Cannabis Aktien kaufen

Cannabis Aktien: Wie sinnvoll sind sie wirklich? Tipps

Cannabis begeistert weltweit immer mehr Menschen. Nicht etwa wegen der psychoaktiven Wirkung, sondern vielmehr der Schmerz- und Beschwerden-lindernden Produkte, die mittlerweile aus den weiblichen Cannabis-Pflanzen gewonnen werden. Mit der wachsenden Nachfrage nach CBD haben sich auch Optionen am Markt etablieren können, in die Branche zu investieren – etwa mit Hilfe von Cannabis Aktien. Was diese auszeichnet und was ETFs zum Thema ausmacht, möchten wir nachfolgend näher erläutern. Für die meisten Investoren ist nicht nur von Bedeutung, ob eine Geldanlage Sinn macht, sondern auch, wann sie als lohnenswert erachtet wird.

Cannabis – die legale Branche wächst

Cannabis haftet längst nicht mehr nur der Ruf nach einer illegalen Substanz genannt Marihuana an – stattdessen wird die Cannabis-Pflanze aus legalen Gründen vermehrt angebaut, aufgezogen und verarbeitet. Ob aus medizinischen Gründen oder zur weiteren Erforschung der Wirkungsweise der Pflanzenbestandteile: Cannabis-Anbau ist mittlerweile zu vielen Zwecken legal und wird in vielen Staaten weiter legalisiert. Weil auch mehr und mehr Erzeugnisse des Gewächses legal auf den Markt kommen dürfen und die Branche allgemein wächst, macht es für viele Anleger nur Sinn, auch in diese zu investieren. Die Branche steht noch an ihrem Anfang, was viele Investoren als echte Chance auf eine Vermehrung ihres Kapitals ansehen.

Eigentlich möchten wir in informativen Artikeln auf Werbung verzichten, allerdings möchten wir euch nicht vorenthalten, dass es gerade in Bezug auf Schmerzen Produkte gibt, die sehr gut helfen können! Alternativ können wir auch das CBD-Öl von SWISS FX empfehlen - dieses CBD-Öl hat auch in unserem Test am besten abgeschnitten!

  • vegan und glutenfrei
  • 1000mg CBD pro Flasche
  • auch bei Menstruationsbeschwerden, Entzündungen
  • 10% exklusiv-Rabatt: Code: CBDKAUFEN10
 

zu SWISS FX

Der Hintergrund: Es entstehen mehr und mehr Industrieunternehmen, die sich mit der Herstellung und dem Vertrieb der CBD oder Hanfprodukte beschäftigen. Hierbei handelt es sich unter anderem auch um Aktiengesellschaften, deren Anteile mit Hilfe von Cannabis Aktien an der Börse erworben werden können. Sie schreiben die Anteile an der Börse aus, um mit dem eingenommenen Geld in die Weiterentwicklung zu investieren und das Unternehmen voranzutreiben.

Was sind Cannabis-Aktien eigentlich – und warum treten sie vermehrt auf?

Bei Cannabis Aktien handelt es sich um ganz normale Wertpapiere, die an der Börse gehandelt werden. Diese Wertpapiere werden dem Investor als Anteil eines Unternehmens verkauft, beispielsweise von Aktiengesellschaften, sogenannte AGs. Der einzige Unterschied zu anderen an der Börse notierten Firmen: Die Unternehmen sind eben in der Branche rund um Cannabis aktiv und unterliegen damit aktuell einer Art Hype. Marihuana-Aktien oder Cannabis Aktien gehören damit zu den Anlagemöglichkeiten an der Börse und unterscheiden sich nicht wirklich von anderen Wertpapieren. Übrigens ist der Aktienkauf nicht zwingend über die Börse notwendig: Anleger können sich auch des Over-the-counter-Handels bedienen, der außerhalb der Börse stattfindet und ebenso üblich ist.

