CBD Öl Leberschäden

CBD Öl Leber – verursacht Cannabidiol Leberschäden?

CBD – kurz für Cannabidiol – ist in den letzten Jahren durch seine vielen vorteilhaften Wirkungen bekannt geworden. Zudem gilt der rein natürliche und nicht-psychoaktive Wirkstoff aus der Hanfpflanze bisher als gut verträglich und sicher – weshalb er auch von vielen Menschen vielseitig verwendet wird. Doch stimmt es eigentlich, dass CBD kaum Nebenwirkungen mitbringt? Und kann sich die regelmäßige Verwendung vielleicht sogar schädlich auf die Leber auswirken? Wir haben neueste Erkenntnisse unter die Lupe genommen.

Ein Bild auf die Studie zur CBD Öl Leder Schädigung

Studien zu CBD wurden schon seit den 1970er Jahren durchgeführt – aber erst in den letzten Jahren so richtig bekannt. Eine recht neue Studie hat nun geprüft, inwiefern CBD der Leber Schäden zufügen könnte. Denn: Die Nutzung des Hanfwirkstoffes stieg in letzter Zeit rapide an. Dabei zeigte sich: Mäuse, denen eine besonders hohe Dosis CBD verabreicht wurde, wiesen Anzeichen einer Lebertoxizität auf. Die Menge an CBD entsprach hierbei einer menschlichen Dosis von 200mg. Weitere Studien machen deutlich: CBD ist nicht risikofrei – es kann mit der Nutzung von beispielsweise Epidiolex, einem CBD Medikament, zu Nebenwirkungen kommen. Dies ist aber eher dann der Fall, wenn zu hohe Mengen des Hanfwirkstoffes verwendet werden [1].

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Was ist Epidiolex?

CBD Öl Leberschäden?Hierbei handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges CBD Medikament, das üblicherweise gegen Epilepsien eingesetzt wird. In der Studie wurden die Dosen des Medikamentes so verwendet, dass sie einer maximalen Dosierung von CBD beim Menschen entsprechen würden. Das zwischen Drei- Zehnfache der maximalen Dosis von Epidolex beim Menschen wurde in der Studie angepeilt – sodass die genannten CBD-Mengen keineswegs mehr dem entsprechen, was Anwender Tag für Tag einnehmen. Die genannten Mengen sind also alles andere als realitätsnah.

Obwohl CBD Öl für die Leber damit schädlich sein könnte, ist es unwahrscheinlich, dass man mit einer von Herstellern empfohlenen Dosierung einen entsprechenden Effekt erreicht. Denn: Die empfohlene Tagesmenge liegt bei 21mg und wird höchstens im Falle starker Beschwerden leicht überschritten. Obwohl die Studienergebnisse auf den ersten Blick beängstigend wirken, haben andere Untersuchungen gezeigt: Niedrigere CBD Mengen erzeugen keine Anzeichen einer Lebertoxizität. Wer die empfohlenen Dosierungsmengen also nicht erheblich überschreitet, ist auf der sicheren Seite. Die Studienmengen waren so hoch, dass diese im Alltag kaum mit herkömmlichen Produkten erzielt werden.

Die Studienergebnisse sind übrigens zu erwarten gewesen: Jeder Wirkstoff schadet in zu hohen Mengen der Leber. Selbst mit der Nahrung aufgenommene Wirkstoffe können Anzeichen einer Lebertoxizität hervorrufen, wenn sie in zu hohen Mengen konsumiert werden. Dass die Leber auch bei dem gut verträglichen Hanfwirkstoff Cannabidiol ihre Grenzen hat, war also fast schon zu erwarten. Zu HHC Öl sind bisher keine Studien bekannt.

Stimmen Experten mit den Studienergebnissen überein?

Experten betonen zunächst einmal: Studienergebnisse, die bei Mäusen festgestellt werden, treffen nicht zwingend auch auf den Menschen zu. Ob CBD in Studien auf der Haut angewandt wurde oder bis zu 300mg pro Tag an Probanden verwendet wurden – CBD hat keine allergischen Reaktionen oder schwerwiegenderen Unverträglichkeiten hervorgerufen [2] und wurde von den meisten Experten bisher immer als sicher eingestuft. Die Menge an CBD, die in der oben genannten Studie an Mäusen untersucht wurden, schwankte zwischen 60 und mehr als 200mg CBD pro Kilogramm Gewicht – und würde in Relation beim Menschen bis zu 1.300mg CBD entsprechen! Nicht nur das: Genau genommen unterscheiden sich Mäuse und Menschen auch stark, sodass die Wirkung bei den Nagetieren nicht unbedingt auch in dieser Form beim Menschen zu erwarten sind.

