000 Menschen von der psychischen Erkrankung betroffen sind. Da sich nur die wenigsten Hilfe holen, könnte die tatsächliche Ziffer jedoch weitaus höher liegen. Besonders oft betroffen: Mädchen und junge Frauen. Die Symptome werden oftmals erst mit der Zeit als solche gedeutet:

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  • Verzicht auf Mahlzeiten – gelegentlich bis regelmäßig
  • Erbrechen nach der Mahlzeit (Bulimie)
  • Starker Gewichtsverlust
  • Empfindlich gegen Kälte – Betroffene frieren schneller
  • Haarausfall
  • Blässe, trockene und fahle Haut
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Kontrollzwang in Bezug auf Nahrungszufuhr
  • Ausbleiben der Menstruation – auch Potenzprobleme möglich
  • Fehlende Lust auf Aktivitäten, Antriebslosigkeit, Stimmungstiefs
  • Depressionen
  • Selbstbewusstsein nur an das eigene Gewicht gebunden

 

Mögliche Folgen der Krankheit

Die Magersucht ist sehr ernst zu nehmen, da die Folgen lebensgefährlich sein können und sich Betroffene kaum selbst Hilfe suchen. Liegt der BMI unter 19, spricht man von Untergewicht – Betroffene bewegen sich bei längerer Erkrankung schnell in einem Bereich zwischen 10 und 15 – hier sind Ärzte dazu verpflichtet, stationär zu behandeln. Ein BMI von 10 gilt dabei bereits als lebensgefährlich.

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Denn: Wasser- und Elektrolythaushalt des Körpers werden durch Erbrechen oder mangelnde Nährstoffzufuhr erheblich beeinträchtigt. Die Nierenfunktion kann auf diese Weise gestört werden – aber auch ein verlangsamter Herzschlag bis hin zu Herzrhythmusstörungen sind nicht selten. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Herzstillstand. Zu den weiteren Folgen der Erkrankungen können diese Dinge gehören:

 

  • Geschädigter Zahnschmelz
  • Entwicklungs- und Wachstumsstörungen bei Jugendlichen
  • Osteoporose und eine höhere Anfälligkeit für Knochenbrüche
  • Infekte fallen schwerwiegender und gefährlicher aus
  • Blutarmut – Schwindel, Konzentrationsschwäche und meist auch Kurzatmigkeit kommen zusammen
  • Wassereinlagerungen
  • Muskelschwäche und -Krämpfe

 

Betroffenen wird auch ein höheres Suizidrisiko zugesprochen. Wichtig zu wissen ist dabei, dass nur in etwa 50 Prozent der Fälle von einer Heilung ausgegangen werden kann – der Weg dahin ist meist aber steinig und langwierig. Einige Betroffene leiden ihr Leben lang an weiteren Essstörungen wie der Bulimie oder dem Binge-Eating.

Das könnten die Ursachen sein

Bisher konnten Mediziner keine alleinige Ursache für die Essstörung finden – weshalb man vermutet, das mehrere Faktoren eine Rolle bei der Auslösung von Magersucht spielen. Man geht unter anderem davon aus, dass Störungen der Neurotransmitter oder Hormone Magersucht begünstigen können – insbesondere, wenn andere Risikofaktoren hinzukommen. Man hat herausgefunden, dass Magersüchtige oftmals eine niedrigere Konzentration an Cannabinoiden im Körper haben. Auch familiäre Verhältnisse, hoher Leistungsdruck und Erwartungen vom Umfeld können hier eine große Rolle spielen.In der Gesellschaft gilt das allgemeine Bild, dass höheres Gewicht mit Unattraktivität gleichsetzt und durch stark bearbeitete Bilder in Fashion-Magazinen und Co. ein falsches Bild von idealen Maßen setzt. Kommt ein geringes Selbstwertgefühl oder gar Perfektionismus hinzu, kann Magersucht begünstigt werden.

Die Vorteile von CBD im Blick

  • CBD kann entspannend und beruhigend wirken
  • Der Hanfwirkstoff soll den Appetit anregen
  • Die Substanz gilt als stimmungsaufhellend
  • Das Cannabinoid hemmt Entzündungen
  • Es werden Schmerzen gelindert
  • Der Cannabinoid-Spielen im Körper kann durch die Zufuhr ausgeglichen werden

 

Durch die vielen Vorteile wird der Hanfwirkstoff nun seit Jahren von Anwendern gegen verschiedenste Beschwerden eingesetzt. Insbesondere in Bezug auf die schmerzlindernde und entspannende Wirkung zeigen sich die Erfahrungen häufig positiv. Auch durch einige Studien konnte Cannabidiol aus der Hanfpflanze als vielversprechender Wirkstoff in den Vordergrund gerückt werden. Dieser gilt vor allem aber als sicher, da er gut verträglich ist und als nicht-psychoaktiver Stoff so gut wie keine Nebenwirkungen hervorruft.

Wie kann CBD bei Magersucht behilflich sein?