Wie Cannabis-Aktien entstehen? Unternehmen dieser Branche sind trotz ihrer legalen Aktivität immer noch mit einem recht schwierigen Ruf behaftet. Für sie ist es nicht unwesentlich schwieriger, Kreditgeber zu überzeugen und Investoren zu finden – aus diesem Grund erscheint es vielen Cannabis-Firmen sinnvoll, notwendige Anleihen über Aktienkäufer einzuholen und sich auf diese Weise zu finanzieren. Mit Hilfe der Marihuana Aktien Anteile am Unternehmen versprechen sich Anleger eine Vermehrung ihres Kapitals, während das jeweilige Unternehmen von einer Investition in die eigenen Möglichkeiten profitiert.

Der Handel mit Cannabis Aktien – wie erprobt ist er?

Cannabis Aktien richtig kaufen

Wie und wo kauft man Cannabis Aktien am besten?

Wie bereits erwähnt, kann die Cannabis Aktien Branche derzeit einen regelrechten Boom verzeichnen: Der Hype um medizinische Hilfsmittel und legale Produkte aus der Pflanze hält nicht nur an, sondern gewinnt an weltweiter Bekanntheit – und davon profitieren auch die Cannabis-Unternehmen. Vor allem in den USA legalisieren immer mehr Bundesstaaten Cannabis-Produkte und sogar das psychoaktive THC, sodass Unternehmen von einem größeren Absatzmarkt profitieren. Für viele Experten Grund genug, sich näher mit den Finanzprodukten rund um Marihuana auseinanderzusetzen. Weil es auch kulturell immer weniger verpönt ist, sich mit dem Mittel zu versorgen, können einige Firmen der Branche Wachstum verzeichnen und vielversprechend an der Börse wirken. Alles in allem handelt es sich hierbei jedoch um eine noch sehr junge Sparte der Börse, welche keine allzu genauen Prognosen ermöglicht. Auch das reizt viele Anleger, die sich von dem noch möglichen Wachstum eine rasante Wertsteigerung ihrer gekauften Wertpapiere versprechen.

Die Stellung der Branche

Die meisten Börsen-notierten Unternehmen der Branche sind noch relativ frisch und benötigen teilweise massive Investitionen, um ihre Vorhaben voranzutreiben können. Sie befinden sich quasi noch in der Aufbau-Phase und müssen sich dementsprechend am Markt erproben. Das bedeutet für Börsen-Interessierte und den Experten oft auch: Ziemlich geringe Umsätze und Gewinnspannen. Auf den ersten Blick also etwas ungünstig, um Geld mittels Aktien anzulegen – oder?

Was zunächst weniger ansprechend aussieht, kann eine lohnenswerte Kapitalanlage werden: Viele Unternehmen dieser Art sind nämlich auf lange Sicht lukrativ. So handelt es sich beispielsweise um Forschungsunternehmen oder Logistikfirmen, die durch das Wachstum der Branche ebenfalls positive Zahlen schreiben. Da diese noch neu am Markt sind, ist wiederum ein günstiger Aktien-Einstieg möglich. Entscheidet man sich für oder gegen Cannabis Aktien, sollte vor allem auf das vorhandene Eigenkapital der Firma als Polster geachtet  und auf lange Sicht investiert werden. Da in Deutschland keine wirkliche Legalisierung des Cannabis in Aussicht ist, investiert man hier hauptsächlich in Firmen, die sich an ausländischen Unternehmen beteiligen.

Wo investiert man richtig?

Grundsätzlich gilt der Markt für medizinisches Marihuana in Kanada und den USA als besonders interessant für Anleger. Die medizinischen Produkte amerikanischer und kanadischer Firmen werden nicht nur international genutzt, sondern die Branche erweitert sich auch ständig. Der kanadische Markt medizinischen Cannabis wird bereits reguliert und ist aufgrund der Legalität deutlich größer, als hierzulande. Diese Voraussetzungen sind es, die Grundsteine für den Erfolg der dort ansässigen Unternehmen liefern – daher lohnt es sich, bei der eigenen Investition auch am kanadischen Markt anzusetzen. Als Stichworte für gute Anteilserwerbe lassen sich beispielsweise diese namhaften Unternehmen aus Übersee nennen:

  • GW Pharmaceuticals
  • Cannabis Science
  • Medical Marijuana

Übrigens :Kanada baut bisher am meisten Cannabis an und gilt unter anderem deshalb als Marktführer in Sachen medizinisches Marihuana. Daher lohnt es sich bei der Anlage-Recherche, sich nicht nur auf Bundesebene umzusehen, sondern international. Anlegern aus der ganzen Welt ist es möglich, Wertpapiere kanadischer oder amerikanischer Unternehmen zu erwerben, weshalb es nicht ratsam ist, sich nur auf Bundesebene umzusehen.

