CBD bei Autismus – Einnahme und mögliche Dosierung

Menschen mit Autismus fällt es in der Regel schwer, mit plötzlich auftretenden Veränderungen, aber auch Kontakten und oft Beziehungen umzugehen. Dies macht sich im Alltag auf viele verschiedene Weisen bemerkbar – Flexibilität kann hierbei aber nicht gezeigt werden. Gehen Routine und Kontrolle verloren, wirkt sich dies auf Menschen mit Autismus stark aus – oftmals folgen Aggressionsschübe, Nervosität und Angst. Man vermutet, dass CBD hier weiterhelfen könnte. Denn: Der nicht-psychoaktive Hanfwirkstoff gilt als entspannendes Mittel, das Stress reduziert und beruhigend wirkt. Doch was ist dran an den Vermutungen – und wie kann CBD bei Autismus tatsächlich Vorteile zeigen? 

CBD bei Autismus Erfahrungen

Wissenswertes kurz gefasst

  • Bei Autismus handelt es sich um eine tiefgreifende Entwicklungsstörung
  • Im Bereich der Wahrnehmungsverarbeitung liegen Störungen des Nervensystems vor
  • Weltweit sollen 0,6 bis 1% der Bevölkerung autistisch sein
  • Jungen sind drei- bis viermal häufiger von Autismus betroffen, als Mädchen
  • Wissenschaftler versuchen schon seit mehr als 50 Jahren, eine Ursache ausfindig zu machen
  • Mit der richtigen Therapie können Betroffene deutliche Fortschritte machen

 

Was ist Autismus eigentlich?

Es gibt unterschiedliche Formen des Autismus, jedoch haben alle Arten drei wesentliche Faktoren gemeinsam: Die soziale Interaktion scheint gestört, Sprache und Kommunikation im Allgemeinen sind beeinträchtigt und es zeigen sich wiederholte Verhaltensweisen und Interessen. Durch die veränderte Wahrnehmung – die schon im Kleinkindalter zum Lernen dienen soll – fällt es Betroffenen schwer, sich in Andere hineinzuversetzen und Empathie zu zeigen. So fällt es auch schwer, überhaupt Beziehungen aufzubauen. Am Gegenüber wird kaum Interesse gezeigt, aber auch eigene Gefühle werden nur selten geteilt.

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Die Störung im zentralen Nervensystem macht sich als Beziehungs- und Kommunikationsstörung bemerkbar. So zeigen sich bei Betroffenen meist auch Besonderheiten der Sprachentwicklung. Diese kann verzögert oder gestört auftreten – Mimik und Gestik können die mangelnden Fähigkeiten nicht ausgleichen. Autistische Personen widmen sich oft und lange stereotypen und sich wiederholenden Verhaltensweisen – beispielsweise dem Auf-der-Stelle-Schaukeln. Betroffene Kinder verwenden ihre Spielsachen atypisch – so werden Autos beispielsweise aufgereiht, anstatt diese zum spielerischen Fahren zu nutzen. Weitere Auffälligkeiten und Symptome für Autismus sind:

  • Besonders stark ausgeprägte Interessen
  • Stereotypes Essverhalten, das sehr einseitig ausfällt
  • Neigung zu Selbstverletzungen
  • Aufmerksamkeitsdefizite
  • Angststörungen, depressive Störungen
  • Keine Toleranz für Veränderungen ihrer Routine

 

Welche Ursachen hat Autismus?

Die tiefgreifende neurologische Entwicklungsstörung ist meist angeboren. Schon im Mutterleib kann es dazu kommen, dass sich bestimmte Gehirnzellen nicht richtig weiterentwickeln. Man vermutet, dass diese schon im zweiten Semester auftreten – und unterentwickelte Zellen später für ganz verschiedene Autismus-Symptome sorgen können. Forscher konnten durch die Untersuchung verstorbener Kinder herausfinden, dass solche Zellen meist dort anzutreffen sind, wo im Gehirn Emotionen, Sprache und Kommunikation verwaltet werden. Warum es zu den Fehlentwicklungen kommt, konnte bisher jedoch nicht geklärt werden. Jedoch geht man davon aus, dass es genetische Ursachen gibt: So soll die Erkrankung zu bis zu 80 Prozent vererbbar sein. Bestimmte Infektionskrankheiten von Schwangeren wie etwa Röteln können ebenfalls als Risikofaktor für Autismus-Spektrum-Störungen angesehen werden.

