Anleitung zum Cannabis düngen

Effektives Cannabis düngen: Steigere den Ertrag deiner Pflanzen

☑️ Fachlich geprüfter Inhalt von Sebastian Würfl. ✔️ Überprüft von Julia Teichmann

Du fragst dich, wie du deine Cannabis-Pflanzen richtig cannabis düngen kannst? Dieser Artikel bietet dir Schritt-für-Schritt-Anleitungen und essentielle Erkenntnisse zum Thema Düngung, einschließlich des richtigen NPK-Verhältnisses und phasenspezifischen Strategien, um die Gesundheit und den Ertrag deiner Cannabis-Pflanzen zu verbessern.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Cannabispflanzen benötigen eine ausgewogene Kombination aus Makro- und Mikronährstoffen, wobei das NPK-Verhältnis je nach Wachstumsphase angepasst werden muss.
  • Die Auswahl des richtigen Düngers, ob organisch oder mineralisch, ist entscheidend für die Qualität und Quantität der Ernte, wobei organische Dünger umweltfreundlich sind und das Risiko der Überdüngung verringern.
  • Ein durchdachter Düngeplan, der eine Anpassung der Nährstoffzufuhr an die Entwicklungsphasen der Pflanze und regelmäßige pH-Wert-Kontrollen beinhaltet, ist für den Anbauerfolg essentiell.

Grundlagen des Cannabis-Düngens

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Um das beste aus Ihren Cannabispflanzen herauszuholen, ist die Grundlage eine angemessene Nährstoffzufuhr. Diese beeinflusst nicht nur Wachstum und Blüte, sondern auch die Gesundheit Ihrer Pflanzen. Cannabis pflanzen benötigen eine Kombination aus Makro- und Mikronährstoffen, um optimale Ergebnisse zu liefern,. Der Bedarf an diesen Nährstoffen variiert jedoch je nach Wachstumsstadium und den individuellen Bedingungen der Pflanzen.

Deshalb ist es wichtig, den Anbau von Cannabis (auch im Zimmer) mit einer fundierten Kenntnis der Nährstoffe und ihrer Funktionen zu beginnen, damit ihr euer Cannabis trocknen könnt.

Die Rolle von N, P, K im Lebenszyklus der Cannabispflanze

Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) spielen eine entscheidende Rolle im Lebenszyklus einer Cannabispflanze. Stickstoff ist vor allem während der Wachstumsphase wichtig, da er das Blatt- und Stammwachstum fördert. Phosphor ist hingegen essentiell für eine gesunde Wurzelentwicklung und eine üppige Blütenbildung, während Kalium die Effizienz bei der Wassernutzung und den Stoffwechsel der Pflanze unterstützt,.

Das Verhältnis von N, P, K im Dünger, das sogenannte NPK-Verhältnis, sollte daher je nach Wachstumsphase der Cannabispflanzen angepasst werden.

Bewertung des Nährstoffbedarfs

Um Ihre Cannabispflanzen richtig zu düngen, müssen Sie lernen, den Nährstoffbedarf einzuschätzen. Anzeichen wie unterentwickelte Wurzeln oder mangelhaftes Blühen können auf einen Phosphormangel hindeuten. Auch eine violette Färbung der Blattadern ist ein frühes Warnsignal für einen Mangel dieses wichtigen Nährstoffs.

Das Erkennen und richtige Deuten dieser Anzeichen ist der Schlüssel zur Bewertung des Nährstoffbedarfs und zur rechtzeitigen Korrektur der Nährstoffzufuhr, um die Gesundheit Ihrer Cannabis pflanze und die Qualität des Endprodukts zu sichern.

Auswahl des richtigen Cannabis-Düngers

Die Auswahl des richtigen Düngers ist ein weiterer entscheidender Schritt, um den Ertrag Ihrer Cannabis pflanzen zu steigern. Es gibt eine Vielzahl von Düngern auf dem Markt, sowohl organische als auch mineralische Optionen wie Bio Grow oder Terra Vega. Jeder Typ hat seine spezifischen Vorzüge und ist für bestimmte Anbaubedingungen besser geeignet.