Diese Risiken sind beim Investieren zu beachten

Der Cannabis-Markt wächst wegen der modernen Nutzungsweisen zwar stetig weiter, dafür ist eine freie Marktwirtschaft aber nicht eins zu eins gegeben – denn in den meisten Ländern werden Cannabis-Transaktionen besonders streng reguliert, sodass sich die Unternehmen nicht frei entfalten können. Es kommt also auch in Sachen Risiko maßgeblich darauf an, wo die gekaufte Aktie herstammt. Wie bereits erläutert, gelten die USA und Kanada in dieser Hinsicht als am fortschrittlichsten.

Ein Risiko ist außerdem, dass die Marktschwankungen der Marihuana Branche teils noch sehr groß sind. Prognosen lassen sich nur schwer erstellen, da es keine Vergleichsdaten gibt und die Branche an sich sehr jung ist. Daten wiederum, die die Konsumentenzahl oder auch Verkaufsstatistiken betreffen, sind nicht immer akkurat, da sie nur kleine Nutzerkreise wiederspiegeln und durch die ständigen Gesetzesänderungen zudem nichtig sein könnten. Es gilt zur Risikovermeidung also, auf dem aktuellsten Stand der Dinge zu bleiben, Nachrichten zu den jeweiligen Gesellschaften zu verfolgen und auch die rechtliche Lage hin und wieder zu prüfen.

Neben den herkömmlichen Risiken, die das Investieren in Aktien birgt, erweist sich auch der außerbörsliche Aktienhandel als risikoreiche Sache: Dieser wird nicht reguliert und kann daher deutlich weniger transparent sein, aber auch falsche Fakten mit einbinden. Auch Betrug ist laut der US-Aufsichtsbehörde möglich, den nicht alle Investoren auf Anhieb erkennen.

So geht man Betrug bei Marihuana-Aktien aus dem Weg

Gerade Neulinge an der Börse schaffen es nicht immer, hinter die Kulissen zu blicken. Fehlende Transparenz, falsche Informationen oder direkte Betrugsversuche werden daher gar nicht erst ausgemacht. Gerade weil Marihuana-Aktien noch etwas umstrittener sind, beziehungsweise die Branche noch nicht bei allen Anlegern Vertrauen gefunden hat, denken Betrüger, leichtes Spiel zu haben.

Betrug unter den Cannabis-Aktien kommt hauptsächlich in der Form vor, dass der Wert der Unternehmensanteil-Papiere künstlich in die Höhe geschraubt wird. Hinter den künstlich erhöhten Aktienwerten stehen keine wirklichen Fakten, die für das jeweilige Unternehmen sprechen. Das heißt: Anleger kaufen sich teuer ein und müssen nicht selten zusehen, wie der Wert wieder fällt und das angelegte Kapital nur noch einen Bruchteil der anfänglichen Summe darstellt. Dies wird auch als Pump-n-Dump-Masche bezeichnet. Aus dem Weg gehen kann man dieser nur, indem man diese Dinge beachtet:

  • öffentlich verkündeten Insidertips nicht folgen (diese werden beispielsweise per Newsletter versendet)
  • Anrufe mit Tipps zum richtigen Investieren ignorieren, beziehungsweise hochgepriesene Aktien hierbei vermeiden
  • Blog-Einträge und Social-Media-Posts weisen auf bestimmte, vielversprechende Aktien hin – hierbei handelt es sich meist um Pump-n-Dump
  • nicht belegbare oder widersprüchliche Infos deuten auf Betrug hin