Doch wie lassen sich diese Vorzüge bei Magersucht zum Einsatz bringen? Eine Studie aus 2011 hat einen direkten Zusammenhang zwischen dem Endocannabinoidystem und Essstörungen herausgefunden. So hat sich bei einer umfassenden Untersuchung gezeigt, dass die Konzentration an CB1-Rezeptoren bei von Essstörungen Betroffenen in bestimmten Gehirnbereichen deutlich höher ist, als bei gesunden Menschen. Man vermutet, dass dies ein Weg des Körpers ist, ein zu wenig aktives Endocannabinoidsystem unter magersüchtigen Bedingungen zu kompensieren. Die Veränderung findet vor allem im Inselkortex statt, der bei der Verarbeitung von Emotionen, Belohnungen und weiteren Integration von Informationen beteiligt sein soll.

 

In diesem Kontext könnte Cannabidiol dabei helfen, das Endocannabinoidsystem wieder herzustellen, beziehungsweise den Gehalt an Cannabinoiden im Körper zu erhöhen. Das wiederum könnte dabei helfen, die Therapie bei Magersucht zu unterstützen – so wird dem Wirkstoff auch eine stimmungsaufhellende Wirkung zugeschrieben, die hierbei behilflich sein könnte. Auch eine italienische Studie an Ratten unterstreicht, dass ein verändertes Endocannabinoidsystem bei der Entstehung und Erhaltung der Magersucht Erkrankung eine Rolle spielen könnte – umso wichtiger also, natürlichen und nicht-psychoaktiven Cannabinoiden wie CBD hier eine Chance zu geben. Denn: Eine Dresdener Abhandlung zu dem Thema beschreibt, dass das Endocannabinoidsystem aus diesem Grund ein Ziel für medizinische Intervention darstellen könnte.

 

Eine Untersuchung aus Neapel hat verdeutlicht, dass die Anandamid Konzentration bei Patienten mit Magersucht im Gehirn deutlich erhöht ist. Dies lässt aufhorchen, da amerikanische Abhandlungen bisher untersucht haben, dass CBD Anandamid, die Botenstoffe und Signalübertragung regulieren kann. CBD wird hier sogar als stabilisierend beschrieben, wenn es um Patienten mit Posttraumatischer Belastungsstörung geht. Dies lässt unter anderem auch darauf hoffen, dass CBD bei Magersucht ebenfalls regulierende Wirkungen auf die Anandamid-Konzentrationen zeigen kann – und womöglich sogar den Stress reduziert, der weiter in die psychische Erkrankung treibt.

 

Weiterhin könnte die entspannende Wirkung des Cannabidiols dabei helfen, den ständigen Kontrollzwang rund um das eigene Gewicht und den dazugehörigen Stress für einen Augenblick hinter sich zu lassen – um sich möglicherweise etwas wohler in dem eigenen Körper zu fühlen.

Cannabis wird bereits zur Anregung von Appetit verwendet

Cannabis kann – insbesondere wegen dem Wirkstoff THC – den Appetit steigern und wird daher unter anderem auch bei Krebspatienten bei Verlust des Appetits eingesetzt, um einen starken Gewichtsverlust zu vermeiden. Allerdings geht der Hanfwirkstoff THC mit einer psychotropen Wirkung einher, die Nervosität schüren und weitere Nachteile vorbringen kann. Es hat sich jedoch in diversen Untersuchungen gezeigt, dass der Konsum des Hanfwirkstoffs zu einer Zunahme des Gewichts führen kann. Ob dies auch auf den nicht-psychoaktiven Hanfwirkstoff CBD zutrifft, konnte bisher nicht bestätigt werden. Selbstredend ist Cannabis zur Magersucht Therapie verschreibungspflichtig.

Klassische Magersucht Therapie – stellt CBD eine gute Ergänzung dar?

Das Ziel der Magersucht Therapie und Behandlung ist es, das Bild zum eigenen Körper zu verbessern und ein idealistisches Ideal zu vermitteln, was das Gesicht betrifft. Daher dauern psychologische Ansätze hier eine Weile – und bei den meisten Betroffenen sind oftmals lange stationäre Aufenthalte notwendig. Nicht selten werden auch die direkten Familienmitglieder mit einbezogen, um ein gesundes Umfeld zu schaffen und den künftigen Alltag achtsamer zu gestalten. Es gilt: Je früher eine Behandlung begonnen wird, desto besser sind auch die Aussichten auf eine baldige Heilung und möglichst geringe Folgen.

 

Weil die klassische, vollstationäre Behandlung laut dem Bundesministerium für Bildung und Forschung eine hohe Rückfallquote hervorruft, wird der Fokus derzeit auf eine Therapie mit Hilfe von Tageskliniken gelegt. Hierbei fällt die Trennung von der Familie deutlich geringer aus, aber die Behandlung ist an sich auch bis zu 20 Prozent günstiger. Laut einer Studie des Bundesministeriums fällt die Gewichtszunahme hierbei genauso gut aus, wie in der vollstationären Behandlungsmethode. Oft wird mit Betroffenen eine Art Vertrag geschlossen, der die Gewichtszunahme in den nächsten Monaten vorschreibt und Magersüchtigen Anhaltspunkte mit auf den Weg gibt – kleine Schritte können hierbei zum Erfolg führen. Sozialpädagogische Begleitung und eine Ernährungstherapie runden die Behandlung ab.

