CBD bei Antibiotikaresistenz – Einnahme, Dosierung, Studien

In Europa infizieren sich jährlich etwa 670.000 Menschen mit antibiotikaresistenten Erregern, gegen die der größte Teil der uns verfügbaren Antibiotika keinerlei Wirkung mehr zeigt. Ungefähr 33.000 Betroffene versterben an der Erkrankung – Todeszahlen, die sich eigentlich vermeiden ließen. Denn: Jahr für Jahr entstehen mehr antibiotikaresistente Bakterienstämme, die insbesondere für schutzlosere Menschen wie Kleinkinder und Ältere gefährlich werden könnten. Das Problem: Die Wissenschaft entwickelt zu wenige neue Antibiotika, um Herr über die resistenten Stämme werden zu können. Darüber hinaus führt die zu häufige Verschreibung von Antibiotika dazu, dass mehr und mehr antibiotikaresistente Erreger entstehen – es ist die Rede von multiresistenten Supererregern, gegen die die Medizin heute machtlos zu sein scheint. Doch welche Rolle kann Cannabidiol – ein Cannabinoid aus Hanf – hier spielen?

CBD bei Antibiotikaresistenz

Wissenswertes in Kürze

  • 43 aktuell in der Entwicklung befindlichen Antibiotika stellen keine Lösung für resistente Bakterienstämme dar, wie die WHO beschreibt
  • 82% bisher genehmigter Medikamente sind lediglich Abwandlungen bisheriger Antibiotika mit geringfügigen Vorteilen
  • Die Antibiotikaresistenzen kommen meist bei Infektionen der unteren Atemwege vor
  • Forschungsgelder fließen in der Regel in höherem Maße an die Bekämpfung von AIDS und anderen Erkrankungen – weshalb die Herstellung neuer Antibiotika nur schleppend vorangeht
  • WHO hat das neue Klassifizierungssystem AWaRe auf die Beine gestellt, das Mediziner vor dem verfrühten Verschreiben von Antibiotika bewahren soll

 

Deshalb steigen die Antibiotikaresistenzen

Einige der heutigen Erreger bakterieller Art können heute nur noch mit sehr hohen Antibiotika-Dosen bekämpft werden – oder gar Kombinationen aus Medikamenten. Doch was ist eigentlich eine Antibiotikaresistenz? Von dieser spricht man, wenn an bakteriellen Erregern Erkrankte nicht mehr auf das hierzu eigentlich passende Antibiotikum reagieren. Einige Erreger können gleich mehrere Resistenzen gegen Antibiotika entwickeln – beispielsweise in Krankenhäusern, wo sie mit mehreren Mitteln bekämpft werden und mit der Zeit die Chance erhalten, sich gegen diese zu wappnen. Schon in den ersten 50 Jahren nach der Veröffentlichung erster Antibiotika zeigte sich: Einige Erreger schienen sich gegen die Bekämpfung wappnen zu können – heute steigt die Anzahl resistenter Stämme rasanter, als zuvor.

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Doch woran liegt das eigentlich? Bisher wurden Antibiotika unangemessen eingesetzt. Das bedeutet: Sie wurden bei zu vielen Erkrankungen verschrieben, die ohnehin nicht auf Antibiotika ansprechen – beispielsweise viralen Erkrankungen. Dabei sind Antibiotika nur gegen bakterielle Erreger wirksam. Oftmals setzen Mediziner Antibiotika mit breiter Bandbreite bei Erkrankungen ein, die eigentlich gezielter behandelt werden könnten – so fällt es den Erregern leichter, die nötigen Informationen aufzunehmen und dagegen resistent zu werden. Auch die nur schleppende Entwicklung neuer Antibiotika trägt dazu bei, dass multiresistente Bakterienstämme nun ein echtes Problem darstellen.

Folgen der rasant ansteigenden Zahl antibiotikaresistenter Erreger

Zu den unmittelbaren Folgen der Antibiotikaresistenzen gehört, dass herkömmliche Infektionen länger anhalten, aber auch schwieriger zu bekämpfen sind. Oft lassen sich multiresistente Erreger kaum noch bekämpfen, sodass sie auch zum Tod beitragen können – Krankenhausaufenthalte dauern meist länger. In Ländern, in denen Antibiotika auch ohne Rezept (beispielsweise am Schwarzmarkt) sehr leicht erhältlich sind, können oft schon geringfügige Erkrankungen zu ernsthaften Folgen führen – die sich nicht mehr behandeln lassen. Mit der Zeit nimmt die zahl resistenter Erreger zu, sodass es in einigen Jahren nicht mehr viele erfolgreiche Behandlungsmöglichkeiten geben wird – umso wichtiger also, dass nun bewusster mit den Medikamenten umgegangen wird.

Kann CBD Antibiotika ersetzen?

Aktuell ist man auf der Suche nach mehreren Lösungsansätzen gegen die steigende Zahl an Antibiotikaresistenzen. Eine bessere Hygiene, sowie passende Impfungen könnten in Zukunft dabei behilflich sein, die wachsende Anzahl der Resistenzen zu hemmen. Mehr und mehr in den Fokus rückt hierzu auch das CBD aus der Hanfpflanze: Als nicht-psychoaktiver Wirkstoff der Pflanze kann CBD längst in mehreren Bereichen punkten. So soll CBD Entzündungen hemmen und damit als anti-arthritischer Wirkstoff agieren können. Gleichzeitig gilt der Hanfwirkstoff als schmerzlindernd, stimmungsaufhellend und entspannend. Doch man geht auch davon aus, dass CBD antibakteriell agieren könnte.

Eine belgische Studie weist beispielsweise darauf hin, dass CBD-Polierpuder für die Mundhygiene – welches zum Entfernen von Zahnstein verwendet wird – dass mikrobielle Ansammlungen in den Zahnzwischenräumen nach der Behandlung mit dem CBD Puder im Vergleich zu herkömmlichen Produkten deutlich reduziert war. Das bedeutet: CBD scheint bakterien den Kampf anzusagen, was die Mundraumhygiene in Zukunft verbessern könnte. Eine brasilianische Studie hingegen hat herausgefunden, dass CBD auch gegen antibiotikaresistente Bakterienstämme wirksam sein kann. Eine Kombination aus CBD und Polymyxin B konnte beispielsweise bewirken, dass CBD antibakterielle Wirkungen gegen resistente Stämme wie Escherichia coli zeigte. Dabei hat man auch herausgefunden, dass beide Stoffe zusammen wirksamer erschienen, als einzeln. Auch der Hanfwirkstoff Cannabigerol soll antibakterielle Wirkungen aufzeigen und bei verschiedenen Erkrankungen Potential zeigen. Damit könnte der Entourage-Effekt aus beiden Hanfbestandteilen womöglich eine verbesserte Wirkungsweise hervorrufen.

Wichtig ist hierbei auch, dass australische Forscher die Wirkung von CBD auf antibiotikaresistente Stämme mehr als 20 Tage lang untersucht haben. Mit dem Ergebnis, dass die Erreger auch nach dieser Zeit noch keine Resistenz gegen Cannabidiol entwickelt haben. Allein diese Eigenschaft könnte sich in Zukunft als sehr nützlich erweisen.

CBD könnte bei der Vorbeugung weiterer Antibiotikaresistenzen eine große Rolle spielen

Obwohl noch fraglich ist, wie effektiv sich CBD in der Medizin wirklich als Antibiotika-Ersatz einsetzen lassen könnte, deuten bisherige Studien darauf hin, dass Cannabidiol bei der Bekämpfung der Gesundheitskrise behilflich sein kann. Der Hanfwirkstoff hat bereits gegen antibiotikaresistente Erreger Wirkung gezeigt – und das dauerhaft. Außerdem kann er Entzündungen hemmen und so zu einem besseren Gesundheitszustand beitragen – was wiederum dabei hilft, das eigene Immunsystem besser auf Erkrankungen durch bakterielle Erreger vorzubereiten. Es gilt also, in diesem Bereich der Medizin noch umfassendere Forschungen voranzutreiben und die genauen Wirkmechanismen zu belegen, um Cannabidiol in Zukunft gezielter einsetzen zu können – und die Probleme rundum multiresistente Erreger zu bekämpfen. CBD könnte hierbei jedoch eine Schlüsselrolle spielen.

Muss bei Cannabidiol mit Nachteilen gerechnet werden?

Ein wichtiger Vorteil von CBD ist, dass der Hanfwirkstoff nahezu keine Nebenwirkungen mit sich bringt. Der Hanfwirkstoff ist rein natürlich und besonders gut verträglich. So kommen Nebenwirkungen meist nur dann zustande, wenn der Hanfwirkstoff zu hoch dosiert wird – dabei kann es zu Benommenheit kommen, aber auch einem trockenen Mundgefühl. Beides sind eher leichte Nebenwirkungen, die sich schnell wieder beheben lassen. Auch aus diesem Grund eignet sich CBD sehr gut als Alternative zu Antibiotika: Der Hanfwirkstoff tötet beispielsweise Darmbakterien nicht ab und vermeidet hier unangenehme Begleiterscheinungen.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen: Obwohl der pflanzliche Wirkstoff Cannabidiol in Sachen Wirkungsweise und Effekte noch etwas genauer untersucht werden muss, gilt er in Bezug auf antibiotikaresistente Erreger und deren Bekämpfung schon jetzt als vielversprechend. Da es sich einige Länder bereits zur Aufgabe gemacht haben, mehr Ressourcen in die Entwicklung neuer Antibiotika und Hilfsmittel zu stecken, dürfte es auch zu diesem Thema bald neue Erkenntnisse geben. Vorab kann es allerdings nicht schaden, dem eigenen Immunsystem mit dem Hanfwirkstoff auf die Sprünge zu helfen – und das Wohlbefinden ganz nebenbei zu steigern. Denn: Cannabidiol geht – ganz im Gegensatz zu den meisten Medikamenten – mit kaum Nebenwirkungen und Nachteilen einher.

FAQs: Häufig gestellte Fragen und die wichtigsten Antworten

Darf man CBD und Antibiotika gleichzeitig einnehmen?

Obwohl CBD keine Wechselwirkungen mit Antibiotika zu zeigen scheint, sollte auf die gleichzeitige Anwendung möglichst verzichtet werden. Denn: Hierzu liegen noch nicht ausreichend Studienergebnisse, beziehungsweise wissenschaftliche Erkenntnisse vor. Bei Bedarf kann hierzu auch der verschreibende Arzt konsultiert werden.

Ist CBD ein antibakterieller Hanfwirkstoff?

Bisherige Studien haben gezeigt, dass Cannabidiol und Cannabigerol antibakterielle bis hin zu antiseptischen Wirkungen mitbringen. Daher rücken die Hanfwirkstoffe auch zur Bekämpfung antibiotikaresistenter Erregerstämme immer mehr in den Vordergrund.

Wie CBD bei bakteriellen Infekten nutzen?

Wer bei einem bakteriellen Infekt oder zur Vorbeugung solcher CBD einnehmen möchte, kann auf eine mittlere CBD-Konzentration setzen. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass es sich um Produkte mit Vollspektrum-Hanfextrakt handelt. Durch den Entourage-Effekt könnten sich diese nämlich als wirksamer erweisen.

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