Mögliche Therapien und Maßnahmen

Mittlerweile wird der Begriff Erkrankung für Menschen mit Autismus abgelehnt, sondern vielmehr von einer Neurodiversität gesprochen. Dementsprechend kann auch nicht von einer Heilung die Rede sein, sondern lediglich von einer Verbesserung der Symptome und Therapie, die dabei helfen soll, mit diesen besser im Alltag umzugehen und zu funktionieren. Hierzu ist die enge Zusammenarbeit des behandelnden Mediziners und des Betroffenen vonnöten – Letzterer muss nämlich unter genauerer Beobachtung stehen.Medikamente wie Neuroleptika und Antidepressiva können hier zusammen mit Therapiemaßnahmen wie Logopäde, Vehaltenstherapie oder Elterntherapie zum Einsatz kommen, um bestmögliche Verbesserungen der Symptome zu bewirken.

Wie kann CBD bei Autismus helfen?

Wegen der steigenden Anzahl an mit Autismus diagnostizierten Kindern weltweit hat sich die Medizin bereits mit dem Thema CBD und Autismus beschäftigt. Denn. Der Hanfwirkstoff gilt längst als potentielles Hilfsmittel, da davon ausgegangen wird, dass das Endocannabinoidsystem unter anderem emotionale Verhaltensweisen und soziale Interaktionen steuert, beziehungsweise für Reaktionen dieser Art mitverantwortlich ist. Eine Studie mit mehr als 60 Kindern hat zudem gezeigt, dass Verhaltensstörungen der Betroffenen durch die Vergabe von CBD-reichem Cannabis bei über 60 Prozent aller Teilnehmer verbessert werden konnten. Insbesondere auf Nervosität und Stress hat sich die CBD-Gabe positiv auswirken können. Die Studie verdeutlichte weiterhin, dass:

  • Kommunikationsprobleme in fast 50 Prozent der Fälle verbessert werden konnten
  • Stress bei mehr als einem Drittel der Teilnehmer sank
  • Hyperaktivität, Reizbarkeit und stereotype Verhaltensweisen konnten reduziert werden
  • Acht von zehn Patienten zeigten weniger selbstverletzende Verhaltensweisen

Aus diesen Gründen gab das israelische Parlament 2007 medizinisches Cannabis für palliative Zwecke frei, sowie 2014 sogar zur Verwendung an Kindern mit Epilepsie. Längst werden die Hanfwirkstoffe auch für Autismus-Betroffene zum Einsatz gebracht, da Studien eine gute Wirkungsweise andeuten.Die lebensqualität scheint sich hier so stark zu verbessern, dass die Vorteile möglichen Nebenwirkungen überwiegen: Zu diesen gehören unter anderem Müdigkeit oder ein trockenes Mundgefühl. Beide Nebenwirkungen sind jedoch nur in zwei Prozent der Fälle aufgetreten.

Man vermutet mittlerweile, dass das Endocannabinoidsystem sich auf verschiedene Bereiche auswirkt, die bei Menschen mit Autismus atypisch ausgeprägt, beziehungsweise gestört sind. Nämlich: Belohnungssensitivität (bei sozialen Verhaltensweisen), die neurologische Entwicklung und angstgesteuerte Verhaltensweisen. Auch auf die Kommunikation soll das ECS Auswirkungen haben. Daher liegt es nur nahe, dass die CBD Verabreichung für Verbesserungen sorgen könnte. Der Hanfwirkstoff nicht-psychoaktiver Art gilt allgemein als:

Damit könnten bereits einige Symptome des Autismus verbessert werden – und das ganz ohne THC. Ein Mangel an ESC-Rezeptoren soll die Entstehung von Ängsten und Nervosität begünstigen können – hier könnte CBD regulierend ansetzen. Auch Botenstoffe kann CBD im ESC beeinflussen, sodass sich Stimmungsschwankungen vermutlich vermeiden lassen – insbesondere in Situationen, die Autismus-Betroffene herausfordern. Menschen mit Autismus können zudem schon auf kleinste Berührungen so reagieren, als würden sie starke Schmerzen erleiden. Untersuchungen zeigen, dass CBD in Kombination mit THC bei Krebspatienten für eine Reduzierung starker Schmerzen sorgen konnte – aber auch für einen besseren Appetit. Damit könnte CBD als Hilfsmittel auch für Neurodiverse in Frage kommen.

Ist bei CBD Öl gegen Autismus mit Nebenwirkungen zu rechnen?