So kann beispielsweise ein spezifisches Nährstoffpaket wie das Outdoor TryPack von BioBizz optimal für den Outdooranbau sein, während ein mineralischer Starter Pack von Hesi für Indooranlagen bevorzugt wird. Wichtig ist, die richtige Mischung und Dosis für Ihre Pflanzen zu finden, insbesondere wenn das Substrat bereits mit Nährstoffen angereichert ist.

Die Vorteile organischer Düngemittel

Organische Dünger sind bei vielen Anbauern beliebt, da sie umweltfreundlich sind und langfristig zur Verbesserung der Bodenqualität beitragen. Sie bestehen aus natürlichen Materialien wie Kompost und fördern das Wachstum nützlicher Mikroorganismen im Boden. Diese Mikroorganismen spielen eine wichtige Rolle, indem sie organische Substanzen in Nährstoffe umwandeln, welche von den Cannabis pflanzen aufgenommen werden können.

Außerdem verringern organische Dünger das Risiko einer Überdüngung und sind daher insbesondere für Anfänger empfehlenswert. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass organische Erde für Cannabispflanzen auch mit organischem Dünger kombiniert werden sollte.

Mineralische Dünger und ihre schnelle Wirkung

Im Gegensatz zu organischen Düngern werden mineralische Dünger von Cannabispflanzen schneller aufgenommen, da sie chemisch hergestellt und die Nährstoffe sofort verfügbar sind. Dies kann besonders nützlich sein, wenn Ihre Pflanzen schnell Nährstoffe benötigen.

Allerdings ist beim Einsatz von mineralischen Düngern Vorsicht geboten, da eine Überdüngung schnell zu Schäden an der Pflanze führen kann.

Düngeplan für Cannabis erstellen

Um eine überlegene Ernte zu erzielen, ist es notwendig, einen durchdachten Düngeplan zu erstellen. Dieser Plan legt fest, wann und in welchem Umfang Nährstoffe den Cannabispflanzen zugeführt werden sollen. Das richtige NPK-Verhältnis muss je nach Entwicklungsstadium der Pflanzen angepasst werden, um die optimale Nährstoffversorgung sicherzustellen.

Es ist auch wichtig, nicht bei jeder Bewässerung Dünger hinzuzufügen. Stattdessen sollte auch mit klarem Wasser gegossen werden, um eine Überdüngung zu vermeiden. Die beste Zeit für die Düngung ist morgens, wenn die Pflanze am aktivsten ist.

Cannabis in der Wachstumsphase düngen

Während der vegetativen Wachstumsphase ist Stickstoff das Schlüsselelement für die Cannabispflanzen, um Blatt- und Stammwachstum zu fördern. Ein NPK-Verhältnis von 4/2/3 wird oft für diese Phase empfohlen, da zu diesem Zeitpunkt der Bedarf an Stickstoff am höchsten ist. Produkte wie die von BioBizz sind speziell für diese Phase entwickelt worden und unterstützen die natürliche Entwicklung und Aromabildung der Pflanzen.

Düngung während der Blütephase

In der Blütephase verändert sich der Nährstoffbedarf der Cannabispflanzen. Jetzt stehen Phosphor und Kalium im Vordergrund, da sie für die Bildung großer und gesunder Blüten notwendig sind,. Zusatzstoffe wie Delta 9, Bio Boost oder spezielle Knospenmastmittel können die Knospendichte und das Gewicht der Blüten signifikant erhöhen.

Beginnen sollte man mit der Verwendung von Blütendüngern etwa 10 bis 15 Tage nach dem Umschalten der Beleuchtung auf die Blütephase und diese in den letzten Wochen vor der Ernte einstellen, um den Geschmack und das Aroma der Knospen nicht zu beeinträchtigen.