Ein Beispiel: Katzen vertragen keine allzu hohe Menge Terpene, da diese in der Leber nur schwer, beziehungsweise langsam abgebaut werden. Auf den Menschen trifft dies aber nicht zu, sodass dieser problemlos auf CBD Produkte mit Terpenen zurückgreifen kann.

 

Sind Sorgen bei hochdosierten CBD Produkten angebracht?

SwissFX 10 Prozent TestKann CBD Öl Leberschäden hervorrufen, wenn dieses hochdosiert angeboten wird? Diese Frage stellen sich nach Veröffentlichung der genannten Studie viele CBD Anwender. Tatsächlich sollte man die Dosierung des Cannabidiols bei jedem Produkt im Auge behalten und sich langsam an die individuell-richtige Menge herantasten. Denn: Eine zu hohe Menge an Cannabidiol wird der Leber sicher nicht gut tun!

Niedrige Dosen des Epidiolex Medikamentes riefen in der Studie keine Leberschäden oder Anzeichen derselben hervor – diese entsprachen aber immer noch dem Vielfachen von dem, was Menschen tagtäglich auch mit höher dosierten CBD Produkten einnehmen. In den meisten Fällen sind selbst hochdosierte Präparate als sicher zu bezeichnen, wenn sie aus Versehen höher dosiert werden. Zudem enthalten entsprechende Präparate wie Epidiolex Warnhinweise, die für eine Einnahme ohne Nebenwirkungen dringend beachtet werden sollten. Weitere Studien sind vonnöten, um die Aussagekräftigkeit der Untersuchung an Mäusen zu bestätigen und erste Erkenntnisse zur Höchstmenge beim Menschen zu sichern.

Aufgepasst bei der Anwendung weiterer Medikamente

Wer neben Epidiolex auch andere Medikamente hochdosierter Art einnimmt, sollte zur richtigen Anwendung unbedingt den behandelnden Arzt befragen. Denn: Auch die Wirkstoffe anderer Medikamente können die Leber schädigen oder zu stark belasten – damit es zusammen mit einem hohen CBD-Gehalt nicht zu Leberproblemen kommt, sollte die richtige Anwendung mit dem Arzt besprochen werden. Dieser beobachtet anschließend auch, wie sich die Anwendung auswirkt und kann notfalls Leberwerte überprüfen.

Generell kann es bei CBD Produkten zu Wechselwirkungen kommen, wenn diese zusammen mit blutdrucksenkenden Mitteln, Antidepressiva und auch so manchem Schmerzmittel eingenommen werden. Daher schadet es nicht, zwischen den Anwendungen ausreichend Stunden Pause einzuplanen.

 

Nebenwirkungen bei zu hoher CBD Dosierung

Dass die zu intensive Dosierung von Cannabidiol für Nebenwirkungen sorgen kann, ist längst nichts Neues. So kann es zu Benommenheit und Schläfrigkeit kommen, wenn die individuell-richtige Menge nicht auf Anhieb getroffen wird. Auch hier gilt: Begleiterscheinungen treten äußerst selten auf – und wenn, dann im Falle einer deutlich zu hohen Menge des Wirkstoffes. Wer auf Nebenwirkungen richtig reagiert und die Dosierung herabsetzt, beugt damit auch vor, dass CBD Öl Leber Probleme verursachen kann.

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Fazit

Obwohl es mittlerweile mehrere Studien gibt, die die Sicherheit von CBD in Frage stellen – beispielsweise zum Thema CBD reduziert die Spermienmenge und damit Fruchtbarkeit – sollte nicht allen Andeutungen entsprechender Untersuchungen sofort Glauben geschenkt werden. Denn: Die meisten negativen Effekte des Hanfwirkstoffes sind bei Studien an Tieren aufgetreten und treffen daher nicht zwingend auch auf den Menschen zu. Zudem kommt es in Studien zu Nebenwirkungen und Nachteilen wie Anzeichen von Leberschäden, wenn der Wirkstoff in sehr hohen Mengen verwendet werden – die für das Tier ganz und gar ungeeignet sind. Wer also mit Vernunft an die Einnahme herangeht und sich an Herstellerangaben hält, kann trotz der Studienergebnisse normalerweise nichts falsch machen. Auch von der WHO wurde CBD nicht umsonst als sicher eingestuft – und das im Critical Review Report zu Cannabidiol.

Quellen:

[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31161980/

[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30993303/

 

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