Wohl am wichtigsten ist, ausreichend über die für eine Kapitalanlage in Frage kommenden Unternehmen Bescheid zu wissen. Es ist essentiell, sich ausreichend zu informieren, Statistiken des Unternehmens nachzuverfolgen und dann eigene Prognosen darüber aufzustellen, wie viel Erfolg die jeweilige Firma in Zukunft wohl haben wird. Lobpreisende Reden von vermeintlichen Experten, die gewisse Aktien verkaufen und schmackhaft machen sollen, sind zu ignorieren – denn nicht ohne Grund haben es die Vermittler nötig, diese Wertpapiere attraktiv darzustellen. Entweder profitieren sie in großem Maße von einem Wertpapier-Kauf des Anlegers, oder es handelt sich um Betrug, mit welchem Geld in falsche Taschen fließt. Darüber hinaus lohnt es sich immer, auf Risikostreuung zu setzen, also nicht sein ganzes Kapital auf ein Unternehmen zu setzen. ETFs, also Exchange Trade Funds, sind ebenfalls eine gute Idee, um Betrug zu vermeiden. Diese börsengehandelten Fonds betreiben Risikostreuung und werden verwaltet.

Mit Cannabis-Aktien Geld generieren – so geht´s

CBD Öl Aktien kaufen

Der Markt mit CBD Produkten boomt – auch CBD Öl zählt dazu.

Einmal ganz von den Risiken abgesehen, ist es natürlich auch mit den Marihuana-Aktien möglich, Geld zu verdienen und das angelegte Kapital zu vergrößern. Gewinne werden hierbei erwirtschaftet, wenn der Aktienwert steigt. Das ist der Fall, wenn das Unternehmen durch besonders gute Umsätze besser bewertet wird, die Firma vielversprechende Zahlen für die Zukunft schreibt und der Markt weiter wächst. Umgekehrt ergibt sich daraus aber auch, dass die Aktie in schlechten Zeiten der Gesellschaft an Wert verlieren kann. Dieses Risiko besteht jedoch bei jeder Art von Aktie und ist nicht immer vorhersehbar.

Viele Investoren verfolgen verschiedene Strategien, um Geld mit ihren Wertpapieren zu verdienen. So ist es möglich, die Aktie auf lange Sicht zu halten und Schwankungen – denen jedes Unternehmen unterliegt – abzuwarten, um die Aktie nach einigen Monaten möglichst gut zu verkaufen. Eine andere Strategie ist, Wertpapiere mit möglichst niedrigem Preis einzukaufen und nach einem Anstieg zeitnah zu veräußern, um den schnellen Gewinn in die Tasche zu stecken. Letztere Strategie wird als Spekulation bezeichnet und kommt immer dann in Frage, wenn Daten und Neuigkeiten rund um das Unternehmen, dessen Anteile man hält, für einen Anstieg des Wertpapier-Preises sprechen.

Diese besten Cannabis-Aktien sind vielversprechend

Natürlich lässt sich schon am Aktienwert in etwa erkennen, wie vielversprechend eine Investition in das jeweilige Unternehmen erscheint und bewertet werden kann. Doch Experten und Kenner veröffentlichen immer wieder Listen vielversprechender Marihuana-Aktien, die derzeit auf dem Vormarsch sind. Eine kleine Aufstellung jener Aktien möchten auch wir nennen:

Kanada:

  • Aurora Cannabis mit dem Börsenkürzel ACBFF
  • Canpoy Growth Corp. Mit dem Kürzel WEED

Deutschland:

  • Deutsche Cannabis AG, Kürzel ETR:FAM1

USA:

  • General Cannabis Corp., Kürzel CANN
  • GreenGro Technologies, GRNH

Wann genau sollte man in Cannabis-Aktien investieren?