Wasserqualität und pH-Wert beim Düngen

Für eine optimale Nährstoffaufnahme ist es essenziell, den pH-Wert des Wassers regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. Cannabispflanzen gedeihen am besten bei einem pH-Wert von etwa 6. Um den pH-Wert genau zu messen, wird ein pH-Messgerät verwendet.

So stellen Sie sicher, dass die Bedingungen für die Nährstoffaufnahme optimal sind.

Hydrokultur vs. Erden: Unterschiedliche Düngestrategien

Je nachdem, ob Sie sich für Hydrokultur oder Erdenanbau entscheiden, variieren auch die Düngestrategien. In Hydrokultursystemen sind die Pflanzenwurzeln kontinuierlich oder intermittierend einer Nährlösung ausgesetzt, während in der Bodenkultivierung Bodenmikroben die Nährstoffe aus organischen Substanzen freisetzen müssen. Organische Düngemittel können in Substraten ohne Mikroorganismen unwirksam sein.

Die Erde bietet jedoch aufgrund ihres Puffereffekts eine gewisse Fehlertoleranz bei der Düngung. Hydrokultursysteme sind effizienter im Wasserverbrauch, da sie bis zu 90% weniger Wasser als traditionelle Erdenkulturen verbrauchen.

Problemlösungen bei der Düngung von Cannabis

Beim Düngen von Cannabis können verschiedene Probleme auftreten. Hier sind einige Tipps, die du beachten solltest:

  • Junge Setzlinge, Klone oder Keimlinge sollten nicht gedüngt werden, da sie empfindlich auf zu viele Nährstoffe reagieren.
  • Es ist ratsam, Dünger und Nahrungsergänzungsmittel desselben Herstellers zu verwenden, um negative Wechselwirkungen zu vermeiden.
  • Die Anwendung von Düngemitteln sollte sorgfältig nach den Herstelleranweisungen erfolgen.

Qualitativ minderwertige Dünger sollten vermieden werden, und im Falle einer Überdüngung müssen die Wurzeln ausgewaschen werden, um überschüssige Nährstoffe zu entfernen. Bei diesem Prozess sollte auch auf eine gelbliche Verfärbung der Blätter geachtet werden, die auf eine Verbesserung der Situation hindeutet.

Optimierung des Düngereinsatzes für maximale Erträge

Um die Erträge Ihrer Cannabis pflanzen zu maximieren, ist es wichtig, die Menge des Düngemittels präzise anzupassen. Eine signifikante Reduzierung der Düngeeingaben durch Optimierung kann erreicht werden, ohne die Erntequalität zu beeinträchtigen.

Umweltbewusst düngen: Nachhaltige Praktiken

Der Schutz unserer Umwelt ist ein immer wichtiger werdendes Thema, und auch im Cannabisanbau können wir unseren Beitrag leisten, indem wir auf nachhaltige Praktiken achten. Organische Dünger wie die von BioBizz können nicht nur den Geschmack und Geruch des Endprodukts verbessern, sondern sind auch besser für die Umwelt. Kaffeesatz ist beispielsweise ein hervorragender organischer Dünger, der reich an Kalium ist und den Boden anreichern kann, ohne dass die Gefahr einer Überdüngung besteht.

Ebenso kann eine Reduzierung der Produktionsintensität durch den Einsatz von Komposttee, einem selbsthergestellten Dünger, die Umweltauswirkungen verringern und ist gleichzeitig im Einklang mit nachhaltigen Anbaumethoden.

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Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die richtige Düngung der Schlüssel zu einem ertragreichen und qualitativ hochwertigen Cannabisanbau ist. Von der Bewertung des Nährstoffbedarfs über die Auswahl des passenden Düngers bis hin zur Erstellung eines Düngeplans und der Berücksichtigung von pH-Wert und Wasserqualität – jeder dieser Schritte spielt eine wichtige Rolle bei der Optimierung des Anbaus. Mit den richtigen Strategien und Produkten, wie sie auf Luckyhemp.de angeboten werden, können Anbauer nicht nur ihre Erträge maximieren, sondern auch umweltbewusst und nachhaltig handeln.