Wie Studien zeigen, wird CBD allgemein gut von Menschen mit Autismus vertragen. Es zeigen sich positive Effekte bei Anfällen, Ticks, Depressionen und weiteren Symptomen. Dabei haben sich kaum Nebenwirkungen bemerkbar gemacht: Ein trockenes Mundgefühl oder auch Schläfrigkeit kann bei wenigen Personen auftreten – aber auch Appetitlosigkeit oder gar vermehrter Appetit können eintreten. Hierbei handelt es sich jedoch um Nebenwirkungen und Symptome, die sich leicht in den Begriff bekommen lassen – weshalb die meisten Betroffenen auch nicht auf die Anwendung verzichten möchten. Hier gelangen Sie zu unseren CBD Öl Testsiegern.

Das ist vor der Einnahme / Verabreichung von CBD bei Autismus zu bedenken

Bevor die Anwendung begonnen wird, sollte eine genaue Absprache zum Thema mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Dieser wird Vor- und Nachteile einer Verabreichung abschätzen und kann den Verlauf nach der CBD Einnahme genau im Auge behalten. Für Kinder gibt es bisher nur Cannabis-Medikamente gegen Epilepsie – allgemein wägen Mediziner jedoch auch hier genau ab, welchen Nutzen die Verabreichung haben kann. Denn. Eine genaue Wirkung des CBDs oder anderer Hanfwirkstoffe auf die kindliche Entwicklung konnte bisher nicht aufgefasst werden, sodass man versucht, möglichen Nachteilen aus dem Weg zu gehen.

Auch, wenn andere Medikamente wie Antidepressiva oder Neuroleptika eingenommen werden, ist es wichtig, die CBD Anwendung vorab mit dem behandelnden Arzt zu besprechen. Denn: Es kann zu Wechselwirkungen kommen, die schädlich sein könnten. Hier gilt es, eine genaue Dosierung festzulegen und die Zeiten zwischen den jeweiligen Einnahmen zu besprechen. Das Absetzen der Medikamente zur möglichen Einnahme von CBD sollte nie selbst in die Hand genommen, sondern mit dem Mediziner besprochen werden!

Zusammenfassung: CBD gilt auch hier als vielversprechender Pflanzenwirkstoff

Schon in Bezug auf verschiedene Erkrankungen und Beschwerden hat sich der Hanfwirkstoff CBD als hilfreich erwiesen. Nicht zuletzt deshalb, weil er das Wohlbefinden allgemein verbessert, ohne Nebenwirkungen mitzubringen und gut verträglich ist. Menschen mit Autismus profitieren in jeder Hinsicht von einem entspannenden Hilfsmittel, das Ängste und Nervosität lindert – beispielsweise in neuen und unvorhersehbaren Situationen. Auch in Bezug auf Ticks oder das repetitive Verhalten scheint CBD hilfreich zu sein, wie Studien verdeutlichen. Daher lohnt es sich vermutlich, den Hanfwirkstoff als Erwachsener mit Autismus auszuprobieren. In jedem Fall sollte die Anwendung vorab mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden, um Nachteile zu vermeiden.

FAQs: Häufig gestellte Fragen zum Thema

Kann CBD Autismus heilen?

Da es sich bei Autismus nicht um eine Erkrankung handelt, kann CBD diese nicht heilen. Die neurologischen Unterentwicklungen können nicht verändert oder verbessert werden – allerdings kann CBD die Symptome der Erkrankung verbessern. Darauf deuten verschiedene Studien, aber auch Erfahrungen bisheriger Anwender hin.

Verbessert CBD die Lebensqualität mit Autismus?

Studien und Meinungen deuten darauf hin, dass CBD bei Autismus Ängste, Nervosität und Anspannung reduzieren – und damit das allgemeine Wohlbefinden verbessern kann. Auch selbstverletzende Verhaltensweisen scheint die CBD Verwendung zu reduzieren, was in jedem Fall hilfreich ist und Folgebeschwerden reduziert.

Welche CBD Produkte sind gegen Autismus geeignet?

Hierzu gilt es, den behandelnden Arzt zu konsultieren. Wer sich auf frei verkäufliche Produkte verlassen möchte, kann CBD Öle nutzen, da diese sehr flexibel in ihrer Dosierung angepasst werden können und besonders ergiebig sind. Soll eine akute Wirkung erreicht werden, können aber auch CBD E-Liquids zum Verdampfen verwendet werden – hier tritt der Effekt innerhalb weniger Minuten ein, während dieser mit CBD Öl erst nach bis zu einer Stunde zu erwarten ist. Dafür klingt bei Vapes die Wirkung bereits nach drei bis vier Stunden ab.

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