Cannabidiol könnte eine klassische Therapie begleiten und unterstützen. Zwar kann der Hanfwirkstoff keine psychologische Behandlung ersetzen oder gar eine gesunde Beziehung zu Lebensmitteln fördern – dafür kann der natürliche Hanfwirkstoff aber Entspannung fördern und Stress reduzieren. Dies ist insbesondere bei stationären Aufenthalten von Bedeutung, bei denen Betroffene fernab der Familie mehr Stress empfinden, Stimmungsschwankungen erleben oder gar unter Depressionen leiden. Zusammen mit der psychologischen Betreuung könnte Cannabidiol zu einem besseren Wohlbefinden, einem erhellten Gemüt und womöglich dem besseren Ansprechen auf die Therapie verhelfen.

Anwendung & Dosierung des Cannabidiols bei Magersucht

Dosierung: Pro Tag sind maximal 21mg CBD zu empfehlen, insbesondere Anfänger sollten dabei eine möglichst geringe Cannabidiol-Konzentration ansteuern, um sich erst einmal an die Effekte des Wirkstoffes zu gewöhnen und Nebenwirkungen vorzubeugen. Im Falle von Magersucht empfiehlt es sich, direkt zu einem zehn- bis 15-prozentigen Produkt zu greifen. Dieses kann ein- bis zweimal täglich mit einem bis maximal drei Tropfen eingesetzt werden.

Die Dosierung von CBD Öl

Hierzu ist es aber von Bedeutung, die Herstellerangaben zur Anwendung genau zu beachten und deren Empfehlungen nicht zu überschreiten. Während der Magersucht Therapie sollte die Anwendung natürlich auch mit dem behandelnden Arzt besprochen werden, damit dieser vor möglichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten warnen oder die Anwendung beobachten kann. Wer sich ein entsprechendes Produkt gönnen möchte, kann durch einen CBD Öl Test nach der richtigen Marke suchen. Als bewährt haben sich bisher Hersteller wie Kiara Naturals, Nordic Oil oder auch CBD Vital erwiesen, die stark auf eine kaum zu übertreffende Qualität und vorteilhafte Inhaltsstoffe achten.

 

Fazit: Noch intensivere Untersuchungen zum Thema notwendig

Dass Cannabis den Appetit steigern und die Gewichtszunahme von Magersüchtigen während der Therapie unterstützen kann, gilt mittlerweile als etabliert. Aus genau diesem Grund wird auch bei Krebspatienten mit Gewichtsabnahme aufgrund der Chemo nicht selten Cannabis zum Anregen des Appetits verschrieben – das etabliert sich langsam auch im Bereich von Anorexia nervosa. CBD könnte laut bisherigen Untersuchungen den Endocannabinoidhaushalt wiederherstellen und sich regulierend auswirken. Auch könnte CBD dabei helfen, die Stimmung zu heben und Entspannung zu unterstützen – was bei der Therapie von Vorteil sein könnte. Hierzu gilt es allerdings, weitere Untersuchungen klinischer Art in Angriff zu nehmen, um eine genauere Wirkungsweise feststellen zu können.

FAQs: Häufige Fragen und unsere Antworten

Regt CBD den Appetit an?

Eine appetitanregende Wirkung schreibt man Cannabidiol nicht direkt zu. Diese Wirkung stammt eher von THC, der Heißhunger erzeugen und Betroffenen dabei helfen kann, Appetit zu entwickeln. Allerdings wirkt sich Cannabidiol auf das Endocannabinoidsystem aus – und kann somit womöglich einen Einfluss auf das Essverhalten haben. Letzterer muss allerdings noch genauer untersucht werden.

Kann CBD Magersucht heilen?

Nein. Da es sich hierbei um eine psychische Erkrankung handelt, die durch verschiedene Faktoren begünstigt werden kann, ist diese nicht durch CBD allein heilbar. Der nicht-psychoaktive Wirkstoff kann allerdings dabei unterstützen, während der Therapie mehr Entspannung, weniger Stress und Ängste zu erleben – und von einem allgemein besseren Wohlbefinden zu profitieren. Auch kann CBD womöglich das Endocannabinoidsystem wiederherstellen, das durch Magersucht beeinträchtigt zu werden scheint.

Ist CBD auch für Jugendliche mit Magersucht zu empfehlen?

Dies muss mit dem Arzt besprochen und abgewogen werden. Denn: Man weiß bisher nicht, welche Folgen hemmende Eigenschaften des CBDs auf Heranwachsende haben könnten. Sind die Vorteile der Anwendung größer, als mögliche Nachteile, kann der behandelnde Arzt einer Anwendung seinen Segen geben.

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