Die Cannabis-Branche und dazugehörige, börsennotierte Unternehmen stecken bisher noch in den Kinderschuhen und lassen aufgrund fehlender Statistiken langwieriger Art kaum Spekulationen zu. Daher ist so manchem Experten nach genau jetzt der richtige Zeitpunkt, in solche Wertpapiere zu investieren: Die Unternehmen werden womöglich aufgrund weiterer Legalisierungen mehr Umsatz machen und einen größeren Absatzmarkt betreuen, was deren Standhaftigkeit verbessert. Die wachsende Branche boomt aktuell – und es ist kein Abfall der Steigerung abzusehen. Cannabis als natürlicher Lieferant von Cannabinoiden, die Beschwerden aller Art – vor allem bei gravierenderen Krankheiten – liefern können, wird derzeit immer beliebter. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Opponenten wiederum behaupten, die Cannabis-Aktien könnten sich nach dem aktuellen Stand der Dinge noch als Wertblase erweisen, die auf Dauer keinen Bestand haben wird und an irgendeinem Punkt alle Investitionen zunichte macht. Schließlich kann eine Art Hype dafür verantwortlich sein, dass die Branche derart wächst – und Trends vergehen schließlich sehr oft genauso schnell wieder, wie sie gekommen sind. Eine internationale Handhabung der rechtlichen Situation rund um Cannabis besteht derzeit noch nicht, was den Bestand einiger Unternehmen dieser Branche gefährden könnte. Alles in allem ist die Wahrscheinlichkeit jedoch groß, dass Wertpapiere zur Cannabis-Branche in Zukunft nicht nur vermehrt angeboten, sondern auch in ihrem Wert steigen werden – das gilt auch für die Cannabis-ETFs.

Um was genau handelt es sich bei Cannabis ETFs?

Was Broker bis ins Detail wissen, erschließt sich nicht jedem Anleger sofort. Bei ETFs handelt es sich um Fonds, genauer gesagt börsengehandelte Fonds. Diese spezielle Art Fonds kommt vor allem Einsteigern entgegen und punktet mit Transparenz. ETFs sind Indexfonds, orientieren sich also am Cannabis-Aktien-Index – der durch Faktoren mehrerer Unternehmen des zugehörigen Index in seinem Wert gesteuert wird. ETFs sind damit auch passiv gemanagte Fonds, die geringe Managementgebühren aufweisen. Wer sich nicht auskennt und nicht so recht weiß, in welche einzelnen Aktien er am besten investieren soll, setzt mit den ETFs auf eine etwas sicherere Karte.

Wissenswert ist zu den ETFs außerdem, dass die Zusammensetzung des Vermögens den Anlegern einmal täglich verdeutlicht wird – hiermit wird besonders viel Transparenz geboten. Der börsengehandelte Fond wird zudem von Market Makern gehandhabt, die für die Bestimmung der Kauf- und Verkaufswerte verantwortlich sind.

Darum halten Cannabis ETFs den gleichen Kurs, wie der Cannabis-Aktien-Index

ETFs können auf zwei Wegen zur selben Gewichtung kommen, wie es bei dem Cannabis-Aktien-Index der Fall ist. Zum Einen handelt es sich hierbei um die echte Kursgewichtung, zum anderen um die künstliche. Erstere bedeutet, dass das in die ETFs investierte Anlagegeld so in Cannabis-Aktien investiert, dass diese ausgewogen eingekauft werden und in etwa den Cannabis-Aktien-Index repräsentieren. Die künstliche Kursgewichtung wiederum beschreibt Tauschgeschäfte des ETF-Betreibers: Dieser speist mitunter ganz andere Aktienwerte in den Fonds mit ein, um zur selben Gewichtung zu gelangen. Dies wird auch als synthetischer ETF bezeichnet.

Weil der ETF-Markt besonders groß ist, lässt sich auch zwischen sogenannten thesaurierenden und ausschüttenden ETFs unterscheiden. Cannabis-ETFs sind jedoch bisher nicht so facettenreich aufgestellt, sodass sich nicht alle Arten an der Börse dieser Branche vorfinden lassen. Bei thesaurierenden ETFs handelt es sich um Fonds, die Gewinne sofort wieder weiterinvestieren, um die Anlage so gut wie möglich zu vermehren. Ausschüttende ETFs wiederum sind Fonds, die die Gewinne, beziehungsweise Dividenden jährlich an ihre Investoren auszahlen, anstatt sie weiter zu investieren. Thesaurierende ETFs sind daher bei Investoren beliebt, die ihr Kapital auf lange Sicht wachsen lassen möchten. Dass der Cannabis ETF Markt noch weiter wachsen wird, ist praktisch vorauszusehen – denn allgemein steckt die Branche noch in ihren Kinderschuhen.

 

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert